𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝟗

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нαяяу

„Wenn etwas ist vergiss nicht mir zu schreiben", erinnerte er mich am nächsten Morgen, Aiden war längst im Kindergarten also würde ich gleich bereits allein sein.
„Keine Sorge, ich werde dich schon anrufen wenn etwas ist" seufzte ich und öffnete die Haustür. „Ruf mich aber auch an falls dich die angststörung wieder einholt", innerlich verdrehte ich wegen seiner Fürsorge die Augen, ich hatte ihn mehr als oft getrichtert das es mir gut ginge und mich diese Störung nicht mehr heimsuchte.

Mit einem kleinen Kuss verabschiedete er sich und ließ mich allein, wenn man es so genau nahm war ich ja nicht alleine, sie war da, zwar noch nicht auf die Welt, und doch war sie da.
Und so begab ich mich in die Küche um dort genüsslich in meinem Brötchen mit Pflaumen Marmelade zu beißen, seit ich schwanger bin bekam ich nicht genug von Pflaumen Marmelade, Draco hatte sogar beim Einkaufen drei ganze Gläser gekauft, damit auch er selbst noch etwas Pflaumen Marmelade Essen kann, nur mit dem Unterschied das er auf seinen Brot grüne Äpfel legte, Draco und Rote Äpfel, die spuckte er eher jemanden entgegen, er lebte für das Saure, und ich lebte für das Süße.

Im Wohnzimmer schaltete ich den Fernsehen ein, und startete irgendeine Netflix Serie die derzeit in der Top 10 lag, die ich aber selbst noch nicht kannte.
Jedoch dauerte es nicht lange als es unerwartet an der Tür klingelte, überrascht drehte ich mein Kopf zur Haustür, während mein Herz mir bis zum Hals schlug, immerhin konnte man nie wissen wer da eigentlich vor die Haustür war, auch wenn ich kaum glaubte das sich das ganze von damals wiederholte, und doch war da immer noch die versteckte Angst die mir in diesen Moment auf die Glieder schlug.

Als es erneut klingelte, zuckte ich merklich zusammen, und erhob mich langsam so gut es mir gelang von der Couch auf, ich hatte nicht mal die hälfte bis zur Haustür geschafft als es erneut klingelte. „Ich komme, doch!" Rief ich, und schüttelte die merkbare Angst von meinen Schultern, zu meiner Überraschung, war es keiner dieser Monster von damals sondern lediglich der Postbote.
„Guten Morgen, ich bräuchte nur eine Unterschrift von ihnen", lächelte er mir entgegen, woraufhin ich das lächeln unsicher erwiderte.
„Natürlich“, murmelte ich und hinterlieš auf dem Zettel eine Unterschrift.
„Vielen Dank, der Herr", mit einen Blick auf meinen Bauch, schloss ich die Tür, und trug den halb großen Karton in die Wohnung, um diesen auf dem Wohnzimmer Tisch zu stellen.

Aus der Küche besorgte ich ein normales Obstmesser, mit diesen ging ich zurück und laß nochmal den Absender, jedoch stand nur drauf wohin der Karton soll, also wollte derjenige wohl anonym bleiben, vielleicht war dieser von meinen Eltern? Immerhin schickten sie immer ein Karton, manchmal vergaßen sie wegen ihren Alter die Absender Adresse mit draufzuschreiben, und so machte ich mir weniger Sorgen, und schnitt den Karton auf.

Überrascht strahlte ich über den Inhalt des Kartons, als ich es öffnete, während zum Vorschein ein mittlerer Teddybär, mit braunen Stoff und einer Latzhose zum Vorschein kam, an den Bär waren zudem noch zwei Plastik Augen eingraviert worden, während das Stofftier mir entgegen lächelte, vielleicht wäre dieses Stofftier ein tolles Geschenk für Aiden?

Mit diesem Gedanken setzte ich das Stofftier neben mir, und schaute weiter Fernsehen, etwas anderes blieb mir eben auch nicht groß übrig, den morgen bis zum Nachmittag verbrachte ich fast mit dem Fernsehen, Ehe ich irgendwann Aufstand um das Mittagessen vorzubereiten, heute habe ich mich einfach für einen Bauerntopf entschieden, zu meinen Pech musste ich ab und zu eine Pause machen, als ich das Gefühl hatte jeden Moment von dem Geruch brechen zu müssen, das ist einer der Gründe warum ich es manchmal hasste schwanger zu sein, und doch waren es sowieso nur noch paar Monate bis ich entbinden würde, und womöglich war dies sogar meine letzte Schwangerschaft?

Immerhin haben wir dann zwei perfekte Kinder, und ich selbst müsste kein weiteres mehr bekommen, denn eigentlich war gar kein weiteres geplant, eben weil Aiden ein ziemliches Schreibaby war.
Das fertige Mittagessen stellte ich auf dem Tisch und deckte den Tisch, machte Draco einen Kaffee, und mir einen Kakao, Aiden selbst schüttelte ich ebenso einen warmen Kakao in seiner Schnabeltasse, mit einen Becher matschte er am Ende nur wieder herum, es war nicht so daß ich es verbieten würde, nur bekam ich die Flecken kaum aus seiner Kleidung, und da ich eh mit dem Kreislauf zu kämpfen hatte, wollte ich es mir etwas leichter machen.

Zufrieden damit setzte ich den Teddy Bären in Aidens Stuhl, und wartete auf meinen Ehemann und meinen Sohn, die auch nicht lange auf sich warten ließen, lachend rannte Aiden ins Esszimmer und hielt mir ganz stolz einen selbst gebastelten Papier Drachen in Miniform ihn, dieser hatte zwei kleine wackelaugen, während unten an der Schnur ein Stück Pappe geklebt wurde, was mir sagte daß Aiden wohl zu viel von dem Drachen abgeschnitten hatte.

„Die haben wir heute gebastelt", erklärte er mir mit strahlenden Augen. „Er durfte nur den Drachen mitnehmen, weil er einen ziemlich großen Aufstand gemacht hatte", seufzte Draco eher weniger begeistert von seinen Trotzverhalten, mit einen kleinen lächeln fuhr ich Aiden durch die Haare, und griff nach dem Teddybären der auf Aidens Stuhl gesessen hatte.
„Schau mal, was Oma und Opa, dir geschenkt haben“, sofort strahlten Aidens Augen, während er das Stofftier fest an sich drückte.

„Sie haben schon wieder vergessen den Absender drauf zuschreiben", woraufhin Draco nickte, mit einen kurzen Blick auf dem Stoffbären, setzte er sich am Tisch, und trank aus seiner Kaffeetasse.
„Und wie war die Arbeit?“, fing ich irgendein Gespräch an, worüber Draco aber nicht so ganz begeistert war, was mir deutlich machte, das sein Arbeitstag wohl nicht ganz so toll war.
„Hör mir bloß auf mit der Arbeit, heute gab's dort so eine Frau mittleren Alters die wir von einer Demo festgenommen hatte, und mit uns diskutieren wollte, nur hatte sie eben ein unschuldigen Mitarbeiter angegriffen als dieser wohl anderer Meinung war",

„Aber dann war er ja doch nicht unschuldig, immerhin hat er sie provoziert, oder?”, woraufhin Draco schief grinste. „Naja, eigentlich war die Diskussion ja nicht ganz sinnlos, sie hatte ja irgendwie Recht mit der Demo, aber was sollst, lass uns nun essen, sonst ist Aiden schneller fertig als wir", dabei deutete er auf Aiden der bereits völlig ausgehungert zu haute ...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 24 ⏰

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Malfoys Danger || Band 2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt