10. how to be mister big-dick-energy

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Nahaaa? 10 kapitel 🥳
Ich bins wieder, auch endlich wieder mit libre office (und immer noch mit der wischfunktion weil rip mein Handgelenk)
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Was zu letzt geschah: shhhhopping weil hübsche outfits und dann oh nein einfach:
„...Ist dann Basti?"
Mein Herz rutscht mir in die Hose. Fuck. Es ist passiert.

Pov Veni:
Langsam folge ich ihrem Finger der links neben mich zeigt, wo Basti steht.
Das kann nicht real sein. Ich kann ihn nicht leaken. Das geht nicht.
Meine Augen sind eingefroren.
Ich kann nicht. Was mache ich?
Wenn ich meine Augen jetzt nach links bewegen würde, könnte ich Basti schon sehen.

Was sage ich ihr?
Was soll ich tun?
Ich will gar nicht wissen wie Basti gerade kuckt. Dem muss es mindestens doppelt so scheiße gehen wie mir.
Was wenn er mich dafür hasst?
Wie kann ich in die Vergangenheit zurück reisen?
Wie kann ich das hier fixen?

Wenn ich meine kopf noch ein Stückchen weiter drehe kann seinen Gesichtsausdruck sehen.
Wieso passiert das?
Was kann ich tun? Es muss doch irgendein weg geben hier raus zu kommen.
Mein Kopf ist Leer. Denk doch, du Vollidiot! Da ist nichts, gar nichts. Einfach nur Leere
Ich drehe meinen kopf den letzten Millimeter, bis Basti in Sichtfeld kommt.
Oder auf jeden fall der platzt an den Basti stand.

Den Basti ist nicht mehr da.
Was? Häh?
Verwirrt schaue ich irgendein random dude an, der mindestens genau so verwirrt kuckt wie ich.
Wie?

Der typ zieht seine Kopfhörer raus und fragt „Is there a problem?"

An seinen accent kann ich erkennen das er irgendein amerikanischer touri sein muss.
What the fuck? Was ist in der letzten Minute passiert?

„No, I don't think so..." antworte ich ihm, und schau wieder zurück zum Mädchen, der die ganze Situation offensichtlich sehr unangenehm ist.

„Sorry, I mistook you for someone." Entschuldigt sie sich schnell, und bevor ich irgendwas sagen kann, ist sie schon wieder verschwunden.

Ich kuck zurück zum typ der nicht Basti ist, und zucke einfach nur mit den Schultern. Er schüttelt lächelt den Kopf und zieht seine Kopfhörer wieder an.

Anstatt direkt in der Bahn nach Basti zu suchen, warte ich noch zwei Stationen und steige dann aus.
Wohin ich laufe weiß ich nicht, aber einfach weg. Weg von allen Leuten. Raus aus dem Sichtfeld der anderen. In der Menschenmasse auf der Straße ein unbedeutender Niemand werden.
Auch wenn ich mitten in Wien bin, und die Straße die ich langlaufe voller Menschen und Autos hab ich selten erfrischendere Luft geatmet. Auch wenn zwei Fenster in der Bahn auf kipp standen, hatte ich das Gefühl ich würde ersticken. Jedenfalls als das Mädchen plötzlich da war.

Mein Herz schlägt immer noch unangenehm hart und schnell. Das war gerade fast mein schlimmster Albtraum geworden.
Ich muss vorsichtiger sein. Ich kann nicht dafür verantwortlich sein dass Basti geleaket wird. Das würde ich mir nie niemals verzeihen. Und er mir vielleicht auch nicht.

Nach dem ich mehrere Blöcke weit gelaufen bin, komme ich irgendwo in einer Nebenstraße zum stehen.
Hier kann ich Basti anrufen und ihm sagen dass er alleine nach hause fahren soll. Wir können nicht zu zweit gesehen werden.
Ich hole mein Handy aus meiner Hosentasche und merke dass meine Hände immer noch zittern. Auch mein Puls hat sich noch nicht beruhigt. Ich hätte gerade fast Basti geleakt.
Der schock hält immer noch an.

Ich tippe mit meinem Daumen auf mein display um mein handy zu entsperren. Meinen code muss ich dreimal eingeben bis ich nicht mehr daneben tippe.
Gerade als ich Basti abrufen will, wird mein Blickfeld schwarz und ich spüre zwei Hände über meinen Augen.

„Wer bin ich wohl?"

Ich dreh mich um und umarmen ihn.

„Veni ich kann nicht atmen."

Der Plan (Zickzack ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt