↳ Taehyung und Jeongguk waren ein Paar. Ja, waren.
Denn vor ein paar Wochen hatte Jeongguk ihre langjährige Beziehung beendet und somit hatte Taehyung seinen Lebenssinn verloren.
Dazu kommt noch der Schmerz zu wissen, dass er der einzige war der s...
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-AUTOR POV-
Es war Samstag, der Tag vor dem Jeongguk und Soobin beide die ganze Woche lang Angst hatten. Sie wussten beide, es war kein einfaches Gespräch, weshalb Soobin auch mitkam als Unterstützung, aber würde das reichen?
Die Firma war ihren Eltern wichtiger als ihre Kinder selber. Ihnen die Hochzeit auszureden die sie seit Wochen planten war schwierig, es wurde gleichzeitig auch bedeuten, dass sie ihre Firma verlieren würden. Nur deswegen sollten Jeongguk oder Soobin sich mit dem Sohn der Firma des Feindes verheiraten, denn dann würden sie zusammen arbeiten und das Geld würde fließen.
Jedoch wenn keiner von beiden Yugyeom heirateten, würden sie endgültig bankrott gehen und beiden die Schuld ihr Leben lang geben.
Jeongguk parkte auf dem Anwesen ihrer Eltern und sah Soobin nervös an, welcher offensichtlich genauso nervös war, wenn nicht noch nervöser.
„Das schaffen wir schon, okay? es wird alles nach Plan laufen" lächelte Jeongguk seinen kleineren Bruder an , welcher dieses nervös erwiderte. Jeongguk wusste nicht, dass wenn das Gespräch nicht nach Plan verlief sein kleinerer Bruder einen Notfall Plan hatte. Egal wie das Gespräch ausgehen würde, entweder waren beide frei von dem Druck und dem Stress, oder einer
Soobin nickte, beide gingen aus dem Auto und gingen zur Tür des Anwesens ihrer Eltern. Eine billigere Wohnung würde die Firma auch retten, wer muss in so einer Riesen Villa wohnen zu zweit.
Ein Bediensteter öffnete den beiden die Tür und brachte beide gemeinsam ins Esszimmer. Wo sie direkt ihre Eltern zu Gesicht bekamen, die gespannt dort saßen was sie zu berichten hatten über die Hochzeit. Eigentlich dachte der Vater, dass nur Jeongguk kam, weil Soobin aus der Sache raus war, aber Jeonnguk traute sich anscheinend nicht. Dabei waren sie ihre Eltern.
„Setzt euch" befahl ihr Vater, welcher emotionslos zu seinen Söhnen sah. Jeongguk und Soobin taten was er befahl, sie hassten es hier zu sein. Egal worum es ging, die Stimmung war jedes Mal schrecklich und fühlten sich zerdrückt.
„Also, was wolltest du, oder ihr mit uns besprechen über die Hochzeit?" fragte Herr Jeon seine Söhne und aß etwas von seinem Teller der mit einem teuren Stück Steak belegt war.
„Ich mach's kurz und knapp" fing Jeongguk an und atmete einmal tief ein und aus. Das war gerade alles andere als einfach und hatte die ganze Zeit über Angst vor dem Tag, aber es konnte nicht mehr so weiter gehen und es lag nicht in seiner Verantwortung was mit der Firma passierte.
Herr Jeon sah seinen Sohn mit einem Gefühlslosen Blick an und konnte sich denken was gleich aus dem Mund seines Sohnes kam. Wieso hatte er keine verantwortungsvollen Söhne, die ihren Vater stolz machen wollten?
„Ich werde Yugyeom nicht heiraten. Der Typ ist krank und wenn ich noch eine Sekunde länger mit ihm verbringe drehe ich durch."
„Das kommt nicht in Frage Jeongguk."
„Es ist mir egal ob es dir gefällt oder nicht Vater, such dir eine andere Lösung wie du deine Firma retten kannst. Es ist weder meins , noch Soobins Problem was damit passierte. Vielleicht solltest du in eine kleinere Wohnung mit Mutter ziehen und auf dein 300€ Steak verzichten."
„Jeongguk!" kam nun seine Mutter zu Wort die von der Wortwahl ihres Sohnes nicht begeistert war. Sie wusste tief im inneren das er recht hatte, aber er hätte es anders formulieren können und nicht so direkt. Jeongguk wusste doch am besten wie sein Vater auf so etwas reagierte.
„Was? Ist doch so. Er beschwert sich am meisten, dass seine Firma pleite geht und zwingt mich jemanden zu heiraten den ich nicht kenne und geschweige ganz und gar nicht liebe! Wenn ihm die Firma so wichtig wäre, würde er nicht so viel Geld in unwichtige sachen investieren!"
„Das reicht!" wurde ihr Vater wütender und sah seine Söhne nun mit einem bösen Blick an. Er konnte nicht glauben, was für Nervensägen und verantwortungslose vollidioten er erzogen hatte.
„Meine Entscheidung ist gefallen und du kannst nichts dagegen tun—" —
„Dann bist du nicht mehr mein Sohn"
Jeongguks Mutter erschrak bei dem Satz. Sie konnte ihren Mann verstehen, er hatte so viel liebe und Arbeit in die Firma gesetzt und durch einem blöd gesetzten Schachzug war sie dabei bankrott zu gehen, aber ihre Söhne aus der Familie zu bannen geht zu weit. Nur leider traute sie sich das nicht zu sagen.
„Wenn das die einzige Lösung zu meinem Glück ist, dann ist es so Vater. Gut, dann bin ich ab heute nicht mehr dein Sohn. Ich bin nicht auf dich angewiesen." Stand Jeongguk auf und verlies mit direktem Weg den Raum. Soobin ging gleich hinterher und hielt seinen älteren Bruder an.
„Ich kläre das, fahr schon einmal nachhause." lächelte dieser aufmunternd seinen älteren Bruder an, welcher am liebsten alles um sich herum zerschmettern würde.
„Ich denke nicht das-" —
„Bitte vertrau mir Jeongguk, ich verspreche dir, dass du mit der Sache fein rauskommst okay?"
Jeongguk seufzte und nickte, ohne von Soobins Plan zu wissen. Erst im Nachhinein würde er wissen, dass das der vermutlich größte Fehler seines Lebens war. Zu dem Zeitpunkt jedenfalls, vertraute er seinem jüngeren Bruder und wollte einfach nur aus der Situation raus.
„Gut, wir sehen uns dann später"
Und somit ging Soobin alleine zurück in den Raum zu ihren Eltern. Tief im inneren wusste er, dass es der dümmste Plan war den er hätte sich ausdenken können, aber er wollte und konnte Jeongguk nicht mehr getrennt von seiner großen Liebe sehen. Würde er dies nicht tun, würde sie Hochzeit zwischen Yugyeom und Jeongguk trotzdem stattfinden, egal was dort drin gerade stattgefunden hat.
Jeongguk war derjenige der Soobin immer vor allem beschützt hatte, jetzt ist es Zeit ihm etwas zurück zu geben.
„Was suchst du hier Soobin" murrte sein Vater und war immer noch wütend von dem Verhalten von gerade. Soobin merkte das , aber wusste das was er gleich sagen würde, würde seinen Vater beruhigen und wieder besser und glücklicher mit ihm reden.
„Lass uns einen Deal machen."
„Der wäre?" Soobins Vater aß ein Stück von seinem teuren Steak und sah gespannt zu seinem jüngeren Sohn, welcher sich zurück auf seinen Platz gesetzt hatte und zu seinen Eltern mit ernsten Blick sah.
„Lass Jeongguk aus der Sache raus und mit Taehyung zusammen sein. Im Gegenzug.."
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Danke fürs lesen ;) Was denkt ihr ist Soobins Plan? natürlich werde ich ihn euch nicht direkt erzählen 😇