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(TW: Panikattake)

L.Minho ○

Noch immer verwirrt sehe ich den Jungen neben mir an. Er hatte einfach so seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und streicht mit seinem Daumen kreise über meine bedeckte Haut. Und dann meinte er, dass er mich damit ablenken wollen würde?

Nicht wirklich viel länger konnte ich über seine Geste nachdenken, denn das Flugzeug beschleunigt sich plötzlich. Hatte ich den nicht mitbekommen, wie es zur Abflugfäche gefahren ist?

Panisch sehe ich in seine Augen und kralle mich automatisch mehr in die Armlehnen.

Verdammt, Verdammt, Verdammt!

Es darf noch nicht losgehen!

Der fremde Junge neben mir schien meine Panik richtig zu deuten und übt mehr Druck mit seiner Hand auf meinen Oberschenkel aus. "Es ist alles gut" Versichert er mir und ich schüttel panisch meinen Kopf.

Garnichts war grade gut!

"Hey, hey atmen!" Erinnert er mich streng und in dem Moment war ich ihm wirklich dankbar, doch bringen tat es nichts.

Meine Atmung verschnellerte sich ins unermessliche, mein Puls hämmert wie wild gegen meinen Brustkorb und mein Grhirn schire nur nach Panik.

"Atmen" Immer wieder Drang dieses Wort zu mir durch und immer wehrte mein Verstand sich dieses Wort durch zu führen. Es war fast schon verhext.

Erst dann vernehme ich einen gleichmäßigen und beruhigenden Atem an meinem Ohr. Er drang dort ein und quetschte sich ebenfalls durch die kleine Lücke meines vernebelten Verstandes durch.

Schritt für Schritt komme ich auch wieder in eine ruhigere Verfassung meiner selbst. Ich war nie so Verängstigt und der Pankn verfallen wie am Fkughafen, noch mehr Flugzeugen. Irgendwie peinlich und doch war es ein nervender Teil von mir. Der sonst so furchtlose und taffe Minho verwandelt sich in ein verängstigtes Kätzchen, sobald er mit einem Flugzeug fliegen musste.

"Danke" Hauche ich und war erschöpft. Am liebsten hätte ich jetzt Schokolade, wobei ich dieses Zeug sonst hasste. "Kein Problem" Lächelt der Junge und beugt sich über mich. Er verschließt die Blende und auch dafür war ich ihm irgendwo sehr dankbar.

Ein Blick raus und es wäre von vorne geschehen.

"Hier" Er hält mir einen Schokoriegel hin und nun glaube ich neben einen Engel zu sitzten. "D-Danke" Stotter ich, denn der Gedanke, dass er Gedankenlesen kann wäre ziemlich unangenehm.

Ich nehme mir ein Stück des Riegels uns betrachte dann den Jungen. Er hatte schwarzes Haar, welches definitiv kürzer als mein eigenes war und sah im allgemeinem sehr gut aus.

"Darf ich den Namen meines Ritters erfahren?" Frage ich ihn grinsend. Was Schokolade alles mit einem machen konnte. "Ich heiße Chan" Lächelt er und deutet mir an mich ebenfalls vorzustellen. "Minho" Sage ich demnach zurück und er nickt verstehend.

"Wieso fliegst du eigentlich einen so langen Flug mit deiner Angst? Und dann auch noch alleine" Fragt mich Chan grade heraus und das fand ich gut. Ich konnte nicht mit Menschen umgehen, die immer drum herum redeten. "Ich habe Familie in Amerika und mein Cousin und sein Freund dachten, dass wir zusammen sitzen würden. Hat nicht so geklappt" Grinse ich schief und begrüße es positiv, dass er seine Geste an meinen Oberschenkel nicht einfach unterbricht. "Verstehe. Aber sieh es positiv, so kannst so dich deiner Angst ein Stückchen weiter stellen" Überlegt er und ich nicke.

Wäre das nur so einfach

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Ich bin ehrlich zu euch :
Die Kaptitel in dieser Story sind (meiner Meinung nach) wirklich kurz. Zumindestens kommt es mir so vor xD

Have a nice Day !

Airplane ○ MinchanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt