𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝟺

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Mason

Ich schaue rüber zur offenen Veranda Tür, auf die Alvis zuläuft und nach draußen in die Dunkelheit schaut und dann zu mir, weswegen ich meinen Kopf schüttel und auf dem Tisch zeige. Mit Alexian laufe ich rüber zu Mason und flüster zu beiden. »Sie ist unter dem Tisch, wir verlassen jetzt das Zimmer und ich warte vorne, während ihr im dunklen Gang wartet.« Sie nicken mir zu und wie geplant, pressen sie sich mit ihrem breiten Rücken an die Wand und ich verstecke mich um die Ecke.

Natürlich haben wir vorher die Veranda-Tür abgeschlossen und das wusste auch Adelice, als sie an der Tür rüttelt und geschlagen durch den dunklen Gang laufen muss, wo wir schon auf sie warten.

Langsam kommen mir ihre Schritte immer näher und ich verstecke mich mehr an der Ecke, ihr Kopf späht hinaus und sie checkt die Lage, die sicher für sie scheint, doch hinter eine Pflanze schaut sie nicht. Adelice läuft langsam aus dem Gang, dann endlich heraus und ich schlich mich hinter sie, wo ich ihre Taille packe und sie schreiend an meine Brust ziehe.

»Schrei nicht so, hier schlafen noch Menschen!« beschwere ich mich bei ihr und spüre das Herz kräftig gegen ihre Rippen pochen, wo meine Hand liegt. »Lass mich bitte...« quengelt sie, weswegen ich von ihr los lasse und ihr in die Augen schaue, als Adelice sich zu mir herum gedreht hat.

»Ich tue dir schon nichts, nicht ohne deine Erlaubnis, obwohl ich dich so gerne mehr anfassen würde.« gebe ich ihr ehrlich zu wissen und schaue immer noch in das schüchterne Gesicht. »Warum hast du mich dann gejagt?!« Ich lächle ihr entgegen. »Du kannst es jagen nennen, ich nenne es eine Frau einfangen, die wegen Klorophone kopfschmerzen hat und schlafen muss.«

Gebe ich Adelice auf ihre Frage zurück und lasse meine Augen allein auf sie. »Ich brauche meine Brille, Mason... sonst seh ich bald nichts mehr.« Nuschelt sie leise mir entgegen. Ich drehe mich herum zu Alexian. »Besorg ihre Brille.« Er nickt mir entgegen. »Können wir jetzt schlafen gehen?« frage ich sie ruhig und bekomme auf meine Frage ein Kopfschütteln, weswegen ich meine Stirn runzle.

»Ich schlafe nicht mit dir in einem Bett, wo es nach einer anderen Frau riecht! Hast du eine Freundin oder so?« Ich erwidere nichts und laufe einfach still an ihr vor zu den Treppen, die ich dann nach oben nehme und sie unten stehen lasse. »Lauf nicht weg, wenn ich mit dir rede!«

Ich höre ihre kleinen Schritte, wie sie mir folgen und nach Sekunden nach mir auch mein Zimmer betreten. »Wer hat in diesem gottverdammten Bett geschlafen.« Wird ihre Stimme ein wenig lauter und ich bin erstaunt, dass sie mir die Stirn bieten will, denn das hat bis jetzt nicht mal Juliette geschafft. »Gut, du willst nicht reden, also verbringe ich auch nicht die Nacht mit dir!« Ich umschlinge meinen Arm um ihren Bauch und halte sie ab, weiter auf die Tür zu laufen. »Lass mich gehen!«

»So gehst du nirgendwo hin!« wird meine Stimme ein wenig lauter und ich grinse innerlich, als ihre Nägel sich in meinem Unterarm bohren, aber ich löse ihn von ihr dann doch.

»Dann rede!« »Meine Verlobte schlief davor drinnen, doch ich habe alles abgebrochen...« sie runzelt ihre Stirn. »Du nimmst mich, obwohl du verlobt bist! Geh von der Scheiß-Tür weg!« Mit ihren kleinen Händen versuchte sie, mich wegzuschieben, doch stolpert sie dabei eher selber, als dass ich mich bewege. »Lass mich es doch erstmal erklären.« Ihre Arme stemmt sie an ihrer Hüfte ab.

»Ich sollte gestern Blumen für meine Hochzeit heute holen, doch seitdem ich dich sah, gingst du mir nicht mehr aus dem Kopf und ich trennte mich von der Frau, die ich eh nicht liebe.« Ein intensiver Augenkontakt war zwischen uns. »Du liebst sie wirklich nicht?« fragt sie mich. Ich schüttel als Antwort mit meinem Kopf. »Können wir jetzt schlafen?« frage ich sie nun sanft, nachdem ein paar Minuten Stille zwischen uns herrschte. Genervt schaut sie mir in meine Augen hinauf und schnaubt dann trotzig aus.

Ich folge Adelice auf direktem Weg und lege mich zu ihr unter die Decke. »Ist dir kalt?« frage ich sie und schaue ihren Rücken an. »Nein...« »Sicher? Mein Körper ist warm, du musst dich nur an mir kuscheln. Ohne das T-Shirt.« Ihr Kopf schoss zu mir, was mich sie an schmunzeln lässt. Doch anschließend ziehen sich meine Augenbrauen nach oben und ich lächle ihr entgegen, was sie seufzen lässt.

»Nur kuscheln. Nicht anfassen oder sonst was!« Ich nicke Adelice entgegen und sehe ihr dabei zu, wie sie sich das Shirt über den Kopf zog. »Schau woanders hin.« bemerkt sie beim Starren ihrer Brüste. Sofort wende ich meine Augen von ihr ab und schaue an die Decke, wo das kleine Nachtlicht scheint.

Adelice legt sich hin. Presst ihren Rücken an meiner Brust und der Arsch an meinem Glied. Gott. So rund? Ich beginne die Decke über uns zu legen und vergrabe meine Nase in ihre Halsbeuge. Mein Arm lege ich auf ihre Hüfte, aber lege nicht meine Hand an sie, sondern in die Matratze.

Sie atmet tief aus. »Der ist wirklich warm..« Nuschelt sie. »Sage ich doch.« lache ich nun etwas, was meine Brust zum Beben brachte und ihr Arsch sich mehr an mich presst. Langsam wuchs er leicht, doch ich versuchte zu unterdrücken, dass er weiter wächst.

Ich knipse das Licht aus und zog sie anschließend doch näher an mich heran. Einmal küsste ich ihre nackte Schulter. Sanft und warm, Leidenschaftlich.

♟️

Das grelle Licht vom Frühling schien hell hinein. Leichte Schneeflocken fielen herab und bedeckten meine kleine Terrasse mit einer weißen Schicht. Kurz darauf schaue ich hinab zu ihr, doch ich wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen und lasse meine Augen zur Tür gleiten. Sie ging auf und ein Dienstmädchen steckt ihren Kopf hinein. »Ihre Mutter erwartet sie am Esstisch, sie möchte mit ihnen etwas besprechen.« »Wir kommen gleich.« gab ich ihr zurück.

»Was ist los?« Sie rieb ihre Augen und blickt zu mir hinauf. »Mutter erwartet uns.« Spreche ich mit verschlafener Stimme. »Komm anziehen.« Ich schlage die Decke von uns hinab und entferne mich aus dem Bett, während sie sich das Shirt wieder anzieht und mir Müde ins Bad folgt.

Ich reiche ihr daraufhin eine Zahnbürste und stecke mir selbst meine in den Mund. Gemeinsam putzen wir uns die Zähne und spülen den Mund aus. »Hast du eine Bürste?« Da Juliette alles mitnahm, aber nicht die Ersatz Sachen, hole ich ihr eine aus dem Hängeschrank hinter mir. 

𝐁𝐚𝐜𝐤𝐠𝐫𝐨𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭𝐬 | 𝑉𝑒𝑟𝑘𝑎𝑢𝑓𝑡 𝑎𝑛 𝑑𝑒𝑛 𝑇𝑒𝑢𝑓𝑒𝑙Where stories live. Discover now