𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝟷𝟺

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Mason

Ich parke den Wagen auf dem Parkplatz des Lagers. »Hier hast du mich betrogen? Wow, ich dachte, du hast mehr Geschmack.« »Adelice, ich habe dich nicht betrogen!« gehe ich sie an, da mir das Zicken tierisch auf den Nerv geht und ich ihr mehr als klar gemacht habe, dass mein Herz nur für sie schlägt. Kein einziges Mal verzieht sie ihre Miene und blickt mich nur an.

Ich greife in meine Hosentasche, nachdem wir eine Menge Augenkontakt haben, hole ich eine kleine Schatulle heraus und lege sie in den Schoß ihres kurzen Rockes. »Was ist das?« fragt sie mich desinteressiert und nimmt das kleine Kästchen in die Hand, bevor sie es öffnet und eine silberne Kette mit einem roten Herz Diamant Stein Adelice entgegen scheint.

»Damit machst du deinen Betrug auch nicht besser.« Ich schließe seufzend meine Augen, nehme ihr die Schatulle aus der Hand und entziehe die Kette daraus. »Kopf her.« gebe ich ihr in einer normalen Tonlage an, doch Madame schweigt und zickt mir entgegen. »Adelice, gebe mir deinen Kopf jetzt her, oder ich hole ihn mir mit Gewalt!« werde ich dann doch ein bisschen ungeduldig und sehe zu, wie sie mir den Rücken zu dreht und die Haard nach oben hebt.

Ich lege ihr die Kette herum und verschließe sie hinten. »Was dich dort drinnen erwartet, wird dir eine andere Seite von mir zeigen.« flüstere ich ihr, nachdem ich mich dem Ohr meiner Frau genähert habe und lasse meine Hand über ihren Oberschenkel streicheln. »Ich kenne deine andere Seite schon.« Adelice löst ihren Gurt und öffnet die Wagentür, steigt aus und schlägt die Tür wieder zu.

Ich tue es ihr nach und gehe mit einem Blick sicher, dass das Tor verschlossen ist. Die Morels finden immer einen Weg hinein zu kommen. Ich greife nach der Hand von ihr, doch sie zieht sie zurück, während wir auf die Tür laufen. Ihre Art geht mir gerade tierisch auf den Keks, aber sie war noch nie einfach.

»Ladys First.« spreche ich, gebe eine Handbewegung ab und mit verschränkten Armen läuft sie in das Innere des Lagers. Dicht folge ich ihr und schließe die Tür mit einem ziehen. »Was stinkt hier so.« Sie rümpft die Nase und schaut mich an. »Erfährst du hinter dieser Tür.« Ich bleibe vor einer von mehreren Türen stehen und sehe zu, wie Adelice sich mir nähert. Die Klinke nehme ich in die Hand und trete in den kalten Raum. Sofort beginnt meine Frau sich ihre Arme zu reiben, an denen sich ein Rollkragen Pullover befindet.

Automatisch ziehe ich mein Jackett aus und reiche es ihr, während ich dem leisen Röcheln von der Person lausche. Meine Augen heften sich an meine Frau, die sich meine Jacke anzieht und trotzdem noch den Ausdruck auf ihrem Gesicht hat. Ihre Lippen spalten sich, doch ich fahre ihr beim ansetzen von sprechen dazwischen. »Spar dir deinen dummen Spruch und komm rein, dann siehst du, was ich getan habe.« Ich mache ihr Platz und Adelice betretet den Raum.

Ihre Bewegung stoppt und sie holt geschockt Luft, als sie den Mann sieht, der seinen Kopf hängen lässt. »Mason... das ist-« »Krank? Ich weiß, aber das passiert mit den Menschen, die meine Familie hintergehen und betrügen. Das passiert mit ihnen und dasselbe ist auch mit Juliette passiert.« Ich schau ihr ins Gesicht und erkenne eine Art von Überlegenheit. »Mason... was hast du mir denn da schönes mitgebracht...« röchelt der Mann und ich schmunzle.

»Wirst du das auch mit mir tun?« fragt sie ein wenig geschockt und weicht einen Schritt nach hinten. »Baby, wieso sollte ich das mit dir auch machen?« frage ich sie, doch sie wechselt das Thema. »Ich möchte gerne im Wagen warten...« Ich konnte nicht einmal etwas erwidern und schon war sie durch die Tür verschwunden.

»Wer war das?« Ich dreh mich herum. »Mein Frau.« gebe ich ihm trocken zurück und sehe in sein lächelndes Gesicht. »Sie ist eine hübsche Frau. Hast einen guten Fang gemacht, nur pass besser auf sie auf...« pass besser auf sie auf... Wie ein Schlag bekomme ich ein komisches Bauchgefühl.

𝐁𝐚𝐜𝐤𝐠𝐫𝐨𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭𝐬 | 𝑉𝑒𝑟𝑘𝑎𝑢𝑓𝑡 𝑎𝑛 𝑑𝑒𝑛 𝑇𝑒𝑢𝑓𝑒𝑙Where stories live. Discover now