𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝟷𝟸

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Mason

Gemeinsam mit meinem Bruder und Cousin trete ich an die kalte Nachtluft und der Wind zerwühlt meine Haare. »Habt ihr sie ins Lager bringen lassen?« frage ich an beide Gerichtet, die neben mir laufen. »Ja. direkt nachdem Alex herausgefunden hat, wo sie sich befindet.« gibt mir Alvis zu wissen und entzieht sich den Schlüssel aus seiner Hosentasche, da wir zu seinem Wagen laufe .

»Was hast du mit ihr vor?« fragt mich Alex, der nur darauf wartet, bis er einsteigen kann. Ich zucke mit meiner Schulter. Gemeinsam setzten wir uns hinein und ich werfe einen letzten Blick auf meinen Balkon, der hinter dem Vorhang zwei Personen abzeichnet, was mich vergewissern lässt, dass Ella da ist.

♟️

Nach einer Fahrt, die für mich viel zu lange ist, da ich zu weit von ihr entfernt bin, kommen wir endlich am Lager an, das verlassen wirkt, doch in drinnen das reinste Paradies für ein Psycho ist. Wie für Alvis. Ich steige mit beiden aus und folge ihnen zu der Tür, die aus kugelsicheren Stahl ist. Man weiß ja nie, wer einem im Rücken lauert.

Wir betreten das Innere und Alvis hat direkt ein breites Grinsen auf seinen Lippen, da er Freude haben wird, was er mit Juliette anstellen wird. Rechts laufen wir auf die tür zu, hinter der sie sich verbigt und ich trete als erster ins innere.

Ihre glasigen Augen blicken mir direkt entgegen. »Mason, kette mich ab...bitte...« fleht sie mich an. Ihre Handgelenke sind an der Wand mit Ketten befestigt und breitbeinig steht sie schon seit einer Stunde so da. Ich lache ihr nur entgegen. »Ein Scheiß werde ich tun, lieber leidest du, als dass ich dir nochmal helfe. Du hast meine Familie in den Dreck gezogen und mich verraten!« Brülle ich ihr entgegen, was ihren Körper, mit der Kälte im Raum, erzittern lässt.

»Er hat mich gezwungen, das musst du mir glauben!« Lachend sah ich ihr nur entgegen, während beide hinter mir schweigen. »Du hältst mich wohl für eine Witzfigur, kann das sein? ich bin nicht dumm und weiß alles über dich, Juliette. Er ist dein Vater, bot dir eine Menge Geld und nahm dich hart in meinem Club, während ich nebenan im Büro saß!« Ihre Lippen spalten sich.

»Mason...Bitte du musst mir glauben, es tut mir leid!« Bettelt sie mir entgegen. »Du kränkst mich. Deine Anwesenheit kränkt mich und dass du dir erlaubst, mir all die Jahre, in der du bei uns gewohnt hast, mich noch mehr anzulügen, kränkt mich! Dir mag es zwar leid tun, doch mir tut es nicht leid, was dir jetzt wieder scheren wird, Juliette.« Ihre Augen weiten sich, als Alvis mit einem schäbigen Lächeln hinter mir hervortretet.

»Danke, lieber Bruder und es wird mir eine Freude sein, Juliette.« Alle wissen, wie mordlustig er ist und was für Psycho-Spielchen er gerne mit seinen Opfern spielt. »Tut mir leid, aber ich verletze keine Frauen.« Zucke ich mit meiner Schulter und schnappe mir einen Stuhl, der in der Mitte des kalten Raumes steht. Ich setze mich hin, packe mein linkes Bein auf mein Knie und rutsche etwas herunter, während ich meine Arme vor der brust verschränke.

Dabei sehe ich beiden zu, wie er ihren zitternden Körper anschaut und sanft drüber streicht. Doch ich hatte ganz allein meine Gedanken an meine Frau. was sie wohl tut?

»Macht er nicht!« Reißt mich Alexian aus meinen Gedanken und legt seine Hand auf meine Schulter. Ich sehe Alvis dabei zu, wie er sich ein Messer zur Hand nimmt und es über ihren Bauch streicht. Juliette erschaudert und legt ihren hilfesuchenden Blick auf mich. Alvis dreht das Messer und spaltet ihre Schamlippen mit dem Griff, bevor er dann in sie eindringt und sie schmerzhaft aufschrie. Selbst beim Zusehen tut mir das im Glied weh.

An der Spitze rinnt dunkles Blut und tropft auf dem Boden, während mein Bruder sie weiter mit schmerzen Foltert. Sie stöhnt schmerzvoll, da das Metall gegen ihre Haut stößt. Dabei krallen sich ihre Finger in das Eisen der Ketten und sie versucht sich mit letzter Kraft hochzuziehen, doch Juliette scheitert.

𝐁𝐚𝐜𝐤𝐠𝐫𝐨𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭𝐬 | 𝑉𝑒𝑟𝑘𝑎𝑢𝑓𝑡 𝑎𝑛 𝑑𝑒𝑛 𝑇𝑒𝑢𝑓𝑒𝑙Where stories live. Discover now