----> Kapitel 1 <----

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POV Chloe:

"Ich will aber nicht in ein scheiß Internat!", schreie ich meine Eltern voller Wut an. Vor ein paar Minuten hatten meine Eltern mir ihre Idee, mich auf ein Mädcheninternat zu schicken, präsentiert. Angeblich soll das eine Chance für mich sein, mein Verhalten und meine Noten zu verbessern. Aber ich denke, dass das nur ein verzweifelter Versuch meiner Eltern ist mich, das Problemkind, so weit wie möglich abzuschieben um so wieder die perfekte Famile sein zu können.

"Wir wollen nur das Beste für dich, Chloe!", meint mein Dad bestimmt. Ich funkle ihn wütend an. Meine reh braunen Augen starren in die seinen. Von ihm habe ich diese Augenfarbe, welche ich noch nie wirklich leiden konnte. Ich fand sie schon immer zu gewöhnlich und langweilig. Zu meinem Glück, gibt mein Dad den Staarwettbewerb als erstes auf und schaut hilfesuchend zu meiner Mum. Genervt verdrehe ich die Augen.

Wenn Dad sich an Mum wendet, dann bedeutet das immer, dass nun eine Standpauke von ihr folgen würde. "Chloe, du versteht unsere Entscheidung zwar in Moment nicht, aber in ein paar Jahren wirst du uns dafür danken! Auf den Internat wirst du dich wohlfühlen und viele neue Freundinnen finden! Es wird eine tolle Zeit! Das verspreche ich dir!", versucht mir meine Mum deutlich zu machen. Oh, nein, du liegst komplett falsch! Das werden die schlimmsten Jahre meines Lebens! Eingesperrt in einem Internat zu sein, wird definitiv keinen Spaß machen! Was hat sie denn bloß für Wahnvorstellungen? "Nur weil du auch in diesem blöden Mädcheninternat warst, heißt das noch lange nicht, dass ich da auch hin will!", informiere ich meine Mum Wut entbrannt. "Das ist nicht deine Entscheidung!", hielt mein Dad bestimmt dagegen. "Ihr könnt nicht einfach über mich bestimmen!", schrie ich meine Eltern fast schon an. Wieso wollen sie einfach nicht verstehen, dass ich nicht dorthin will? 'Doch das können wir! Es geht um deine Zukunft Chloe!", schrie mich nun meine Mum an. "Aber was wenn ich nicht so eine Zukunft will?", schrie ich zurück. Voller Wut funkele ich sie an und bin sogar kurz davor vor lauter Wut zu weinen. "Jetzt ist aber mal Schluss! Du wirst in dieses Internat gehen! Ohne Wiederrede! Dieses Gespräch ist beendet!", faucht mein Dad mich regelrecht an. Immer wenn er das tut, weiß ich daß ich die Diskussion verloren habe uns nichts sie umstimmen wird.

"ICH HASSE EUCH!", schreie ich ihnnen noch entgegen, bevor ich so schnell ich kann zu meinem Zimmer gehe. Voller aufgestauter Wut stampfe ich die Treppe so laut ich kann hoch und schlage dann die Tür meines Zimmers laut hinter mir zu. In meinem Zimmer lasse ich mich in mein Bett fallen und lege meinen Kopf auf mein Kissen. Aus Frustration und Wut beginne ich zu weinen und gleichzeitig die Welt zu verfluchen. Wieso sind alle gegen mich?

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Diese Kurzgeschichte ist für den Wettbewerb von Elanor2018. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich wünsche allen anderen Teilnehmern viel Spaß und Glück.
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(Alles was so geschrieben ist, sind ihre Gedanken.)

☆Can we be friends?☆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt