kapitel 9 - Weise Rosen

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Er:

In gedanken verloren brach Anésa mein schweigen.

"Imran, ist alles in Ordnung?", fragte Sie mich leicht zurückhaltend.

Die Erinnerungen an Sibes schmerzten. Meine Einsamkeit und die Sehnsucht nach ihr brannten wie Feuer in mir.

Ich konnte dieses Mädchen doch nicht einfach Sibes platz einnehmen lassen. Was sollte ich jetzt schon noch tun können um diese Verlobung zu verhindern.

Es würde meinem Vater das Herz brechen. Lange genug habe ich mich in Bars betrunken und mich mit irgendwelchen Frauen in Hotelzimmern vergnügt.

Ich muss Sie ja nicht lieben nur zur Frau nehmen.

Allein der gedanke daran verursacht einen wut ausbruch in mir.

Sie:

Was hat Er denn bloß. Versteh einer diesen Mann.

Ich fragte ob mit ihm alles in Ordnung sei. Doch Er sah nur in meine Richtung. Es schien so als würde Er duch mich hinduch blicken.

Er wirkte verletzt und wütend?
Aber ich habe doch nur gesagt das ich weise Rosen mag, was ist bitte daran schlimm?

"Gute Nacht", erwiederte er aufeinmal kalt, drehte sich einfach um und ging.

Verwirrt sah ich ihm hinterher wie er in sein Auto einstieg und mit Vollgas losfuhr.

so ein merkwürdiger Mann ..

"Papa ich bin wieder da", rief ich ins Wohnzimmer hinein und zog meine Jacke aus.

"Anni, Melis hat Angerufen".

"Okay, danke Baba. Schlaf schön", verabschiedete ich mich, da es schon ziehmlich spät geworden war und ich nur noch ins Bett wollte.

"Warum war Imran hier liebes?", fragte Er ohne von den Unterlagen die er gerade bearbeitete, zu mir, hochzusehen.

"Er hatte sich bei mir Entschuldigt und die Verlobung findet statt.
Wir willigen beide ein", brachte ich schweren herzens, bedrückt hervor.

Mein Vater lächelte plötzlich vor sich hin. Wenigstens einer der sich deshalb freute.

"Gute Nacht kleines".

Ich war gerade dabei mit Melis zu telefonieren. Sie Arbeitet außerhalb des Studiums noch in einem kleinen Café und erzählte mir gerade das Emré, der beste Freund von Mr. Arrogant, dort vorbei gekommen wäre.

"Was! Er ist Verlobt?", fragte ich verblüfft in den Höhrer hinein.

"Ja, Arzu hieß das Mädchen. Sie beide begrüßten mich freundlich und Er stellte Sie mir als seine Verlobte vor".

"Aha Okay, wie ist Sie denn so?", entgegnete ich Melis, da ich etwas neugierig war, wie wohl Emres Verlobte so war.

"Eine sehr schöne Frau, muss man sagen. Sie hatten sich wohl etwas gestritten. Er wirkte etwas genervt".

Plötzlich seuftzte Melis am ende der anderen Leitung.

"Was ist los?", fragte ich etwas besorgt.

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