~Schmerz~

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Weißt du...?

Ich könnte die Welt verfluchen, Gott rufen,
ihn fragen, „Warum tust du mir das an?",
du warst das Licht in meinen Tagen,
der Anker, an den ich mich halten kann.

Dein Lachen war mein Sonnenaufgang,
dein Schweigen die Stille der Nacht,
ich höre nie wieder deine Stimme, ihren Klang,
der in der Ferne verweht, kaum wahrnehmbar, sacht.

Ich könnte schreien, die Sterne bezwingen,
Träne für Träne vergießen,
doch ich stehe hier, kann nichts mehr vollbringen,
als die Tränen, die leise fließen.

Deine Stimme kann meine Träume lenken,
dein Bild in meinem Herzen bleibt,
ich werde immer an dich denken,
immer, bis in die Ewigkeit.

Gott rief dich heim, ich bleibe hier,
mit dem Schmerz und der Sehnsucht, immer zu nach dir,
doch ich hielt dich fest, du wolltest vorgehen,
und ich denke an dich, bis wir uns wiedersehen.

In Liebe

(2024)

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