Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens
ging ich weit weg in die Ferne,
fragte Vögel und den Wind,
Weise, Alte, Kranke, Schwache,
den Mond und auch die Sterne.
Ich suchte in Liebe und Freundschaft
Jahr um Jahr,
in Kunst und Natur,
über Wiesen und Felder,
in Geometrie und Algebra,
durch tiefe Täler und dunkle Wälder,
das Rätsel jedoch blieb unklar.
Doch was lehrte mich diese Reise,
eine Stimme erklärte mir leise:
Vielleicht ist es kein Ziel,
was den Sinn des Lebens stellt.
Er ist in manchem Augenblick enthalten,
zu verwirklichen in jeder Tat für die Welt,
zu erfahren in allen Gestalten.
Mal sind es die besonderen Zeiten,
Wege die nie enden,
Menschen begleiten,
Leben bewegen mit eigenen Händen.
Suche deine Wege, du ganz allein,
finde dein Glück und atme es ein,
lasse keinen Mut verschwinden,
sammle Momente und spüre dein Sein,
deinen Sinn des Lebens, den wirst du finden.
Es gibt kein Ziel,
das fand ich auch nicht,
doch ich kam reicher zurück als gegangen,
denn nun hab' ich Gewissheit,
die konnte ich erlangen,
dass jeder Tag so wertvoll ist,
da das Leben endlich ist.
(2023)
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Insomnia
PoezjaKopfPoesie - das Flüstern der Gedanken, das zwischen den Zeilen schwebt. Wo Worte zu Bildern werden, die das Auge nicht sieht, doch die Seele berührt. Poesie - das Unsichtbare, das im Kopf entsteht und sich in der Stille entfaltet, ein Tanz der Spra...
