1

21 2 5
                                    

Kapitel 1: Der Anfang einer Nacht

Die Nachtluft war kühl und klar, als ich die Tür unseres kleinen Cafés hinter mir schloss. Die Straßen waren leer, nur der sanfte Wind spielte mit meinem Haar. Ich war müde. Das Arbeiten bis spät in die Nacht war nie einfach, aber es war normal geworden. Mein Alltag war routiniert, fast langweilig. Und doch... etwas in der Luft fühlte sich anders an. Es lag eine Spannung in der Dunkelheit, eine, die ich nicht beschreiben konnte.

Die Stadt hatte etwas Geheimnisvolles, besonders in den späten Stunden. Vielleicht lag es daran, dass ich mich in den letzten Tagen verfolgt gefühlt hatte, als ob mich Augen aus den Schatten beobachteten. Doch immer, wenn ich mich umsah, war niemand da. Es war wahrscheinlich nur meine Einbildung, redete ich mir ein. Ich war schließlich nur Yuna – ein einfaches Mädchen mit einem einfachen Leben. Was konnte mir schon passieren?

Als ich die Straße entlanglief, hörte ich Schritte hinter mir. Sie waren leicht, fast wie ein Flüstern auf dem Asphalt. Mein Herz begann schneller zu schlagen, und ich versuchte, nicht zu überreagieren. Wahrscheinlich nur jemand auf dem Heimweg, genau wie ich. Doch die Schritte kamen näher, und ein kaltes Kribbeln zog sich über meinen Rücken.

Ich drehte mich um. Und da stand er.

Ein Junge, nicht viel älter als ich. Er trug eine schwarze Kapuze, die sein Gesicht halb verdeckte, aber ich konnte dennoch die schimmernden, dunklen Augen sehen, die mich durchdrangen. Es war, als ob sie direkt in meine Seele blicken könnten. Mein Atem stockte.

"Verzeihung... hast du die Zeit?" fragte er, seine Stimme weich, fast zu sanft für die drückende Dunkelheit um uns herum.

"Äh... ja", stotterte ich und schaute auf mein Handy. Doch bevor ich antworten konnte, trat er einen Schritt näher. Seine Präsenz war überwältigend, als ob die Luft um uns herum schwerer geworden wäre. Mein Herz hämmerte in meiner Brust, und ich spürte, dass etwas nicht stimmte. Er war... anders.

„Du solltest vorsichtig sein, wenn du so spät allein unterwegs bist“, sagte er leise, beinahe warnend. „In dieser Stadt geschehen seltsame Dinge.“

Ein Schauer lief mir über den Rücken. „Ich... ich gehe nach Hause“, murmelte ich und wollte mich abwenden, doch er legte eine Hand auf meinen Arm – kühl und stark. Mein Herzschlag stockte.

„Du weißt nicht, wer ich bin, oder?“ Seine Augen funkelten im schwachen Licht. „Jisung. Aber das wirst du bald herausfinden.“

Ich riss mich von ihm los, spürte, wie mein Herz wild in meiner Brust schlug, und rannte die Straße hinunter, ohne mich umzusehen. Wer war dieser Junge? Und warum fühlte sich seine Berührung so... anders an?

---

Hey. Das war erstmal der erste Teil der Geschichte. Ich gebe mir viel Mühe und Versuche auf eine schöne Art zu schreiben. Ich schreibe die Kapitel immer nachts weil ich am Tag zur Schule muss und viel lernen muss. Aber trotzdem. ich habe alle Kapitel vorgeschrieben da ich nicht wusste ob ich fertig schreibe aber egal jeden Tag kommt ein Kapitel.

Viel Spaß

𝐙𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐒𝐜𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐔𝐧𝐝 𝐁𝐥𝐮𝐭Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt