«Ähh... Izana-kun was soll das?»
Izana schob die kurzhaarige von sich weg und sah sie dabei mit einem vielsagenden Blick an, dass sie Abstand zu ihm halten sollte. Beleidigt drehte sie ihren Kopf von ihm weg und verschränkte dabei die Arme. Auch die Andere sah mehr als angepisst aus.
«Was bleibt ihr noch wie angewurzelt sitzen? Steht gefälligst auf und sucht euch einen anderen Platz!» Izana wandte sich an die beiden Frauen und machte mit seiner Hand eine abweisende Geste. Widerstandslos befolgte die braunhaarige Frau seine Anweisung, stand auf und schob sich zwischen Shion und Ran, um einen Platz zu finden.
Die schwarzhaarige Dame suchte verzweifelt nach einem weiteren Platz auf der Couch, doch abgesehen von der Option, neben Izana Platz zu nehmen, war kein anderer Platz frei. Mit einem fragenden Blick wandte sie sich dem weißhaarigen zu.
«Izana-kun wo soll ich de....»
Sie verstummte, als er seinen Finger an die Lippen legte, um ihr zu signalisieren, dass sie leise sein solle. Nachdem er seinen Finger von seinem Mund entfernt hatte, deutete er auf den Boden, direkt vor dem kleinen Tisch.«Wie bitte? Ich soll wie ein Hund auf dem Boden sitzen? Das kannst du doch nicht ernst meinen.» Allmählich erhob sie ihre Stimme und knirschte dabei mit den Zähnen, die von ihren roten Lippen umrahmt wurden.
«Die Bezeichnung passt doch ganz gut zu dir, so wie du dich an mich heran geschmissen hast. Obwohl ich einen Hund streicheln würde, im Gegensatz zu dir. Und jetzt red nicht so viel, setz dich hin oder verpiss dich von hier » Der eiskalte Ton, den Izana von sich gab, ließ mich kurz erschauern. Ich verabscheute es, wenn jemand sich so überlegen fühlte und derart verletzende Dinge zu anderen sagte. Besonders gegenüber einer Frau, wie konnte man nur?
Sie schwieg, doch in ihren Augen war der Schmerz deutlich abzulesen, den dieser Satz in ihr verursacht hatte. Schließlich tat sie es widerwillig, umrundete den Tisch und saß sich auf den Boden. Izana atmete schwer aus und fuhr sich durch die Haare. Das Klirren seiner Ohrringe hallte wider und brachte mich zurück ins Hier und Jetzt. Er hob eine Augenbraue hoch, deutete mit seinen Augen nach rechts, und natürlich, so schwer von Begriff wie ich war, verstand ich es nicht auf Anhieb. Erst als er mit seiner Hand leicht auf den Stoff haute, kapierte ich es und ging mit flauem Magen um den Tisch herum.
Als ich kurz darauf saß, hörte ich ein schnippisches «Tzz» und wandte mich ihr zu. Es war die Kurzhaarige, die ungemütlich auf dem Boden saß und mich mit verengten Augen ansah. *Oh je, ich glaube, mit der werde ich keine Freunde mehr.*
Aber dann kam mir seine Präsenz wieder entgegen, Izana. Diese dunkle Aura und das unangenehme Gefühl seiner Nähe brachten alle meine Knochen zum Erschauern. Wir hatten zwar noch genügend Abstand, aber weniger unwohl fühlte ich mich dabei nicht.
«Prinzessin, möchtest du nicht etwas trinken?», fragte Ran mich, und ich drehte meinen Kopf zu ihm «Ich weiß nicht so recht, Ran... Ich vertrage Alkohol nicht so gut.»
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Can you be mine ? ||Tenjiku FF||
Fanfiction«Wieso gehörst du nicht mir?» . . «Ich kriege immer das, was ich will» . . «Ich werde dich immer beschützen» . . «Hast du Angst?» ------------------------ 🥇Shion 08.08.24 🥇Muto 08.08.24 🥇Mochi 24.08.24