Raven:
Als wir ankamen, brannte kein Licht in der Villa, was mich schon etwas verwunderte. Adrian, jose und ich gingen in die Villa und jeder schlug einen anderen Weg ein, um zu gucken, ob die Mädels in den Betten waren.
Als ich in meinem Zimmer ging und das Licht anschaltete, sah ich niemanden, bis auf Amy, die auf ihrem Nest lag. Ich schloss die Tür wieder und ging zur Treppe, wo Adrian und jose auch schon standen. Lass mich raten, sie sind alle weg und zufällig im Keller. Sie nickten und wir schlugen den Weg zum Keller ein. wo waren verdammt nochmal die Wachen dachte ich mir.
Beim Keller angekommen, liefen wir zum Pokerzimmer und öffneten die Tür. Laute Musik dröhnte in meine Ohren, und ich ging zur Musikbox, die in der Ecke stand, und machte sie aus. jose machte das Licht an und alle drei Mädels schauten uns an. Lucy sah am mitgenommenensten aus. Sie war blass und sah aus als würde sie sich gleich übergeben. Ich schaute mich um und sah die ganzen Alkoholflaschen herumstehen. Kein Wunder, dass Lucy blass war. Ich fuhr mir über den Nacken mit meiner Hand und überlegte, was ich machen sollte.
Jose und Adrian schnappten sich derweil Josie und Jamie, die sie herausbrachten um sie in ihre Zimmer zu bringen. Lucy stand da und schwankte etwas. Sie schaute mir ins Gesicht und ich konnte Reue, Trauer und Angst in ihrem Blick. Sie versuchte zur Tür zu laufen, doch dies klappte nicht so und sie taukelte und fiel fast hin. Ich lief schnell zu ihr und hielt sie an ihrer Taille, damit sie nicht umfallen konnte.
Lucy lehnte sich an mich und ich hielt sie weiter. Los, komm, wir gehen nach oben, flüsterte ich ihr ins Ohr. Mhm, machte sie nur und wollte losgehen. Dabei hielt ich sie trotzdem an der Taille fest daher ich nicht glaubte das sie normal laufen könne. Es klappte 2 Schritte und Lucy wäre fast umgefallen wenn ich sie nicht festgehalten hätte, also entschloss ich mich dazu, sie hochzuheben und ihr den Weg zum Zimmer zu erleichtern.
Ich hielte meine eine Hand an ihrem Rücken und die andere schlang ich unter ihre Kniekehle und hob sie hoch. Lucy keuchte auf und wisperte: Mir ist schlecht. Gleich Lucy antwortete ich und ging den Flur weiter entlang in die richtgung unseres Zimmers. Oben angekommen brachte ich sie genau im richtigen Moment ins Bad, als sie sich übergab.
Meine Kleidung war vollgekotzt, und ich ließ Lucy auf den Klodeckel runter. Dann zog schnell mein Hemd aus und schmiss es in den Wäschekorb. Lucy sah mich an und weinte. Hey, nicht weinen, sagte ich und ging in die Hocke, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Mhm, antwortete sie nur und stand auf und schlug den Klodeckel auf, bevor sie sich wieder übergab. Ich hielt ihre Haare und strich ihr über den Rücken.In der Hoffnung es würde sie etwas beruhigen.
Nach einer halben Stunde hatte sie sich ausgekotzt und saß wieder auf dem Klodeckel und weinte. Lucy, du musst duschen gehen, dass wir dir guttun glaub mir. Sie nickte und versuchte aufzustehen, torkelte aber. Darf ich dir helfen, bitte, fragte ich. Wieder nickte sie. Ich muss dich dafür aber ausziehen, oke ? Sie schüttelte den Kopf. Nur Hose und T-Shirt. Wieder schüttelte sie den Kopf. Ok, dann bleibe ich vor der Tür und du duschst und falls was ist, komme ich rein. Diesmal nickte sie und ich ging mit bedenken aus dem Badezimmer.
Schnell holte ich aus dem Ankleidezimmer eine Boxer, Jogginghose und ein T-Shirt für sie. Für mich nahm ich eine Boxer und eine kurze Hose mit. Bevor ich wieder zum Badezimmer ging, hörte ich noch kurz die Dusche, dann war es still. Lucy ?, ich klopfte, kann ich hereinkommen. Ja, hörte ich sie wimmern und ich ging rein. Sie saß auf dem Klodeckel, in einem Tuch eingewickelt Dabei sah sie so zerbrechlich aus, hier zieh das an und dann komm raus, sagte ich und ging wieder aus dem Badezimmer.
Vor der Tür wartete ich, bis sie in meinen Sachen herauskam. Komm her, sagte ich, und sie kam zu mir. Ich hob sie hoch und legte sie ins Bett. Komme gleich wieder, sagte ich, bevor ich auch ins Badezimmer ging, um zu duschen. Ich beeilte mich extra und war nach 3 Minuten fertig und zog mich schnell um. Danach ging ich aus dem Badezimmer und legte mich auf die andere Seite des Bettes.
Eigentlich dachte ich sie schliefe doch Lucy rollte sich zu mir auf die Seite und sah mich mit Tränen in den Augen an.
Tut mir leid, sagte sie, tut mir leid, dass ich so eine Enttäuschung bin und so blöd bin und das ich so bin, wie ich bin. Ich hätte mich nicht betrinken sollen. Tut mir leid, bitte tu mir nicht weh.
Diese Worte taten mir weh. Wie kann sie sowas sagen? Lucy, du bist keine Enttäuschung und du bist auch nicht blöd, du bist besonders und das schönste Mädchen was ich je gesesehen habe,Sagte ich. Sie schaute mich mit ihren hellgrünen Augen an, aus denen Tränen kamen. Und merk dir eins, ich werde dir nie weh tun, Lucy, nie und das verspreche ich dir, sagte ich und strich die Tränen von ihrer Wange. Lucy nickte und flüsterte Danke.
Dafür musst du mir nicht danken, Lucy, und jetzt mach deine Augen zu und schlaf. Sie nickte und erst dachte ich, sie drehte sich weg von mir, doch sie kam näher und drehte sich dann um. Sie lag mit ihrem Rücken an meiner Brust und schlief nach einer weile ein.
Ich beobachtete sie, wie sie unruhig sich im Schlaf bewegte und legte eine Hand an ihre Taille und zog sie noch enger zu mir. Erst jetzt hörte sie auf und schlief wieder friedlich und ruhig. Nach ein paar Minuten schlief ich auch ein.
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The black raven
RomanceDie 17 jährige Lucy fährt auf Klassenfahrt nach Spanien . Sie selber ist davon nicht überzeugt den in ihrer Klasse wird sie gemobbt und ist auch nicht so beliebt dazu muss sie mit den 2 schlimmsten Mädchen in ein Zimmer, die ihr das leben am ersten...