Dialoge 35

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Wie muss es sich wohl anfühlen erwachsen zu werden? Das kleine Mädchen wusste, dass sie es nie erfahren würde.

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Ich bin eine äußerst fantasievolle Pessimistin.

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„Der Taxifahrer wollte nicht in eure Einfahrt fahren. Er glaubt, euer Haus ist verwunschen."
„Das ist es ja auch."

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Du kannst alles gewinnen, wenn du den Kampf gegen deine Zweifel nicht verlierst.

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„Lieber sterbe ich!"
„Diesen Wunsch erfülle ich dir gern, doch davor müssen wir uns noch ein bisschen unterhalten. Wobei nichts dagegen spricht, währenddessen schon mit dem Sterben zu beginnen."

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Manchmal hab ich Angst, dass ich dich aus Versehen küsse.

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„Wohin gehen wir?"
„Jetzt? Ins Bett. Morgen? In die Hölle."

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Du liebst den Schmerz in meinen Augen und ich liebe es, wie du ihn Liebe nennst.

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„Ich will nach Hause. In meinem Zimmer spukt es."
„Du kannst bei mir schlafen. Hier drinnen gibt es keine Gespenster, sie haben Angst vor mir."
„Da haben wir schon mal was gemeinsam."

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So fühlte sich also Verfolgungswahn an.

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„Ich mag Regen. So habe ich einen Grund nicht raus zu gehen."
„Du bist seit 30 Jahren nicht mehr rausgegangen Sarah. Du brauchst keinen Regen mehr dafür."

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Deine Liebe ist ein Scherz über den man weint, statt zu lachen.

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„Ich wusste gar nicht, dass Menschen so nett sind."
„Sind sie nicht, vertrau mir."

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„Okay hast du geweint oder bist du high?"
„Meine Augen sind so rot, weil ich die Tochter vom Teufel bin und jetzt lass mich in Ruhe."

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„Ich meine es wörtlich, wenn ich sage, dass ich dich zum fressen gern habe."

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„Was denkst du?"
Bitte küss mich. Bitte mach, dass die Leere in mir verschwindet. Nur für einen Moment.
„Nichts, wieso?"

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„Warum heulst du jetzt schon? Du ruinierst meine Pläne, ich wollte dich zum Weinen bringen."

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In einer anderen Welt würde ich vielleicht 19 werden. Vielleicht sogar 20. In einer anderen Welt, in der ich nicht der wäre, der ich war.

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„Du bist der netteste der Mensch, den ich je getroffen habe."
„Das liegt vielleicht daran, dass ich kein Mensch bin."

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„Wer bin ich denn?!"
„Genau der, der du immer warst."

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„Du bist schon mächtig genug."
„Es gibt kein genug."

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Ich liebte die Angst in ihren Augen.

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„Du bist lebensmüde."
„Und du totenwach."

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„Ich bin die Tochter des Teufels."
„Das bist du nicht. Du bist meine Tochter."
„Der Teufel wäre aber ein besserer Vater!"

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„Du hast meinem Herzen Kummer gemacht."
„Du hast doch gar kein Herz."

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„Ich habe keine Angst im Dunkeln."
„Weil du nicht siehst, was dort lauert."

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„Ich bin so unsicher."
„Intelligente Menschen sind das oft. Nur Idioten sind sich immer sehr sicher."

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In seinem Blick lag ein Roman in einer Sprache, die sie nicht verstand. Aber am Cover erkannte sie, dass es eine Tragödie sein musste.

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„Du bist ein magisches Wesen und du weißt es nicht Mal."

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„Ich hab Angst, dass ich dir nicht vertrauen kann."
„Geht mir genauso."
„Warum kommst du dann trotzdem jede Nacht hier her?"
„Weil ich mutig sein möchte."

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