Ich hasse dich so sehr, dass ich dich küssen will! (boyxboy)

Verwirrende Fehler (oder: Die One-Night-Katastrophe)

*3 Wochen später*

Aarons POV :

Seit dem mir Yannik gesagt hat, dass er nicht zum Fest kommt,  haben wir nicht mehr viel Kontakt. Ich war immer noch wütend und verletzt  das er nicht kommt. Aber irgendwie will ich ihm nicht mehr böse sein. Aber er ist nicht da, um ihm zu verzeihen. Ich hoffe das Fest wird auch ohne Yannik erträglich. Aber ohne ihn ist alles doof. 

Wir sind gerade auf dem Fest angekommen. Wir haben ein vierer Zimmer. Mit zwei Hochbetten. DJ und ich sind jeweils oben und meine Eltern haben die unteren Betten. Es ist echt schön hier. Nur schade, dass Yannik nich- Nein! Denk nicht an ihn! Du hast Ferien. Genieße die Zeit hier und denke an die schöne Zeit, die du hier haben wirst.

Ich erkundete das Gelände ein wenig und erkannte Nico, der gerade aus dem Haupthaus kam. Ich lief auf ihn zu und gab ihm eine brüderliche Umarmung. Wir waren schon lange befreundet. Ich bemerkte erst jetzt, wie gut er eigentlich roch. Es war ein süßer Duft. Angenehm und vertraut.

Zusammen gingen wir über das Gelände und trafen auch Sarah und Luisa, Cean mit Ron und Alexa. Wir begüßten alle und machten uns dann zu der Zelterwiese. Nico hatte zwar ein Zelt, aber eine Kabine für sich allein. In den anderen waren seine Eltern und Sarah. Er holte nur schnell eine Fantaflasche und wir gingen zur Bar, wo ich mir eine Cola besorgte. Später gingen wir in den Gemeinschaftsraum und zockten erstmal eine Runde.

Stundenlang waren wir da und spielten uns die Augen aus dem Kopf. Bis uns meine Mutter natürlich rausschicken musste.

Es war bereits dunkel geworden, was mich nicht sonderlich wunderte, da wir ankamen, als es schon langsam dämmerte. Nico und ich machten uns auf den Weg zu den Feuerstellen. Wir waren allein, die anderen spielten wahrscheinlich Wehrwolf oder so.

Eine ganze Weile saßen wir einfach so da. Nebeneinander, in das wärmende Feuer starrend. Die Flammen tanzten ihre Tänze und ich spürte ihre Wärme auf meinem Oberschenkel. Moment... Auf meinem Oberschenkel?! Ich sah nach links und merkte, dass Nico näher an mich rangerückt war. Seine rechte Hand ruhte auf meinem Oberschenkel und bewegte sich langsam weiter hoch. Ich sah in seine braun-grünen Augen und bemerkte den verlangenden Blick. Er sah mich so verführerisch an und ich konnte nicht mehr klar denken. Jetzt zählte nur der Moment. Seine Hand wanderte weiter aber kurz vor meinem Becken stoppte er seine Bewegung. Er nahm seine Hand von meinem Bein und glitt mit ihr auf meine Brust. Er strich sanft, aber trotzdem bestimmt über meinen Oberkörper. Eine Gänsehaut bereitete sich auf meinem Rücken aus. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Also lies ich ihn einfach machen, genoss seine Berührungen. Ein paar mal streifte er meine Lippen mit seinen, aber nie berührte er sie richtig. Auf einmal glitt seine Hand unter mein Shirt. Ich konnte dieses Verlangen nach ihm nichtmehr aushalten! Ich packte ihn an den Handgelenken und zerrte ihn in Richtung der Zimmer.