Badboy's Princess

Shoppingtour

Zum Glück liess sich Alessio nicht mehr in meiner Nähe sehen und becki hatte ich versprochen auf jedenfall mit ihr shoppen zu gehen, auch wenn ich wahrscheinlich nicht in den Club mitgehen würde. Ich fuhr heute mit Jonas nach Hause, weil er zur gleichen zeit Schluss hatte. Zuhause angekommen machte ich erstmal Hausaufgaben. Damit fertig sagte ich Kyle Bescheid, dass ich shoppen gehen würde und machte mich dann auf den weg zu meiner lieblingseisdiele, in der becki und ich den Sommer sehr oft waren.
"Melly da bist du ja endlich." Becki nahm sofort meine Hand und zog mich in den ersten Laden. Wir lachten viel während wir passende Kleider suchten und dann in den umkleiden verschwanden. Als erstes zog ich ein schwarzes Kleid an, mit Ärmeln aus Spitze, dass eng an meinem Körper dass. Ich ging aus der Kabine und becki kam kurz danach mit einem eleganten roten Kleid heraus. Wir zogen noch jeder drei weitere Kleider an, bis wir uns beide entschieden hatten. Becki kaufte ein graues trägerloses Kleid mit blauen Pailletten und ich kaufte ein schwarzes Kleid mit langen armen und goldenen Linien an den Armen und unten am Kleid.
Nachdem wir die Kleider hatten liefen wir in einen schmuckladen. Da an meinem Kleid schon goldene Linien waren, suchte ich mir nur ein paar goldene Ohrringe mit einem kleinen schwarzen Glitzerstein in der Mitte. Becki entschied sich für ein silbernes Armband und die passende Kette und Ohrringe dazu.
Zum Schluss liefen wir noch zum Schubladen, in dem wir fast zwei Stunden waren, bis wir uns entscheiden konnten. Meine Wahl viel auf einfache schwarze Pumps mit roter Sohle und Becki wollte hohe blaue Sandaletten. Mit den Taschen setzten wir uns dann in die Eisdiele und tranken einen milchshake.
"Hast du dich schon entschieden ob du mit kommst?" Fragte becki und ich sag genau ihre Hoffnung in den Augen.
"Ich sag dir morgen in der Schule Bescheid." antwortete ich schulterzuckend.
"Bitte melly." bettelte becki, aber ich wusste nicht, ob ich das tun sollte. War es überhaupt möglich, in einen Club zu gehen, ohne von meinen Brüdern erwischt zu werden?
Wir tranken unsere milchshakes noch aus und gingen dann nach Hause. Es war schon spät und meine Brüder mochten es nicht, wenn ich mit becki noch draußen war, wenn es dunkel war. Zuhause angekommen brachte ich erstmal die Tüten in mein Zimmer und versteckte sie in meinem Schrank. Kurz darauf kam Sam herein und setzte sich auf mein Bett. Ich schaute ihn fragend an, normalerweise war er erst spät Zuhause und auch früh wieder weg. Meistens sahen wir und deswegen nur am Wochenende.
"Sam was ist los?" Fragte ich und erst da hob er den Kopf. Seine Augen waren rot und seine Wangen schimmerten. Er hatte geweint. Nein bitte nicht! Bitte lass es Mama gut gehen.
"Komm mal her meine Kleine." seine Stimme zitterte und ich ging nur zögerlich zu ihm. Mein Herz raste und ohne es verhindern zu können, liefen schon tränen über meine Wangen.