Wie das Leben so will

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Wochen und Monate vergingen. Ich freundete mich mit allen an. Eyeless Jack und ich haben uns ausgesprochen und vertragen, meine Wunden sind verheilt, Jeff und ich sind sowas wie Beste Freunde geworden oh und Jane ist mit Tobi zusammen. Ich bin nun seit 5 Monaten hier. Ich saß im Wohnzimmer mit Jeffy und Ari auf meinem Schoß. Smile und meine Katzen vertragen sich echt super. Deswegen dürfen sie sich frei im Haus bewegen. Masky kam ins Wohnzimmer und schaute mich an. „Slender will dich sprechen" Ich nickte, setzte die Katzen auf den Boden, stand auf und ging auf ihn zu. „Weißt du worum es geht?" ich schaute ihn erwartungsvoll an. „Tut mir leid Jen aber ich habe keine Ahnung" Wir betraten zusammen Slendys Arbeitszimmer. Masky stellte sich zu Slendy und ich nahm auf dem Stuhl Platz. „Was kann ich für dich tun Slendy?" Ich lächelte freundlich. „Masky verlass bitte den Raum. Ich muss mit Jen alleine sprechen" Slendys Stimme klang kalt und ich bekam angst. Ob wohl ich schon 5 Monate hier war habe ich noch nicht getötet oder bin zu einer Creepypasta geworden. Masky ging an mir vorbei und ließ uns alleine. „Jen. Ich muss dir etwas sagen" Ich entspannte mich bei dem klang seiner Stimme. Sie war Sanft und freundlich. „Was ist denn Slendy?" „Ich weiß wer deine Leiblichen Eltern sind." Meine Augen weiteten sich. „Bitte was? Seit wann?" „Deine Leibliche Mutter war Mely Meriey. Sie ist im Nerafim Krieg gestorben" „Sie ist die Cousine von Moude van Goch gewesen oder?" Slender nickte und mir wurde einiges Klar. „Deswegen bist du so schnell gegangen an dem Tag an dem ich euch sagte das ich in der Galaxianischen Regierung aufgewachsen bin oder?" Erneut nickte er. „Wie hast du heraus gefunden dass sie meine Mutter ist?" Ich schaute ihn an und er seufzte. „Ich war eine Zeit lang mit Mely zusammen" Ich schaute ihn an und verstand nicht was er meinte bis mich der Schlag traf. Ich sprang auf und lachte hysterisch. „Das ist ein Witz oder? Du willst mir sagen das ich deine Tochter bin?" Er nickte „Das würde erklären warum du so gut kämpfen kannst und so stark bist. Du bist ein Mensch mit den Kräften einer Creepypasta." Ich schaute ihn mit riesigen Augen an „Ist das dein ernst?" Erneut nickte er. „Jen, mein Kind, bitte beruhig dich. Es bringt nichts hysterisch zu werden." „Du hast gut reden. Ich habe nach 17 Jahren erfahren das meine Mutter tot ist und das der Slenderman mein Vater ist" Er stand auf und kam auf mich zu. „nimm dir so viel zeit wie du brauchst um das Gespräch zu verdauen, aber ich hoffe das du mich als deinen Vater akzeptierst und wir vielleicht eine Bindung aufbauen können." Ich nickte „Das auf jeden Fall aber ich brauche erst einmal Zeit." Ich lächelte leicht und verließ sein Büro. Als ich draußen war rannte ich in mein Zimmer, griff nach meinen Waffen und rannte nach draußen. Alle schauten mich irritiert an. Irgendwann Trugen meine Füße mich nicht mehr und ich ließ mich an einem Baum sinken. Fußschritte waren zu hören und kurze Zeit später stand jemand vor mir. Ich schaute hoch und sah Masky. Er hockte sich hin und schien mich anzuschauen. „Hey was ist los? Du scheinst total aufgebracht zu sein. Was hat Slendy dir gesagt?" Ich schluckte und Tränen bannten sich ihren Weg meinen Wangen hinab. Masky nahm seine Maske ab und wischte meine Tränen weg. Ich schaute ihn an „Er sagte mir dass er weiß wer meine Mutter ist. Und..." Masky setzte sich neben mich. „er sagte mir dass er meine Vater ist" Ich fing an zu wimmern und Masky nahm mich in den Arm. Beruhigend strich er mir über den Rücken, bis ich mich ein wenig gefangen habe. „Wie willst du vorgehen? Willst du so tun als würdest du es nicht wissen oder wollt ihr als Familie neu anfangen?" „Ich will ihn als meinen Vater bei mir haben. Aber ich habe solche Angst Masky" erneut fing ich an zu wimmern und neue heiße Tränen rannten über mein Gesicht. Masky zog mich auf seinen Schoß. Ich weinte in seine Brust und er beruhigte mich erneut. „wovor hast du Angst?" „Das er von mir enttäuscht ist und sich für mich schämt, oder mich von sich... von euch stößt." Masky nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich an. „Slendy war von Anfang an stolz auf dich und das wird er immer bleiben" er lächelte „und wenn er dich raus schmeißt dann hauen wir zusammen ab" auch ich musste lachen. „das klingt süß Masky. Danke" er gab mir einen Kuss auf die Nase und ich schmiegte mich an seine Brust, bis ich irgendwann einschlief.

Ein Neues Leben bringt neue ProblemeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt