Masky's Ansage und eine ungewöhliche Erste Nacht

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Als ich das Wohnzimmer betrat schaute ich mich erst mal um. BEN und Masky saßen auf der Couch und spielten Videospiele. Eyeless Jack saß auf einem Sessel neben dem Bücherregal und laß, wie auch immer er das kann ohne Augen. Sally lag mit Smile auf dem Boden und war mit ihm am Kuscheln. Jane und Liu standen am Fenster und Redeten. Ich schaute mich weiter um. Von Jeff war keine Spur. Ich entdeckte Laughing Jack, an einer Wand sitzend, Süßigkeiten essen. Plötzlich wurde ich umgerannt und ich fiel zu Boden. Hoddie stand vor mir und schaute zu mir runter. Langsam streckte er seine Hand aus und hielt sie mir hin. Lächelt nahm ich diese. „wohin so stürmisch?" fragte ich und stand auf. „Slendy hat mir einen Auftrag gegeben, deswegen bin ich so schnell unterwegs." Ich grinste verlegen. „dann solltest du los, mir geht es gut" Er nickte und ließ meine Hand los. „Du hast recht, bis später. Oh und sorry" bevor ich antworten konnte war er schon zur Tür raus. Ich ging zur Couch rüber und setzte mich neben Masky. Auf keinen Fall würde ich mich freiwillig neben BEN, diesem Perv, setzen. Masky bemerkte mich gar nicht erst, als wäre ich Luft. Natürlich hat er mich bemerkt, er ist eine Creepypasta, schon vergessen? Ich biss auf meine Lippe und beschloss seine Ignoranz nicht auf mir sitzen zu lassen. Ganz langsam ließ ich meine Hand über meine Oberschenkel wandern und zog damit mein Kleid ein Stückchen höher. Außerdem Zog ich meine Jacke aus, zum einen da es wirklich sehr warm war und zum anderen um mein Dekolleté zu betonen. Verdammt ich kann seine Reaktion wegen dieser Doofen Maske nicht sehen. Er könnte mich die ganze Zeit anstarren und ich bemerke es nicht. Shit! Ich schaute auf den Bildschirm. „Ist das Mario Kart?" Ich schaute zu den Jungs und sie nickten stumm. „Darf ich mitspielen?" Das Spiel wurde Pausiert und beide Köpfe drehten sich zu mir um „Ist das dein ernst?" BEN schaute mich ungläubig und belustigt an, Masky schwieg. Dennoch spürte ich seinen Blick auf mir. „Ja klar war das mein ernst. Oder habt ihr angst gegen mich zu verlieren?" Belustigt verschränkte ich meine Arme, war zur Folge hatte das meine Brüste nur noch mehr gepusht wurden und drohten mir aus dem Kleid zu fallen. BEN und Masky lachten „Kleine du würdest noch nicht mal ins Ziel kommen" Maskys belustigte Stimme hatte einen bedrohlichen Unterton was mich nur noch mehr dazu brachte sie zu provozieren. „Sei du mal ganz still Masky oder soll ich allen sagen was in Slenders Arbeitszimmer vorgefallen ist?" Ich kicherte bis ich ein bedrohliches Knurren hörte. BEN schaute uns beide Verwirrt an. „Das würdest du dich nicht wagen" kam es wütend von ihm geraunt „oh, wette?" Ich stand auf „HEY LEUTE ICH MUSS EUCH WAS SAGEN M-„ Ich konnte nicht weiter sprechen, da Masky mich unter sich auf die Couch pinnte und mir den Mund zu hielt. Ich konnte zwar sein Gesicht nicht sehen, mir aber gut vorstellen dass sich seine Augen zu schlitzen verzogen hatten und mich wütend anschauten. „Masky was machst du da mit Jen? Nimmt euch ein Zimmer" hörte ich Janes belustigte Stimme und meine Augen weiteten sich in Schock. Maskys kopf drehte sich kurz in ihre richtig, dann hob er mich an und trug mich wie eine Braut aus dem Raum hinaus. Ich versuchte mich zu wehren, aber er hielt mich so fest, dass ich nichts machen konnte. Auch versuchte ich zu schreien, was nichts brachte da seine Hand auf meinem Mund lag. Nach einer Weile des Laufens blieb er vor einer Tür stehen. Ohne mich abzusetzen öffnete er diese und legte mich auf dem Bett nieder. Mit ihm direkt über mir. Shit was passiert denn jetzt? Ich schaute an ihm vorbei und sah dass die Tür noch offen stand. „Masky, die Tür" er folgte meinem Blick, stand auf und schloss sie und das Schneller als ich gucken konnte, denn im nächsten Moment war er wieder über mir. Sein Gewicht drückte auf meinem Körper und ich wurde von seinen Armen, welche links und rechts von meinem Kopf abgestützt waren, eingeschlossen. Ich schaute zu ihm hoch und wartete. Eine Ewigkeit lang verweilten wir in dieser Position bis Masky sich aufsetzte und seinen Kopf in meine Richtung drehte. „Warum hast du mich hier hin gebracht?" meine Stimme war nicht mehr als ein flüstern. Er fuhr sich durch sein verstrubbeltes braunes Haar und seufzte „Warum musstest du mich provozieren Jen?" Ich konnte seine Stimme nicht deuten. Ich schaute zu Boden. „Von Anfang an warst du so abweisend zu mir, ich weiß das Slender euch dazu beauftragt hat, aber ich dachte dass du anders wärst. Es tut mir leid dass ich dachte dass du nicht so ein Ignorantes Arschloch, wie jeder andere Kerl, bist. Warum ich dich provoziert habe? Um eine Verfickte Reaktion von dir zu bekommen! Und jetzt bin ich total verwirrt weil ich in DEINEM BETT LIEGE!" Wütend und verletzt stand ich auf und ging zur Tür als ich am Arm fest gehalten wurde. Genauso wie ich ihn heute Vormittag aufgehalten hatte... Er drehte mich vorsichtig zu sich um. Mir stockte der Atem. Ich dachte ich würde wieder in seine emotionslose Maske schauen, aber stattdessen sah ich direkt in zwei braune Augen. Ich konnte nichts anderes tun, als ihn anzustarren. Fuck damit habe ich nicht gerechnet... „Jen, es tut mir leid aber so bin ich nun mal. Wir sind alles Arschlöcher. Wir sind Killer!" er klang aufgebracht und seine Augen spiegelten so viele Emotionen wieder. Wut, Verletzbarkeit, Angst, Stärke. „Nun hast du eine Reaktion von mir bekommen, bist du jetzt glücklich?" Ich schaute zu Boden. „Beantworte mir noch eine Frage dann lass ich dich in Ruhe. Warum hast du mich in dein Zimmer gebracht und mich auf deinem Bett festgepinnt?" Er lächelte böse und kam näher. Automatisch wisch ich nach hinten aus bis ich mit dem Rücken an der Tür stand. Schnellen Schritts verringerte er den Abstand zwischen uns und schloss mich wieder zwischen seinen Armen ein. Langsam beugte er sich zu mir rüber und flüsterte in mein Ohr „Weißt du Jen, ich bin auch nur ein Mann und wenn du mir deine Brüste so entgegen streckst und dein Kleid absichtlich hoch schiebst, fällt es mir schwer mich zu beherrschen. Ich habe auch Bedürfnisse" seine tiefe raue Stimme an meinem Ohr sorgte dafür dass ich erschauerte. Ich schluckte schwer. na das nenne ich mal Reaktion. „es tut mir leid Masky, wird nicht noch mal vorkommen" Mit diesen Worten schupste ich ihn von mir weg und rannte aus seinem Zimmer. Ich hatte keine Ahnung wo ich lang musste, aber ich rannte einfach. So viele Gedanken schwirrten durch meinem Kopf als ich mit jemanden zusammen stieß. Erschrocken schaute ich auf und sah Eyeless Jack vor mir stehen. „Ist alles i-„ ich unterbrach ihn „Jack zeig mir bitte den weg zu meinem Zimmer. Keine Fragen, mach einfach okay?" Er nickte, offensichtlich verwirrte, was ich aber nur schätzen konnte, da auch er eine Maske trägt. Er führte mich durch viele Flure und blieb schließlich vor meiner Tür stehen. „Danke Eyeless Jack" Ich schaute zu Boden riss meinem Kopf aber sofort wieder hoch als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. „Jen was ist passiert? Was hat Masky mit dir gemacht? Hat er-„ Ich unterbrach ihn erneut. „Nein er hat nichts gemacht. Also wir haben nichts gemacht. Er hat nur einiges klar gestellt, das ist alles" ich zwang mir ein Lächeln ab. „Ich bin müde, wir sehen uns morgen. Und danke Jack" Diesmal lächelt ich ehrlich. Bevor er antworten konnte öffnete ich meine Tür und verschwand hinter dieser. Ari und Jeffy kamen zu mir gerannt und schmiegten sich an meine Beine. Ich zog mich um und legte mich ins Bett. Ari legte sich auf meine Beine und Jeffy lag auf meinem Brustkorb. Ich wollte mich gerade meinen Gedanken hingeben, als ich bemerkte wie meine Zimmertüre sich öffnete. Innerlich am hoffen das es nicht Masky ist, schaute ich zu meiner Tür „Wer ist da?" Ich klang doch mehr genervt als erwartet. Die Tür ging nun ganz auf und eine Gestalt schlich sich rein. Genervt seufzte ich auf und wollte gerade das Licht anschalten als ich eine Stimme vernahm „Nein, lass das Licht aus. Bitte" Ich überlegte kurz. „Eyeless Jack?" Ich sah wie er auf mich zu kam und neben meinem Bett stehen blieb. „Irgendwas stimmt nicht mit dir Jen. Du kannst mit mir reden." Ich fühlte mich sicher drum entschied ich mich ihm alles zu erzählen. Begonnen damit was in Slenders Arbeitszimmer passierte und endend damit dass ich ihn von mir geschupst habe und weg gerannt bin. Ich fühlte mich erleichtert aber auch noch viel aufgewühlter als vorher. Eyeless Jack schien dies bemerkt zu haben, denn er setzte sich neben mich. „Soll ich die Nacht bei dir bleiben? Keine Sorge ich habe keine Hintergedanken. Jane hat den ersten Monat bei mir geschlafen. Ich bin hier sowas wie der Kummerkasten, da ich mich aus den ganzen Streitigkeiten raushalte" Ich nickte, zu schwach zum reden. Aber ich war mir sicher dass er meine Antwort vernommen hatte. Er stand auf und zog sich seinen Hoddy aus, dazu folgten seine Schuhe und seine Maske welche er neben sich auf meinen Nachttisch legte. Ich hob meine Katzen hoch und rutschte zur Seite um ihm Platz zu machen. Einen Moment später spürte ich wie er sich neben mich legte und sich zudeckte. Ich ließ meine Katzen los und legte mich neben ihn. „Danke Jack" flüsterte ich und lächelte Müde. Jack streichelte über mein Haar. „Du darfst dich auch gerne an mich kuscheln wenn du das willst. Mich stört das nicht" ich kicherte und kuschelte mich an seine Brust. Ich war kurz davor einzuschlafen als mir auffiel das Jack kein Oberteil anhatte. Dennoch war ich dafür zu müde um mir darum jetzt Gedanken zu machen. „Gute Nacht Jack" flüsterte ich im Halbschlaf. Das letzte was ich wahrnahm bevor ich einschlief war Jeffy der sich neben mich auf Jacks Brust hinlegte, Jacks arm um meine Taille und Jacks geflüstertes „Dir auch eine gute Nacht Jen", dann wurde alles schwarz und ich glitt ins Land der Träume.

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