Das erste gemeinsame Essen

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Das auspacken gestalte sich als schwierig da meine Kätzchen anfangen mit meinem Klamotten zu spielen. „Jeffy! Ari! Jetzt ist mal gut!" Ich nahm die beiden und setzte sie aufs Bett mit einer Tonne an Spielzeug. Da die beiden nun abgelenkt waren, begann ich damit meine Kleidung in den Kleiderschrank einzuräumen und meine restlichen Sachen in den Kommoden zu verstauen. Sie haben selbst meine Pflanzen, Gardinen und alle anderen Dekorationen meines alten Zimmers mitgebracht. Das Zimmer müsste nun komplett leer sein, bis auf die Möbel die schon im Zimmer vorhanden waren. Ob Grace es wohl schon bemerkt hat? Ich seufzte und räumte weiter Kiste für Kiste aus bis mein Zimmer Vollendens eingeräumt und Dekoriert war. Ich setzte mich zu meinen Katzen aufs Bett und schmuste ein wenig bis beide eingekuschelt einschliefen. Ich bin froh dass Ihr beiden Keine Angst vor Hunden habt. Ich hoffe nur das Smile sich zurück hält. Ich schaute an mir runter und bemerkte dass ich immer noch Janes Kleidung trug. Ich ging zum Kleiderschrank und schaute was ich anziehen könnte. Nach langem Suchen hatte ich alles zusammen gesucht. Ich entschied mich für ein Kurzes Dunkel Violettes Kleid mit Schwarzem Tüll. Dazu nahm ich meine Schwarzen Stiefel, welche mir fast bis zum Knie reichten und einen Absatz von 13 cm hatten und damit ich nicht erfror legte ich mir eine Schwarze Kapuzenjacke raus. Ich schloss die Kleiderschranktür und zog mich aus. Natürlich hatte ich mir auch passende Unterwäsche raus gesucht. Schnell zog ich mich um und glättete Meine Haare zum Das Outfit komplett zu machen. Dann machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer um Janes Kleidung in die Wäsche zu werfen. Ich wollte gerade die Tür öffnen als es Klopfte. „Herein", rief ich und schaute zur Tür. Ein junger Mann mit schwarzen Haaren stand vor mir. Er trug einen weißen Hoddie der mit Blut nur so überzogen war, dazu eine schwarze Jeans und chucks. Er hatte keine Augenlider mehr und ein eingeritztes Lächeln welches von Ohr zu Ohr reichte. „Beweg deinen Arsch runter, es gibt essen!" Wow mich scheint echt keiner zu mögen. Naja kann mir egal sein. Ich nickte und nahm Janes Klamotten um sie unterwegs ins Badezimmer zu bringen. Ich schloss die Tür hinter mir und ließ meine Kätzchen erst einmal im Zimmer. Leise folgte ich dem Mann vor mir. „Sag mal Jeff, was gibt es denn zu essen?" Ich war neugierig und erst jetzt viel mir auf wie Hungrig ich war. „Lasagne, soweit ich weiß kann aber auch was anderes geben. Das ändert sich hier schnell" oh Boy, langweiliger hätte er jetzt wohl nicht klingen können oder? Tief durchatmen Jen. Ich wollte gerade seufzen als ich etwas Interessantes vernahm. Jeff schaute immer wieder zu mir rüber und oh mein Gott ist er gerade echt rot geworden? Ich musste mir ein Lachen verkneifen und entschloss meinem Schicksal auf die Sprünge zu helfen. Ich beschleunigte meinen Schritt und war nun vor Jeff. Aufreizend lief ich vor ihm her, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Als wir die Treppe runter gingen, ging ich richtig Bad und zu meiner Verwunderung bemerkte ich das Jeff an der Treppe stehen blieb und auf mich zu warten schien. Schnell warf ich Janes Kleidung in die wäschetonne und verließ das Badezimmer. Erneut ging ich an Jeff vorbei nur um seinen Blick in meinem Rücken zu spüren. Als Jeff und Ich die Küche betraten verstummten alle und schauten mich an. Erneut überkam mich das Gefühl das alle mich töten wollen und Jeffs Blick hinter mir machte es nicht besser. Jane lächelte mich an und deutete auf den leeren Platz zwischen ihr und Masky. Ich schluckte schwer und ging zu meinem neuen Platz. Als ich mich setze fingen die anderen wieder an zu essen. Alle bis auf Slendy. Er schaute mich an, nein er schien mich zu Mustern. „Hast du dein Zimmer schon eingerichtet, mein Kind?" seine Stimme klang noch immer sanft. „Ja und danke nochmal das du an alles gedacht hast, auch an meine Katzen. Die beiden fühlen sich hier sehr wohl" ich lächelte. „Das freut mich zu hören, aber was ist mit dir? Wie fühlst du dich?" wieder schauten mich alle an. „Abgesehen davon, das ich mit Ausnahme von Sally, Jane und dir Ich nicht sonderlich nett begrüßt wurde, ganz gut" Ich grinste und fügte hinzu „Aber ich kann mir schon denken warum alle so mies zu mir sind, nicht war Slender?" Ich hörte wie einige die Luft an hielten oder sich verschluckten. Ich habe also recht, das Slender mich erneut testete und den anderen sagte sie sollen so barsch mit mir umgehen. Slender nickte „es hat wohl keinen Sinn dich zu testen, da du immer heraus bekommst wenn ich dies tue. Du überraschst mich immer wieder aufs neue Jen. Wie bist du zu der Erkenntnis gekommen dass dies ein weiterer Test war?" Alle schauten mich neugierig an „Nun" ich schaute zu Jeff „Jeff hat sich verraten. Ich bemerkte wie er mich immer wieder anschaute und ich bemerkte sogar das er errötete" Jane fing laut an zu lachen „echt jetzt? Jeff the Killer errötet? Oh man das hätte ich ja zu gerne gesehen." Jeff fand die ganze Sache allerdings nicht sehr lustig. Er stand auf und verließ das Haus. Wieder schaute man mich an und ich sprach weiter, nachdem Jane sich ein wenig beruhig hatte. „Zudem habe ich es ihm auch nicht gerade leicht gemacht." Nun war ich es deren Wangen eine zarte röte annahmen. „Ich habe ihn überholt um vor ihm zu laufen. Dabei habe ich ein wenig meine weiblichen reize spielen lassen. Er blieb sogar an der Treppe stehen und wartete auf mich, da ich Janes Kleidung in die Wäsche brachte. So habe ich heraus gefunden, dass dies nur ein weiterer Test von dir war, Slender" ich lächelte triumphierend als alle mich mit offenen Mündern anstarrten. Diesmal konnte ich die Münder sehen, da die Masken von allen ein wenig zur Seite gezogen waren, damit sie essen konnten. „so da das nun geklärt ist, dürfte ich wohl auch etwas zu essen haben? Ich verhungere" ich legte mein süßestes lächeln auf. Slender nickte und machte mir eine Portion auf einem Teller fertig. Genüsslich begann ich zu essen, als mir auffiel das mich immer noch alle anschauten. „Was?" ich wollte doch nur essen. „Kinder, lasst Jen in Ruhe und esst weiter" Ich schaute Slendy dankend an und bemerkte dass alle anderen nun auch weiter aßen. Nachdem alle fertig waren, stand ich auf und räumte den Tisch ab. Soll ich für Jeff eine Portion fertig machen? Ich denke schon. Ich suchte ein wenig in der Küche nach den Tellern als eine Hand wie aus dem nichts mir einen Schrank öffnete. „Hey da sind ja die Teller" sagte ich lachend als ich mich umdrehte um meinem „Retter" gegenüber zu stehen. Zu meiner Überraschung stand dort Eyeless Jack. Ich schaute in seine Schwarzen Sockel auf der Suche nach einer Reaktion seinerseits. „Was machst du hier in der Küche?" seine Raue Stimme klang so emotionslos. „Ich mache sauber und ich wollte für Jeff etwas essen zur Seite stellen, habe die Teller aber nicht gefunden" Er drehte sich um und verschwand ins Wohnzimmer. Ich seufzte und begann das Essen auf einen Teller zu verteilen. Dann nahm ich einen Deckel und deckte das essen damit ab. Ich griff in meine Hoddie Tasche, wo ich immer zettel und einen kleinen Stift aufbewahre und holte diese raus. Rasch schrieb ich eine Nachricht, damit Jeff auch weiß dass es für ihn ist.

Ich habe etwas zu essen für dich zur Seite gestellt Jeff

-Jen

Ich stellte den Teller auf seinen Platz und fing an zu spülen. Als ich fertig war kam Slender zu mir „Kind das wäre nicht nötig gewesen. Das mache ich normalerweise" Ich lächelte „Ich habe das gerne getan Slender. So hast du auch mal ein wenig Zeit für dich" er legte mir eine Hand auf die Schulter „danke, was hast du heute vor?" ich überlegte kurz „Ich wollte mich zu den anderen ins Wohnzimmer setzen um sie besser kennen zu lernen. Ist das in Ordnung?" ich schaute ihn mit Kinderaugen an „Ja mein Kind das ist in Ordnung." Ich lächelte und ging richtig Wohnzimmer als Slender mich aufhielt „Oh und Jen?" Ich schaute ihn fragend an „Ja?" „Keine Sorge ich habe keine weiteren Test geplant" Ich lachte leise „Ich weiß das das gelogen ist Slender, also versuch es erst gar nicht" Ich grinste und ließ Slender in der Küche stehen und ging Richtung Wohnzimmer.

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