Therapie.

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*ich atmete tief ein, ich wusste nicht was mich hinter der Tür erwarten wird, ich muss gegen meinem besten Freund aussagen, er hielt mich Monate lang im Keller fest, er faste mich an er behandelte mich wie ein Spielzeug. Ich nannte ihn mal besten Freund und jetzt muss ich gegen ihn aussagen, werde ich es bereuen? Wird er zurück kommen? Was tue ich hier. Ich bekam kaum Luft ich fing an zu zittern. „Madeline gray" ich hörte wie ich hinein gerufen wurde, ich betrat den Saal und da sah ich hin seine feurigen blauen Augen lagen auf mir, ich erinnerte mich an alles was er tat. An die schlimmen Dinge. Ich erinnerte mich an seine letzen Worte. „Ich werde dich wieder sehen"*

Vor Schreck wachte ich auf ich fühlte ein Schmerz in meiner Brust. Ich schnappte nach Luft, seit Wochen werde ich von diesen Träumen gejagt wie als ob irgendwas schlimmes passieren wird.
Ich hielt meine Hand an meiner Schläfe weil mein Kopf noch immer von gestern Nacht dröhnte, erst jetzt wurde ich wieder klar im Kopf, ich sah mich um und ich war in meinem Zimmer, ich wusste nicht wie ich hier her gekommen bin und wann.
Mein Bruder kam in mein Zimmer „na gut geschlafen Prinzessin"
Ich verdrehte meine Augen und warf ein Kissen nach ihm, „wie schlimm war ich?"
Er fing an zu grinsen. „Keine Ahnung frag das am besten Gilbert." er zwinkerte mir zu als ich vor scham stöhnend unter der Decke verschwand. „Mama wartet unten auf dich sie hat dir was zu essen gemacht, danach musst du nach charlottown." er verschwand aus meinem Zimmer und ich zwang mich aufzustehen.
Ich stand vor meinem Kleider Schrank, und zog mir ein langes schwarzes Kleid an. Ich beschloss mich heute nicht zu schminken oder meine Haare zu machen.

Als ich nach unten ging war nur Eloise da.
„Hey eloise, was machst du hier alleine? Wo ist Mama?"
„Sie ist mit Oma im Blumen Garten. Und Papa John und Gilbert sind im Büro." sie stocherte in ihrem Essen rum als ich zur Büro Tür starte.
Ich setze mich neben eloise, „was hältst du davon wenn wir morgen zusammen zum See gehen hmm?" sie freute sich riesig über das Angebot und nahm es an. Ich aß mein Frühstück, und meine Mutter kam ins Esszimmer. „Hey madeline." Ich begrüßte meine Mutter freudig. Als die 3 Männer aus dem Büro kamen. „Oh madeline du siehst schrecklich aus." Ich schlug mein Kopf auf den Tisch und stöhnte. „Maddy ich komme heute mit dir nach charlottown." Ich schaute zu Gilbert. „Wieso das?" „Ich muss ein paar Erledigungen machen." Ich nickte verständnisvoll und frühstückte weiter.
Nach einer Stunde machten Gilbert und ich uns auf den Weg, „maddy kannst du dich an das Gespräch von gestern erinnern?"
Ich schaute zu ihm auf da er gut ein Kopf Größer als ich war. „Nein, an garnichts wieso?"
Er schaute kurz weg und Dan wieder zurück zu mir. „Nichts ist schon okay," ich nickte nur leicht verwirrt. Als sich unsere Wege nun trennten, ich ging nervös zu meinem Arzt. Als ich rein ging war eine wunderschöne Frau dort, sie hatte blondes Haar und ein wunderschönes blaues Kleid an.
„Hallo ich bin winifred Rose. Wie kann ich ihnen helfen?" Ich schaute mich kurz um „äh ich habe ein Termin zur Therapie."
„Oh ja der doctor wartet schon"
Sie führte mich in ein Zimmer. In diesem Zimmer befand sich ein großes Fenster, ein Schreibtisch eine Lampe, eine Couch ein Sessel
Und ein Aktenschrank. „Du kannst auf der Couch Platz nehmen. Der Arzt wird jede Sekunde da sein"
Ich nickte und setzte mich hin. Nervös spielte ich mit meinem Armband,
Die Tür ging auf und der Arzt kam hinein,
„Hallo madeline,"
„Hallo" kam es mir nervös von mir.
„Du musst nicht nervös sein, alles was in diesem Raum passiert bleibt hier, du bist hier sicher."
Ich nickte ihm dankend zu.
„Okay, Du bist hier wegen Selbstverletzung stimmts?"
Ich nickte.
„Wollen wir darüber sprechen wie das ganze angefangen hat?"
Ich überlegte eine Weile, ich kannte die Antwort nicht. „Ich habe damit angefangen als ich klein war, ich wusste nicht wieso, aber es war wie als ob ich in einem dunklen Loch gefangen wäre und es kein lichtpunkt gibt. Ich fühlte mich so ekelhaft von mir selber."
Der Arzt notierte sich viel was mich ein wenig nervöser machte.
„Was meinst du mit du hast dich ekelhaft gefühlt? Und fühlst du das noch immer?"
Ich nickte, „wenn ich meine Arme sehe dann ist es wie als ob ich in diesem dunklen Raum wäre, es ist wie als ob ich diese Schmerzen in meiner Brust nochmal fühle, alles kommt wieder hoch und ich bin angeekelt davon das ich es getan habe, davon das ich es immer und immer wieder tue."
Der Arzt vor mir nickte verständnisvoll mit seinem Kopf.
„Madeline, Du bist auf garkein Fall eklig, du hast viel durchgemacht, ich habe mich mit deiner Oma unterhalten, sie hat mir von Paris erzählt, möchtest du darüber sprechen?"
Ich schüttelte Den Kopf, ich war noch nicht bereit.
Die Stunde war vorbei und ich verabschiedete mich vom Arzt. Als ich hinaus ging stand Gilbert dort und lächelte mich an.
„Hey" Ich setze ein künstliches Lächeln auf und sagte ihm hallo.
„Wollen wir zurück?"
Ich nickte.

Die Zug fahrt fühlte sich lange an, ich sprach kein Wort weil ich über das Gespräch mit mir und dem Arzt nachgedacht habe. Er fühlte sich richtig an aber gleichzeitig auch super falsch,
Ich wusste nicht ob sich jetzt etwas verändern wird ob ich aufhören werde mich selbst zu verletzen. Ich wusste das erste mal in meinem Leben nicht was ich machen sollte.
„Worüber denkst du nach maddy?"
Ich schaute zu Gilbert auf. „ach nichts wirkliches ist unwichtig."
Er nickte nur weil er wusste ich möchte nicht drüber sprechen.
Der weitere Weg verlief ziemlich leise, ich habe über seine Frage nachgedacht, ob ich mich an etwas von gestern erinnern könnte. Was meint er bloß damit?
„Gilbert kommst du noch mit zu uns?"
Er schüttelte den Kopf. „nein ich muss noch einiges zu Hause erledigen" ich antwortete nicht und wir verließen den Zug, auf halber Strecke trennten sich unsere Wege und ich dachte nach und dachte nach. Plötzlich fiel es mir wieder ein. Die Worte von gestern was Gilbert über mich gesagt hat.
Ich wusste ich kann nichts mit ihm anfangen, wegen Ruby oder wegen Anne, ich habe sie öfter beobachtet, und habe gesehen wie sie Gefühle für ihn entwickelt, ich kann keine schlechte Freundin sein, aber meine Gefühle sind doch wichtiger oder?

Als ich zuhause ankam war meine Laune ziemlich im Keller, ich ging ins Esszimmer wo alle bereits saßen, eloise stocherte wie immer mit ihrer Gabel in den Erbsen rum, mein Vater laß eine Zeitschrift meine Oma unterhielt sich mit meinem Opa und meiner Mutter und mein Bruder, er war nicht da. Ich setze mich hin. „Wo ist den George?"
Meine Oma grinste „oh er ist bei Prissy"
Ich freute mich für die beiden, naja wie soll ich sagen aus mr Phillips und ihr ist nicht wirklich was geworden zum Glück hat sie erkannt das ihre Zukunft wichtiger ist ich bin stolz auf sie.
Und dann hat sich das mit ihr und George ergeben, George stand schon immer auf sie aber er hat sich nie getraut.

Ich aß mein Abendbrot und ging auf mein Zimmer, ich zog mich um hüpfte in mein Bett und dachte noch eine lange Zeit nach,
Bis ich endlich in den Schlaf fiel.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 24 ⏰

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Be my First love (Gilbert blythe) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt