Mind Games

Kapitel 9. Professioneller Rat

Amelie spürte ihn dich hinter sich. Ihr Herz raste und sie fühlte sich sichtlich unwohl. Doch was sollte sie tun? Es abbrechen? Dann würde sie wahrscheinlich nie lernen nein zu sagen. Sollte sie es zulassen? Wer weiß, wie weit er dann noch gehen würde. Wie in Schockstarre stand sie regungslos da, während Dr. Antonys Hände ihre kleinen, festen Brüste und Pobacken massierten.

"Weißt du, warum viele Mädchen so ein ähnliches Problem haben Amelie?" 

Sie brachte kein Wort über ihre Lippen. Mit aufgerissenen Augen schüttelte sie lediglich den Kopf. Aber irgendwie beruhigte sie die Frage auch. Es ist niemals leicht, sich anders zu fühlen. Oder sich wie jemand zu fühlen, der andere Empfindungen und Gefühle hatte, als andere Menschen. Amelie verglich sich oft mit anderen in ihrem Alter. Sie stellte sich immer vor, was in deren Köpfen vorging. Was sie dachten, aber niemandem erzählten. Was in ihren heimischen vier Wänden los war. Und was sie taten, wenn sie unbeobachtet waren. Aber niemals kam Amelie auf die Idee, dass ihre Klassenkameraden und Freunde ähnliche Gedanken und Gefühle hatten, wie sie. Sie fühlte sich, wie ein Sonderling. Jetzt zu hören, dass es auch andere gibt, die mit diesen Problemen zu Dr. Antony gingen, beruhigte sie irgendwie. Und außerdem hatte er diese Behandlungsmethode dann wohl auch schon bei anderen gemacht ohne dass es jemals negativ für eine seiner Patientinnen gewesen wäre. Das hätte man ansonsten schon irgendwo in den Nachrichten gelesen oder zumindest hätte er seine Praxis dann schon längst schließen können.

"Du bist in einem Alter, in dem du deine Sexualität entdeckst. Auch wenn du 18 bist und vielleicht denkst, dass du aus der Pubertät schon raus bist, bist du immer noch dabei, neue Sachen und Dinge über dich und deinen Körper herauszufinden. Und das ist etwas Gutes. Nur so kannst du etwas über dich lernen. Was für ein Mensch du bist, was du magst und was du nicht magst. Es liegt in der Natur der Menschen, sich auszuprobieren. Meistens muss man dafür über seinen Schatten springen und Grenzen überschreiten, die einen bis dahin zurück gehalten haben. Man muss aus seiner Komfortzone heraustreten, um neue Dinge zu testen. Und deine fehlende Fähigkeit nein zu sagen ist zum einen genau das und zum Anderen hast du gelernt ein braves Mädchen zu sein. Jemand, der seine Eltern nie verärgern würde. Jemand, der immer nach den Regeln spielt. Jemand, der seine eigenen Bedürfnisse zurücksteckt, um andere nicht sauer zu machen. Und genau deswegen bist du hier. Es kommt dir vor, wie eine schlechte Angewohnheit. Aber ich sage dir, dass das etwas sehr gutes ist. Viele Männer mögen das. Wenn du meinen professionellen Rat hören willst: versuch nicht, das abzulegen, versuch es zu genießen."

Amelie war verwirrt. Also sollte sie das nicht ändern? Sie sollte nicht nein sagen? Aber genau deswegen war sie doch hier. Sie fühlte sich vorher ausgenutzt aber soll sich damit jetzt abfinden und es... genießen?

"A-Aber... wie soll ich das denn genießen, wenn... naja wenn mich andere zu ihrem Vorteil ausnutzen?"

Dr. Antonys Hände kneteten Amelies Brüste immer noch. Ihre Nippel wurden hart, eine Mischung aus Kälte und dem zugegebenermaßen ziemlich erregenden Gefühl, seiner starken Hände auf ihren Brüsten. Die Hände eines älteren Mannes, der weiß, was er will und der es sich einfach nimmt. Und Amelie hatte das Gefühl, dass er gerade in diesem Augenblick sie wollte. Und er nahm sie sich auch gerade.

"Ganz einfach. Du brauchst die richtigen Menschen in deinem Umfeld. Leute, die sich von dir nehmen, was sie wollen, aber die das zu deinem Besten wollen. Und genau das mache ich gerade. Ich nehme mir von dir, was ich will, aber ich tue es um dir zu helfen. Lass es mich beweisen." sagte er und bevor Amelie etwas erwidern konnte, glitt seine Hand von ihrem Po zwischen ihre Beine und ein Finger fuhr durch ihre Schamlippen. Sie erschrak, doch seine Hand blieb nicht lange dort. Er zog sie hervor und hielt sie ihr vors Gesicht. "Siehst du? Feucht. Genau das meine ich."