Celina II

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Es waren ein paar Tage vergangen. Langsam verwischten die Erinnerungen an die Party vielmehr kam es Celina wie ein Traum vor – ein sehr geiler Traum. Jeden Abend lag sie im Bett und versuchte sich genau vorzustellen, was Tom und Jonas mit ihr angestellt hatten. Dabei wurde sie sofort nass und fingerte sich selbst. Sie versuchte sie die beiden Schwänze so gut es ging vorzustellen, daran wie sie schmeckten und sich anfühlten. Wie es war, so hart genommen und werden und wie heiß sich das Sperma auf ihrer Haut angefühlt hatte. Stets kam sie dabei so krass, dass sie aufpassen mussten, nicht zu laut zu stöhnen, dass es ihre Eltern mitbekamen. Doch von Tag zu Tag fiel es ihr schwerer, sich alles in Erinnerung zu rufen. Ellen hatte sie nur erzählt, dass sie mit Tom und Jonas geknutscht hatte, schließlich hatte Ellen Celina an dem Abend noch gesucht und erst gesehen, wie sie mit den Jungs aus dem elterlichen Schlafzimmer gestolpert war. Ellen war immer noch ein bisschen sauer, sagte Celina sei eine krasse Schlampe so mit zwei Typen herumzulecken. Aber Ellen war auch sehr neugierig und wollte alles genau wissen. Also dachte sich Celina einfach aus, wie sehr sie betrunken war und dass sie halt auf dem Bett mit beiden Typen rumgeleckt hatte. Ellen gab dann doch irgendwann zu, dass sie einfach nur eifersüchtig war. Das Wort Schlampe geisterte dennoch in Celinas Kopf weiter herum. War sie also eine? Vielleicht war sie es ja wirklich, aber es war auch so geil gewesen. Wenn also eine Schlampe sowas geiles macht, dann war sie wohl eine. Irgendwie machte sie es auch stolz und dann auch wieder geil, dass sie halt direkt zwei Typen geleichzeitig gehabt hatte.

Zwei Wochen waren nun vergangen, indem Celina versucht hatte so viel es ging über Tom und Jonas herauszufinden. Aber weder Flo schien die beiden so richtig zu kennen, noch hatte er eine Nummer von den einem der beiden. Auch bei Insta fand sie keinen der beiden. Doch dann, sie hatte gerade Unterricht bekam sie eine Nachricht. „Hey, wie geht's dir?" „Gut und dir? Wer bist du?" „Lust was heute Abend zu machen? Tom". Celina schlug das Herz bis zum Hals, gleichzeitig strömte ihr ganzes Blut in ihren Schritt, dass ihr kurz schwindelig wurde. Tom also, jetzt bloß nichts Falsches schreiben. Erstmal antwortete sie nicht, erst als sie drei quälend lange Stunden zuhause war schrieb sie, „na klar, was geht denn so?" „Kommst du mit uns schwimmen?" UNS? Was sollte das heißen. Tom und Jonas, oder Tom und seine Freunde? Sie tippte eine Antwort, dann löschte sie sie aber wieder. Immerhin wollte sie halt nicht zu needy klingen. „Klar, wann?"

Tom holte sie mit dem Auto ab, obwohl sie hätte auch laufen können, so nah wohnte sie am Freizeitbad. Sie hatte schon vor dem Haus gewartet, damit ihre Eltern nichts mitbekamen. Zur Begrüßung umarmte Tom sie und küsste sie auf die Wange. Jetzt schoss ihr wieder die Erinnerung in den Kopf, als Tom damals das Sperma von ihrer Wange geleckt hatte. Direkt musste sie grinsen. Es war bereits dunkel draußen als sie auf dem Parkplatz ankamen. Während der kurzen Fahrt hatten sie sich nur oberflächlich unterhalten, dennoch meinte Celina eine Spannung zwischen ihnen gespürt zu haben. Sie griffen nach ihren Taschen und gingen zum Eingang. „Da seid ihr ja endlich" sagte Jonas. Auch er umarmte Celina zur Begrüßung, drückte ihr direkt einen Kuss auf den Mund. Er war viel größer als sie in Erinnerung hatte, es war irgendwie süß, wie er sich zu ihr runter gebeugt hatte. Die beiden also wieder, dachte Celina sich und grinste Jonas an. „Sind wir dann komplett, oder habt ihr noch eine Überraschung für mich?" fragte sie frech. Die beiden Jungs schauten sich kurz verwundert an, schüttelten dann aber den Kopf. „Reichen, wir dir etwa nicht?" „Na mal sehen" antwortete sie frech, schließlich sollten sich die Jungs nicht zu sicher fühlen. Die Worte verfehlten nicht ihre Wirkung und gerade Jonas schein verunsichert. „Sollen wir dann?" fragte Tom. Sie gingen hinein und zahlten. Es war gerade so spät, dass die Familien mit Kindern hinausgingen und sich umzogen und nur ein paar Erwachsene so spät schwimmen gingen. So waren die Umkleiden so voll, dass sie jeweils nur eine Einzelkabine bekamen. „Wir sehen uns auf der anderen Seite, Jungs" sagte Celina feixend und schloss ihre Tür. Kurz atmete sie tief ein und wieder aus. Was machte sie hier? Traf sie sich gerade mit zwei geilen Typen, die nur eins im Schilde führten? Die sie nur benutzen wollten, für ihre Lust? War sie also doch diese Schlampe? Die warme Luft schlug hier jetzt wie ein Hammer ins Gesicht. Sie wurde etwas wackelig auf den Beinen. Sie musste sich kurz setzen. Ganz ruhig jetzt, ja die Jungs wollten sie wohl. Aber sie doch auch die Jungs. Also was solls? Sie stand wieder auf und fing an sich auszuziehen. Sollten die Jungs doch bekommen, was sie wollten, aber sie wollte eben auch das bekommen, was sie wollte. Nackt schaute sie zufrieden an ihrem Körper runter. Sie hatte jeden Millimeter rasiert und ihre Haut war einfach so glatt und weich, dass ihr ihre eignen Berührungen gefielen. Sie spürte schon die Hitze, die von ihrer Pussy ausging. Also auch ihr Körper sagte ja. Sie zog ihren schwarzen Bikini an. Zuhause hatte sie schon so die Träger des Tops eingestellt, dass ihre großen Brüste besonders sexy anzusehen waren. Fast als wollten sie rausfallen, aber eben nur fast.

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