chris evans

167 15 6
                                    

Du hast nie wirklich daran geglaubt, dass das Leben so unerwartet sein könnte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Du hast nie wirklich daran geglaubt, dass das Leben so unerwartet sein könnte. Dass es dir Momente schenkt, die du weder planen noch in Worte fassen kannst. Doch hier bist du, in einem kleinen Café in Boston und vor dir steht niemand Geringeres als Chris Evans.

Du hattest dir gerade einen freien Nachmittag gegönnt, abseits des üblichen Trubels und bist in dieses Café geflüchtet, das so wunderbar versteckt in einer Seitenstraße liegt.

Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee liegt in der Luft und die Stille des Raums wird nur von leiser Jazzmusik durchbrochen.

Dein Buch liegt offen vor dir, doch du hast schon seit Minuten kein einziges Wort mehr gelesen, seit er hereingekommen ist.

Er trägt eine einfache, dunkelgraue Kappe tief ins Gesicht gezogen und eine schwarze Lederjacke über einem schlichten T-Shirt.
Und doch kannst du ihn sofort erkennen.

Chris Evans – Schauspieler, Weltstar und... vielleicht der Mann, dessen Poster du als Teenager an deiner Wand hattest.

Dein Herz beginnt zu rasen und du versuchst, nicht zu starren. Ganz ruhig, redest du dir ein. Wahrscheinlich möchte er einfach nur einen Kaffee und seine Ruhe.

Doch das Schicksal hat andere Pläne.

„Ist hier noch frei?" Seine Stimme reißt dich aus deinen Gedanken. Du blinzelst und siehst auf. Er lächelt dich an, dieses leicht schiefe Lächeln, das in tausend Filmen dein Herz zum Schmelzen gebracht hat. Und jetzt steht er direkt vor dir und fragt, ob er sich an deinen Tisch setzen kann.

Dein Gehirn scheint kurz auszusetzen. „Ähm, ja... klar, natürlich!" Du hast das Gefühl, dass du gerade alles andere als souverän wirkst, doch er scheint es nicht zu bemerken. Oder er ist einfach zu höflich, um es dir zu zeigen.

Er stellt seinen Kaffee ab und setzt sich dir gegenüber. „Danke. Es ist ziemlich voll heute", erklärt er, während er sich entspannt zurücklehnt. Du nickst nur und hoffst, dass dein Gesicht nicht so rot ist, wie es sich anfühlt.

Die nächsten Minuten sind surreal. Du versuchst, dich wieder auf dein Buch zu konzentrieren, doch dein Blick wandert immer wieder zu ihm.

Er scrollt auf seinem Handy, trinkt einen Schluck Kaffee und wirkt so...normal. Fast schon unheimlich, wie jemand, der in deinem Alltag auftaucht und ihn komplett auf den Kopf stellt, ohne es zu merken.

„Was liest du?" Seine Frage kommt so unerwartet, dass du kurz zusammenzuckst. Du siehst auf und bemerkst, dass er dich neugierig ansieht.

„Oh, ähm..." Du zeigst ihm das Cover. Es ist ein Roman, nichts Besonderes, aber er scheint wirklich interessiert zu sein. „Es ist ganz gut. Eine kleine Flucht aus dem Alltag."

Er lächelt wieder, diesmal ein bisschen breiter. „Das könnte ich auch gebrauchen."

Bevor du dich versiehst, seid ihr in ein Gespräch vertieft. Ihr redet über Bücher, Filme und das Leben in Boston.

oneshots/multifandom 02Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt