Florentinas blondes Haar fiel ihr leicht über die Schultern, als sie ihm tief in die Augen sah und auf eine Antwort von ihm wartete.
Das Mondlicht schien in diesem Moment perfekt durch das Fenster, durch welches sie vor Kurzem geklettert war.
Er nickte leicht.
Nicht, weil er nicht wusste, was er wollte, sondern ... der Augenblick war auf die eine oder andere Weise so ... unwirklich.
»Ich will mit dir schlafen, Vincent.« , flüsterte sie im selben Ton wie vorhin.
Er starrte sie einen Moment lang an.
War das hier wirklich gerade real?
»Ja. Ich auch, aber ...« , begann er, doch ihre Lippen fanden erneut seine, und der Satz wurde von der Intensität des Kusses besiegelt, ohne weiter ausgesprochen zu werden.
Ihre Zungen berührten sich, und Vincent konnte nichts anderes spüren als ihre Haut, ihre Nähe und das Kribbeln, das durch seinen Körper fuhr.
Er verlor sich regelrecht in die Wärme des Augenblicks.
Florentina lächelte leicht, als sie erneut in die Höhe kam. Sie nahm seine Hände und führte diese zu ihrer üppigen Oberweite. »Berühr' mich.« , sagte sie leise und legte den Kopf in den Nacken, wobei sie ihre Augen schloss.
Vincent betrachtete sie, als er ihre Haut streichelte.
Das war tatsächlich wie ein Traum.
Er kam nun ebenfalls in die Höhe und küsste sie begehrlicher. Seine Hände fuhren über ihre Hüften.
Ihre Bewegungen wurden dringlicher.
Ihre Berührungen in jeglicher Hinsicht tiefer.
Vincent konnte spüren, wie seine Atmung schneller wurde, während er ihre Haut unter seinen Fingern erkundete.
Florentina seufzte leise, als sie sich näher an ihn drückte.
Ihre Lippen liebkosten seinen Hals.
»Warte kurz.« , kam aus ihm heraus. »Ich ... ich ... also ... ich brauch' ein Kondom.«
»Ja. Das wäre angebracht.« , sagte sie und stieg von ihm ab.
Vincent stand auf und begann hektisch in einer Schublade zu wühlen.
Für einen kurzen Augenblick flackerte in seinem Kopf der Gedanke auf, dass dies alles viel zu plötzlich ging ... viel zu ... schnell.
Doch die Intensität des Moments ließ ihn nicht zweifeln.
Er wollte das.
Sie wollte das.
Nichts sprach also dagegen.
Er holte ein Kondom heraus und kehrte zurück zu ihr ins Bett.
Florentina sah ihn erwartungsvoll an, wobei sie ihren Tanga auszog. Vincent entkleidete sich nun ebenso schnell und zog sich auch bereits das Präservativ über.
Sie küsste ihn ein weiteres Mal, eh sie sich mit dem Rücken zu ihm hinlegte und ihr Bein auf seinen Körper ablegte.
Seine Hände wanderten nach vorne und er massierte ihre Brüste. Seine Zunge glitt sanft über ihren Hals, ... als ihm noch etwas Wichtiges einfiel.
Er hatte seine Türe nicht abgeschlossen.
Nochmal aufstehen wollte er nicht, zudem kamen seine Eltern nie des Nachts bei ihm reingeschneit.
Dennoch ...
»Du musst aber leise sein.« , sagte er.
»Keine Sorge. Deine Eltern werden schon nicht mitbekommen, was für unkeusche Dinge du hinter verschlossenen Türen treibst.« , antwortete sie.
Vincent ging darauf nicht ein.
Seine Eltern waren nicht von der Sorte, die davon ausgingen, er würde bis zu seiner Heirat Jungfrau bleiben.
Zudem war dies ja nicht sein erstes Mal.
Er küsste wiederholt ihren Hals und sie stöhnte leicht auf. Ihr nackter Po rieb an seinem Phallus.
Seine linke Hand wanderte zu ihrer Hüfte, wo er mit ihr gemeinsam den Takt beschritt.
Es dauerte im Zuge dessen, auch nicht lange, bis er schließlich in ihre heiße Feuchtigkeit eindrang.
Beide bewegten sich im vollkommenen Einklang.
Florentina stöhnte immer wieder leise ... und ... dezent.
Vincent wollte nicht, dass es schnell endete, weshalb er stets kleine Pausen einlegte, in welche er sie küsste ... ihre Haut streichelte.
Nachdem er ihr ein wenig härter in ihren Oberschenkel fasste, löste sie sich von ihm und grinste. »Stell' dich hin.«
Er zappelte nicht lang und stellte sich neben das Bett.
Florentina positionierte sich vor ihm hin ... mit den Beinen weit auseinander, während ihr Po in die Höhe ragte und ihr Körper auf der Matratze lag.
Vincent drang ein weiteres Mal von hinten in sie ein.
Leise zu sein, war in dieser Position nicht gerade einfach, denn ihr Po klatschte gegen seinen Körper und im Grunde wollte er auch keine Unterbrechung mehr.
Dennoch versuchte er, ihre Bewegungen ein wenig zu steuern.
Sie allerdings zu kontrollieren war nicht gerade leicht, denn sie bewegte sich in aller Selbstverständlichkeit zu gut in dieser Stellung und näherte sich anscheinend ihrem Orgasmus, wovon er sie keineswegs abhalten wollte.
Als dieser dann eintraf, zitterte sie und ihre Bewegungen schwächten ab.
Er sah, wie sie mit geschlossenen Augen lächelte.
Vincent gab ihr einige Sekunden und stieß erst anschließend wieder in sie.
Dieses Mal übergab sie ihm die komplette Führung.
Florentina kam jedoch in eine aufrechtere Position.
Er hielt sie nah an seinen Körper, während er weiter in sie hineintrieb.
Immer weiter.
Und weiter.
Und weiter.
Und ...
... er kam.
Vollkommen außer Atem hielt er sie weiterhin fest.
Florentina drehte ihren Kopf und küsste ihn mit einem Lächeln auf den Lippen. »Fuck. Hat das gut getan.«
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Lass uns kurz für immer bleiben
Fanfiction(Band 1) Vincent und Dag sind beste Freunde. Unzertrennlich durch ihre Träume von der großen Bühne und eine tief verwurzelte Leidenschaft für die Musik. Alles läuft gut, bis eine neue Nachbarin in Vincents Leben tritt. Florentina bringt eine neue E...