~ Kapitel 9 - Heiligabend 🎄💋 ~

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Gespannt stand ich vor den leuchtenden Weihnachtsbuden

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Gespannt stand ich vor den leuchtenden Weihnachtsbuden. Als ich Carl plötzlich in der Süßigkeiten Bude stehen sah, er hatte eine schöne rot weiße Schürze umgebunden und winkte mir lächelnd zu. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auch auf meinem Gesicht aus.

Die Sonne war schon verschwunden und allmählich wurde es dunkel. Nur noch wenige Minuten bis der Weihnachtsmarkt eröffnet wurde und wir allen unsere Überraschung vorstellen konnten. Ich konnte es kaum erwarten aber hatte gleichzeitig auch ein bisschen Angst. Hoffentlich klappte alles wie geplant. 

Der Countdown ging immer weiter runter, gespannt schaute ich auf den Weihnachtsmarkt dessen Lichter noch dunkel waren. 

,,Hey, na bist du schon aufgeregt?", hörte ich eine vertraute Stimme, sofort blickte ich neben mich und entdeckte Carl dessen Schürze an seiner Taillie herumflatterte, der mir eine Tüte gebrannten Mandeln hinhielt. Die ich ihm lächelnd entgegen nahm. Zusammen naschten wir aus der Tüte.

,,Ja sehr. Hoffentlich klappt alles." 

Sanft legte er seine Hand auf meine Schulter.

,,Es wird alles gut gehen, ganz sicher.", seine Stimme klang so sicher und mit seinen Worten schenkte er mir wieder neue Hoffnung und Mut. 

,,Danke, Wie kommt es eigentlich das du plötzlich doch den Job an der Süßigkeiten Bude angenommen hast?", fragte ich neugierig.

,,Ach naja...Mia hat mich sehr davon überzeugt und ich dachte mir einfach ich probiere es einfach mal. Ist doch auch ihre Welt mit den Süßigkeiten und endlich kann ich sie wieder dekorieren, das hat mir echt gefehlt. Nur-... verlegen kratzte er sich am Kopf.

,,Was nur?", wollte ich wissen.

,,Naja der Besitzer der Bude ist zufälligerweise mein alter Chef-..."

Verwundert sah ich ihn an.

,,Was wirklich?"

,,Ja erst wollte er mir den Job auf keinemfall geben, aber Mia hat wohl mit ihm gesprochen und ihn letztendlich dazu gebracht mir noch eine zweite Chance zu geben. Er findet meine Arbeit sehr gut und hat deshalb meinen Gehalt erhöht und das heißt das unser Vater jetzt nicht mehr so viel arbeiten muss, ich auch nicht und somit haben wir wieder mehr Zeit für Mia."

,,Das klingt echt schön, freut mich wirklich sehr. Und es tut mir immer noch so leid." 

,,Ach alles Gut, wie gesagt längst verziehen." 

Wir beide hielten uns noch ein bisschen in den Armen. 

Menschen standen dicht an dicht an Weihnachtsbuden oder liefen über den riesigen Marktplatz. Ein himmlischer Zimt Duft strömte in meine Nase und in der Hand eines fast jeden konnte man eine große Tüte mit frisch duftenden gebeannten Mandeln sehen.

Mein Blick schweifte zurück zum Countdown. 

,,Nur noch 10 Sekunden., murmelte ich.

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und..... 10

Die Lichter des Baumes gingen an und klangvollen Weihnachtsmusik ertönte aus den Lautsprechern. 

Der Vorhang der Bühne öffnete sich und die Schauspieler traten hervor. Sie tragen ein Weihnachtsmärchen vor, manche sangen und andere trugen ein wunderschönes Weihnachtsgedicht vor, die Deko neben ihnen bekam plötzlich eine ganz andere Bedeutung, sie Ergänzte perfekt und leuchtete wunderschön. Alle jubelten laut und klatschten. Kleine Kinder zogen ihre Eltern an den Händen zur Bühne und die ganze Menschenmenge zog es rüber zur Bühne, es war mit dem Baum der größte Blickfang. Kinder staunten und jubelten begeistert. Carl und ich standen zwischen der Menschenmenge, vorsichtig griff ich nach seiner Hand der sie fest hielt und mir Wärme schenkte. Meine Chefin lächelte mir zu und machte eine daumenhochgeste. Freude keimte in mir auf und ein zufriedenes Gefühl machte sich in mir breit. Caylie konnte endlich wieder aus den Krankenhaus, sie stand wackelig auf ihren Krücken, die sie aber dennoch hielten. Unsere Weihnachtsshow zauberte auch ein großes Lächeln auf ihr Gesicht. Auch der Vater von Carl und Mia war gekommen.

Schließlich worde ich auf die Bühne gebeten und ich nahm Carl mit an die Hand und führte in mit mir auf die Bühne, erst zögerte er doch dann folgte er mir mit Mia. Wir stellten uns in die Mitte der Bühne mir wurde das Mikrofon gereicht und bevor ich anfing zu sprechen räusperte ich mich kurz, doch dann begann ich:

Vielen vielen Dank an alle die gekommen sind es ist mir eine große Ehre! Ich habe es nur dank der Hilfe von meinem Freund und seiner Schwester auf die Beine stellen können. Danke für eure Ideen, eure Unterstützung und danke einfach für alles. Und jetzt wünsche ich Ihnen noch ganz viel Spaß einen Wunderschönen Abend und an alle: 

𝐌𝐞𝐫𝐫𝐲 𝐂𝐡𝐫𝐢𝐬𝐭𝐦𝐚𝐬!

Alle fingen an zu klatschen. Meine Wangen wurden leicht rot doch ich strahlte genauso wie Carl und Mia vor Freude. ,,Ich hatte es geschafft... Nein, wir haben es geschafft! Danke ohne euch wäre es niemals so schön geworden. Das ist das beste Weihnachten meines Lebens.", flüsterte ich Carl ins Ohr. ,,Es ist wirklich Wunderschön geworden und hat echt Spaß gemacht. Du Du Recht es ist das beste Weihnachten." Ich drehte mich zu ihm, wir näherten uns einander. Sanft hielte Carl seine Hände an meinen Kopf und schließlich berührten sich unsere Lippen, voller Freude und einem dollen Kribbeln im Bauch schloss ich die Augen. Und als unsere Lippen sich erneut fanden, schien die ganze Welt um uns herum zu verschwinden, während Jubel und Frohsinn in der Luft lagen, der Duft von gerösteten Mandeln und Tannenzweigen uns umhüllte. Dicke Schneeflocken fielen vom Himmel und unterstrichen noch das wunderschöne weihnachtliche Feeling.

Mia Jubelte laut vor Freude. ,,Mama hatte doch recht, den Weihnachtsmann gibt es doch und er hat meinen Wunsch doch noch erfüllt!" 

* Der Weihnachtsmann vollendete den festlichen Zauber mit einem lauten: Ho Ho Ho Frohe Weihnachten, euch allen! Rief der Weihnachtsmann, lachte und zog hoch oben mit seinem Schlitten und seinen Rentieren vorbei, am leuchtenden Mond vorbei. Der ganze Marktplatz erstrahlte von oben in einem schönen Licht, was selbst dem Weihnachtsmann eine große Freude bereitete. * 

~ 𝑬𝒏𝒅𝒆

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978 Wörter 

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