Schöne begegnung

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Viviana

Als Helen das gesagt hatte musste ich wieder weg Rennen. Ich konnte es einfach nicht mehr hören. Also lief ich wieder nach Hause. Kathrin hatte mich schon erwartet und hatte mich gefragt wo ich gestern geschlafen hatte. Ich sagte einfach das ich bei Tom geschlafen hatte. Dann war sie auch schon beruhigt.

Nach den kurzen Gespräch mit Katrin gang ich sofort in mein Zimmer. Ich musste über die Zeit nachdenken. Ich musste die ganze Zeit an Tom denken. Ich wusste nicht ob er mich jetzt noch wirklich liebt oder ob er mich wirklich geliebt hatte. Nach den langen überlegen holte ich mein Tagebuch aus meiner Tasche.

Es war immer da drin. Niemand geht an meine Tasche nur ich. Das weiß auch meine Tante. Also Schlag ich es auf und schreib hinein.

Liebes Tagebuch,
zur Zeit ist es alles kompliziert. Ich weiß nicht gerade wo ich bei Tom stehe. Er ist mir richtig ans Herz gewachsen, aber irgendwie macht Helen alles kaputt. Ich mag sie zwar nicht aber ein bisschen Verständnis muss sie doch haben oder? Schließlich kann sie doch nicht über Tom entscheiden. Ich muss jede Sekunde an Tom denken. Ich weiß zwar nicht warum aber Tom hat mich verzaubert. Naja ich kann dir jetzt nicht die ganze Zeit was von Tom erzählen das würde ja viel zu langweilig für dich, aber ich könnte nur von ihn reden. Von mir aus die ganze Zeit. Na gut das wars erst mal für heute. Vivi

Tom

Man irgendwie kann ich Helen nicht verstehen. Sie hat doch alles was sie braucht. Sie hat ein Haus was eigentlich meine ist, sie hat mich und ist überglücklich, sie hat ein Ankleidezimmer mit voll vielen Sachen, dass muss doch reichen oder nicht? Ich könnte sie einfach nicht verstehen, aber wer versteht auch schon die Frauen dachte ich bloß und ich wieder ins Haus zu Helen.

Sie saß schon am Tisch und trank Tee.
Helen: "willst du auch was?"
Tom: "ja warum hast du nicht für mich mitgedeckt?"
Helen: "ich dachte du bist wieder Viviana nach gegangen."
Tom: "das wollte ich auch erst doch dann habe ich wieder an dich gedacht und bin zu dir gegangen."

Als ich das zu Helen gesagt hatte war sie glücklich. Das war auch mein Ziel. "Wollen wir heute etwas machen? Also nur wir zwei?" sagte ich.
Helen: "ne lass mal ich muss mich erst mal beruhigen wegen Viviana. Aber vielleicht ein ander mal."
Tom: "is gut ich muss aber mal los. Mach dir keine Sorgen ich bin heute Abend wieder da."

Ich musste einfach hier weg. Ich konnte einfach nicht mehr bei Helen sein. Schließlich ging ich an einen See. Auf einer Bank saß ein Mädchen. Es hatte ein paar Ähnlichkeiten wie Viviana aber sie war es nicht. Viviana ist hübscher und etwas kleiner. Ich setzte mich einfach daneben. Und was machte sie? Drehte sich um und setzte sich auf eine andere Bank. Irgendwas war da faul dachte ich bloß und beobachte sie.

Viviana

Nun war ich auch schon fertig mit dem schreiben. Ich schloss mein Tagebuch vorsichtig und legte es wieder in meine Tasche. Anschließend schaute ich auf meine Uhr. Oh 13:34 Uhr. Ich hatte mich doch mit Alexa 13:30 am See verabredet. Das hatte ich total vergessen. Naja auch nicht schlimm dachte ich und rief sie an.

Alexa: "Mensch Viviana wo bist du denn mache mir mega Sorgen."
Viviana: "naja ich habe total die Zeit vergessen bin gleich bei dir."
Alexa: "ach noch was. Neben mir hat sich ein Junge auf die Bank gesetzt, aber ich bin dann aufgestanden und habe mich auf eine andere Bank gesetzt. Jetzt beobachtet ihr mich. Der ist voll unheimlich."
Viviana: "süße mache dir keine Sorgen ich bin gleich bei dir und ich werde dich vor diesem Jungen beschützen."
Alexa: "okay danke du bist die beste. Bis gleich."

Ich machte mir die ganze Zeit gedachte wovon Alexa gesprochen hatte. Als ich am See angekommen war saß Tom auf einer Bank. Ich hoffe Alexa hatte nicht von ihm gesprochen dachte ich bloß und ging zu ihr.

Tom

Das Mädchen saß nicht weit entfernt von mir. Und plötzlich klingelte ihr Handy. Es schien jemand wichtiges dran zu sein, denn sie wollen sich hier treffen hatte die Stimme am Handy gesagt. Und dann kam auch schon jemand. Es war ein wunderschönes Mädchen. Als das Mädchen näher kam, konnte ich erkennen das es Viviana war. Omg dachte ich und wir schauten uns genau in die Augen.

Die Augen von ihr funkelten so schön ne waren Braun. Braune Augen habe ich sowieso am liebsten dachte ich. Sie sehen immer so wie Teddybär Augen  aus.  Da ich schön von Viviana träumte waren sie dann irgendwann mal weg gegangen. Ich habe es natürlich nicht bemerkt und habe sie gesucht.

Viviana

Als ich Tom auf der Bank sitzen gesehen habe haben wir uns voll in die Augen geschaut. Ich war garnicht mehr bei Alexa. Ich hatte einfach alles um mich vergessen. Tom hatte voll schöne blaue Augen. Die mag ich am liebsten. Sie funkelten wie ein Diamant. Doch leider machte irgendwann Alexa diesen Moment kaputt.

Alexa: "du kennst den?"
Vivi: "naja ja ist das schlimm?"
Alexa: "Nein alles gut sag mal können wir hier weg?"
Vivi: "mhm naja okay"

Leider gingen wir weg von Tom. Er stand immer noch so da als ob er mich immer noch so anguckte. Naja also gingen Alexa und ich vom See weg. Ich fand es zwar ziemlich schade aber Alexa hat es nicht interessiert.

Also gingen wir jetzt zu meiner Tante nach Hause. Da angekommen setzen wir uns nach draußen und spielten Karten. Während den Karten spielen hatte ich die ganze Zeit mal wieder an Tom gedacht. Naja Alexa Gewinn auch das Spiel. Mir wurde langweilig und Alexa auch also ging sie nach Hause.

Und ich wollte Tom wieder sehen. Also ging ich wieder an den See.

Tom

Leider hatte ich alles rund um den See abgesucht. Schade eigentlich dachte ich und ging wieder an den See. Es konnte bloß ein Zufall sein. Ich sah Viviana. Sie rannte auf mich zu und sagte: "man Tom weißt du was ich habe dich so Mega doll vermisst."
Tom: "ich dich auch Viviana."
Viviana: "ich habe mich in dich verliebt!"
Tom: "ich bin mir noch nicht so sicher ob du die richtige bist."

Trotzdem gab ich Viviana einen Kuss auf den Mund.

Mord am FriedhofWo Geschichten leben. Entdecke jetzt