summer dreams and real love - eine 1D fanfiction *ON HOLD*

Simon?

Lynn POV.

Ich hörte wie Liam ein kleines Seufzen von sich gab. Ich grinste, denn auch ich hatte es unterdrückt. Es sah einfach zu niedlich aus wie Charly an Zayn gekuschelt dalag und ebenfalls die Augen geschlossen hatte. Hinter mir versuchte Harry wieder mal mit seinen Händen unter mein Top zu gleiten. Er war so ein Player, aber mir sollte es recht sein. Ich verbrachte Zeit mit meiner Lieblingsband und war in London! Morgen würde einfach ein perfekter Tag werden. Wir hatten die ganze Zeit zur „freien Verfügung", so wie es Stormi genannt hatte. Vielleicht sollte ich Simon mal fragen ob er morgen schon was vor hatte... Wir mussten ja nicht unbedingt shoppen gehen, oder zumindest nicht die ganze Zeit. Aber wenigstens könnten dann auch Max und Jake mitkommen. Ich glaube das würde voll schön werden. Dann schlug ich Harrys Hände endgültig weg und vernahm sein dumpfes Lachen. Es erstickte, da er seinen Kopf an meinen Rücken gelehnt hatte und so sein Gesicht in meinen Haaren vergrub. Es kitzelte etwas, als ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte, da er durch die großen Maschen des Pullis drang. Ich grinste. Harry hatte mir ungefähr tausend Mal gesagt, wie ich denn schon wieder rumlaufen würde, doch insgeheim wusste ich, dass es ihm gefiel. Lou hatte mir nur ins Ohr geraunt wie ich es denn wagen könnte, Harry so verrückt zu machen. Lou... Wo war er eigentlich? Er war einfach aufgestanden und gegangen. Dabei lag ein breites Grinsen auf seinen Lippen. Ich würde Harry glaub ich gleich fragen, aber erst musste ich Sandra schreiben. Harry hatte mittlerweile seine Hände um meinen Körper geschlungen und atmete ruhig und gleichmäßig. Ich löste mich aus seiner Umarmung um mich zum Tisch zu beugen. Ich schnappte mir mein Handy und lies mich wieder zurück in Harrys Arme fallen. Schnell tippte ich auf dem Bildschirm umher.

An: Simon <3

Hey Sandra mein Glitzernder Schatz!

Morgen haben wir ja frei und da dachte ich,

das du dich ja mit mir und Charly treffen kannst...

Bring doch auch Jake, Max und vlt. Nate mit.

Kussii (und schlaf schön) :*

Ich wollte auf Senden drücken, doch meine Hand wurde von einer größeren gestoppt. Harry. Ich drehte mich etwas zu ihm um, so dass ich in sein Gesicht sehen konnte. „Harry? What's wrong..." Ich flüsterte und biss mir auf die Lippe. Ich mochte es nicht wenn er mich so ansah wie jetzt. Seine Augen hatten den Glanz verloren und seine Grübchen waren auch nur noch zu erahnen. „Who is Simon?" Wie konnte er? Achso. Es stand in der Empfängerzeile. Selbst wenn Harry den Sinn der SMS nicht verstanden hatte, er wusste an wen sie ging. Am Liebsten hätte ich mich selbst geschlagen. Ich wollte nicht, dass er irgendetwas Falsches dachte... „Harry. He's my best friend." Wieder war es nur ein Flüstern gewesen. Ich hoffte, dass er mir glauben würde. Ich hoffte es so sehr! Vorsichtig strich ich mit meiner Fingerspitze über seine Wange. Ich strich über die Stelle, an der normalerweise Harrys Grübchen waren. Die, die ich so sehr liebte und ich hoffte jede Sekunde, dass sie wieder auftauchten. Jede Sekunde wenn sie von ihrem rechtmäßigen Platz wichen... Er nickte und hob mich von seinem Schoß. Dann stand er auf und zog mich anschließend mit sich. Liam sah uns mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Keine Sorge es würde schon nichts passieren Daddy! Ich hatte sowieso noch ein Wörtchen mit ihm zu reden! Wie konnte er mir das nur antun? Warum hatte er das Bild nur auf Twitter hochgeladen? Ich musste ja auch noch das Bild von uns im Bus an Harry schicken. Obwohl... ich könnte ihn auch einfach nach Louis Nummer fragen. Harry zog mich vorsichtig einen langen Gang entlang. Hier mussten die Jungs wohl schlafen... Harry blieb vor einer großen Holztür stehen und grinste mich an. Ich kam näher auf ihn zu und kuschelte mich in seine Arme. Seine Locken kitzelten auf meiner Haut als er sich etwas zu mir herunterbeugte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. Ich merkte wie sich meine Lippen zu einem Grinsen verzogen. Ich konnte nicht anders und schaute vorsichtig nach Oben. Ich blickte direkt in seine wunderschönen Jadegrünen Augen. Ich merkte wie meine Beine schwach wurden und ich leicht einknickte. Harrys Grinsen verzog sich zu einem breiteren Lachen und endlich kamen seine Grübchen wieder zum Vorscheinen. Es war wie eine Herausforderung für mich. Jedes mal wenn ich in seiner Nähe war, wollte ich diejenige sein die ihm diese niedlichen Grübchen ins Gesicht zauberte. Und jedes Mal wurde ich aufs Neue enttäuscht, wenn ich es nicht schaffte die Grübchen zum Vorscheinen zu bringen. Was machte dieser Junge nur mit mir? Harry öffnete leise die Tür und ging rückwärts in sein Zimmer hinein.