softly kisses

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Lynn POV.

Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine. Sie hielten ihnen allerdings nicht stand, sondern gaben ihnen nach und schmiegten sich um seine. Ich schloss meine Augen und genoss es Harry einfach nur zu fühlen. Ich spürte seine Locken, wie sie auf meiner Stirn kitzelten. Sein Atem, wie er meine Wange streifte und ihr eine Gänsehaut verpasste. Seinen Herzschlag, wie er heftig und unregelmäßig gegen meine Brust klopfte und seine Zunge die nun vorsichtig über meine Unterlippe strich. Meine Wimpern flatterten bei dieser Geste. Harry entfuhr ein raues Stöhnen aus seiner Kehle, welches mich zum Schmunzeln brachte. Langsam führte ich meine Hand zu seinem Nacken und begann diesen zu Liebkosen. Zärtlich zeichnete ich kleine Muster. Ich merkte wie sich Harrys Nackenhaare aufstellten. Dieses kleine Zeichen gab mir das Gefühl, das es ihm gefiel, was ich da tat. Ich wurde mutiger und fuhr mit meiner Hand etwas weiter höher. Vorsichtig spielte ich mit seinen Locken. Zupfte hin und wieder an ihnen und vergrub meine Fingernägel vorsichtig in ihnen. Harry strich sanft über meine Arme und fuhr langsam unter meinen Pullover. Ich ließ von meiner Bewegung ab und schlug die Augen auf. Seine Augen wirkten verträumt und schienen noch mehr zu Strahlen als vorher. Seine Hand ruhte immer noch auf meinem Bauch. Als ich ihm signalisierte, dass es für heute reichen würde, zog er eine Flunsch, grinste dann aber doch wieder, sodass seine Grübchen zum Vorscheinen kamen. Ich merkte den Alkohol in meinem Blut. Offensichtlich hatte ich doch etwas zu viel Getrunken... Aber das passierte eben, wenn Charly nicht bei mir war um mir zu sagen, wann es reichte. Harry gab mir noch einen letzten zärtlichen Kuss und rollte sich dann neben mich aufs Bett. Er reichte mir einen Pullover, den er neben sich liegen hatte und schaute mich durch seine langen Wimpern von der Seite an. Ich streckte ihm die Zunge raus, nahm den Pullover dennoch dankend an. Ich fröstelte kurz und zog schnell meinen Pullover über meinen Kopf. Ich wollte endlich den feuchten Stoff loswerden und etwas Warmes anziehen. Ich spürte Harrys Blick auf mir. Ich wusste genau, dass er mich musterte. Ich warf ihm einen Seitenblick zu. „I think you already know my body, Hazz.“ Er zwinkerte mir nur zu und starrte dann wieder an die Zimmerdecke. Ich strich meinen Jeans-Bikini noch einmal glatt und schlüpfte dann in Harrys Pullover. Ich sog den Duft ein. Eigentlich war es ein Fehler, da ich genau wusste, dass es genau dieser Duft war, der mir jedes Mal den Verstand raubte. Doch das war mir im Moment egal. Lebe den Moment und denk nicht an das was danach passiert! Ich merkte wie etwas in meiner Hosentasche vibrierte. Schnell zog ich mein Handy aus der Tasche und checkte meine Nachrichten.

Von: Charly <33

Hey, wollte euch nicht stören... ;)

Aber ich wollte los. Also schwing deinen Arsch

aus Hazzas Bett, äh... Zimmer. :*

Meinte sie das jetzt wirklich ernst? Nein. Ich kannte meine kleine Charlymaus ja. Trotzdem musste ich über ihre SMS grinsen. „Harry, I have to go now.“ Ich stützte mich langsam auf meine Ellenbogen und blickte mich zum ersten Mal etwas in seinem Zimmer um. Es war zwar so eingerichtet wie alle anderen Hotelzimmer auch, aber trotzdem standen ein paar private Fotos auf einer Kommode. Die meisten zeigten Harry mit seiner Mum und seiner Schwester. Sie sahen glücklich auf den Fotos aus. Harrys wilde Locken und seine unverkennbaren Grübchen strahlten. Genauso wie seine wunderbaren Augen. Auch Anne und Gemma sahen glücklich aus. Beide hatten ein breites Grinsen im Gesicht. Ich merkte, wie ich langsam wieder zurück gezogen wurde. Harry. 

summer dreams and real love - eine 1D fanfiction *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt