He plays the guitar (Larry Stylinson AU)

02. Yellow

--- Hei peoples :)

Ich packe jetzt vor jede Kapitel Songzeilen :) Schaut also nochmal beim ersten rein, wenn ihr wollt c:

Die Widmung geht an @janehearts c:

xx Kathy ---

So, then, I took my turn
Oh, what a thing to've done
And it was all yellow

– Coldplay „Yellow“

Kapitel 2 – Yellow

Als ich in die Küche kam, fand ich meine Mutter am Herd stehend vor. Meine Mutter legte einen Arm um mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Hallo, Schatz.“ Sie wuschelte mir durch die Haare als sie mich losließ. „Mum!“, beschwerte ich mich und richtete meine Frisur wieder. „Hey, Stinker.“

Gemma. Die wohl netteste Person auf Erden. Ich streckte ihr die Zunge raus. „Du bist doof.“

Sie grinste mich fies an und ich lächelte zuckersüß zurück.

„Was gibt’s zum Essen?“ Ich setzte mich auf die Anrichte neben dem Herd. „Spagetti. Harry, geh da runter. Du weißt ich mag es nicht, wenn du da sitzt.“ Mit den Augen rollend rutsche ich wieder von der Anrichte herunter.

„Mum, ich fahre gleich zu Cara.“, sagte Gemma, die am Tisch saß und auf das Essen wartete. Mum nickte nur.

„So... Essen ist fertig.“ Sie drehte sich lächelnd zu uns herum und stellte einen Topf auf den Tisch.

Mum fragte mich nach meinem Tag aus. Ich erzählte ihr von allem, außer natürlich dem Zwischenfall mit Blake.

Ich denke man merkte mir auch nichts an. Ich bin mit der Zeit ein Meister darin geworden, meine Gefühle zu verstecken.

„Na, bist du schon aufgeregt?“ Meine Mutter stellte den Abwasch in die Spüle und lies Wasser hinein laufen. Ich sah sie mit gerunzelter Stirn an. Hä? „Warum sollte ich aufgeregt sein?“ Sie drehte sich zu mir herum. „Wie kannst du nur so gut in der Schule sein und trotzdem so vergesslich. Du hast heute deine erste Stunde Gitarrenunterricht..“ Sie schüttelte den Kopf und lächelte mich an. Ich schlug mir mit der flachen Hand vor den Kopf. „Oh, stimmt ja! Wann muss ich nochmal da sein?“ Sie überlegte einen Moment. „Ich bin mir nicht sicher, schau mal eben nach. Der Zettel liegt auf der Kommode.“ Ich sprang auf und sprintete in den Flur.

Schnell entfaltete ich den kleinen Notizzettel.

Darauf standen Adresse, Zeit und Name. Als ich den Namen las machte ich große Augen.

Louis Tomlinson.

Mein Hirn versuchte die Information zu verarbeiten.

Nein!

„Du schaffst das, Schatz. Ich hole dich dann wieder ab.“ Mum lächelte mich herzlich an. Ich nickte nur und sie fuhr winkend davon. Ich schluckte schwer.

Ich hatte Mum nicht gesagt, dass ich Angst hiervor hatte und nicht wollte. Was hätte ich bitte antworten sollen? „Ja, also, ich will nicht, weil ich Angst vor ihm habe, da er ziemlich böse aussieht.“ Wie hätte das denn bitte geklungen?

Langsam ging ich die kleine, etwas zerfallene, Treppe zur Haustüre rauf. Ich könnte jetzt einfach wegrennen. Einfach nur weg hier. Aber irgendwie hätte Mum, das dann gemerkt. Und vielleicht (und das bezweifelte ich sehr) war er ja ganz nett. Vielleicht hatte er nichts gegen mich.