05. Threats

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--- Hey Peoples :)

Ich wollte eigentlich schon längst hochgeladen haben, aber mein Laptop hat sich kurzerhand dazu entscheiden, dass es total lustig wäre, wenn er einfach Dokumente löscht, sie in unauffindbare Order verschiebt oder sie nicht abspeichert (you just gotta LOVE him...)

Als Entschädigung gibt es Louis' P.O.V. (YEHA)

Die Widmung geht an @TheRealCookie, weil ich es so sage c:

Xx Kathy ---

With every single step you take,

the longer you will have to wait.

The sigh in a silent room is a big mistake.

The Subways „Take Me Away“

Kapitel 5 – Threats

[Louis P.O.V.]

Sein ekelhaftes Gelächter, drang schon an meine Ohren, als ich mich noch kurz vor der kleinen Gasse befand, in der er immer war.

Mit jedem Schritt, den ich in ihre Nähe tat, wurde ich immer wütender.

Wenige Meter vor ihm blieb ich stehen, Blake hatte ein kleines blondes Mädchen bei sich – wieder nur ein neues Betthäschen. Er lehnte an der Wand zu meiner linken. Er schnippte seine Zigarette weg und richtete seine Aufmerksamkeit auf mich. Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen.

Als er sprach, triefte seine Stimme nur so vor Spott und Missachtung. „Tomlinson! Was verschafft uns die Ehre deines Besuchs?“ Die kleine blonde sah mich forschend an.

„Spar' dir den Mist.“ Ich spuckte die Worte förmlich aus. Abwehrend hob er die Hände. Wieder nur eine weitere Geste um mich zu verspotten.

Er lehnte sich zu dem Mädchen herunter und sagte etwas zu ihr, das ich nicht verstand. Sie gab ihm mit einem kurzen Nicken zu verstehen, dass sie verstanden hatte. Schnell trippelte sie auf den nuttigen Schuhen davon.

„Ich hab vorhin mit dem Styles Jungen geredet. Du hast ihm ganz schön zugesetzt.“ Ich verzog keine Miene, während ich diese Worte sagte. Er zuckte abfällig mit den Schultern. „Macht Spaß zuzusehen, wie er versucht sich zu wehren.“ Sein Grinsen wurde noch fieser.

Er ekelte mich einfach nur an.

Manchmal fragte ich mich, wie ich ihn vor wenigen Jahren noch zu meinen Freunden gezählt hatte. Eigentlich war das eine vollkommen sinnlose Frage, denn ich wusste die Antwort schon längst.

Wer gleich war, verkehrte in gleichen Kreisen.

„Lass ihn in Ruhe.“ Als Blake anfing zu lachen, musste ich mich beherrschen um nicht auf ihn loszugehen und Dinge zu tun, die ich bitter bereuen würde.

„Warum sollte ich das? Huh?“ Er stieß sich von der Wand ab und kam langsam auf mich zu. „Warum sollte ich mir von dir kleinem Junkie sagen lassen, was ich tun soll?“ Ich stellte mich vollkommen gerade hin um nicht so klein zu wirken als ich mit beherrschter Stimme sprach.

„Ich denke Stan wäre nicht so erfreut, wenn er erfahren würde, dass sein bester Mann der ist, der sein ganzes Zeug stiehlt um es dann zu verticken.“

Das war etwas, dass ich nicht hätte sagen sollen. Er holte mit dem rechten Arm aus und noch bevor ich mich schützen konnte, kam seine Faust mit meinem Kinn in Kontakt. Ich taumelte ein paar Schritte zurück und konnte mich noch so gerade auf den Beinen halten. Mein Kinn und meine Nase taten verdammt weh. Er hatte gut getroffen. Ich wischte mir mit der Hand unter der Nase entlang und schaute dann auf sie. Was ich sah, wunderte mich nicht: Blut. Kreischend rotes Blut.

He plays the guitar (Larry Stylinson AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt