07. Tired

1.5K 126 24
                                    

--- Hello people c:

Es tut mir so so so so so so so SO leid, dass ich seit über zwei Monaten nicht geupdatet habe :(

Falls ihr wissen wollt warum: ich hatte ein wenig Drama in meinem Privatleben und es hat mir jegliche Motivation und sonst was geraubt + die Ideen wie ich dieses Kapitel schreiben sollte blieben daher aus. Deshalb ist diese Kapitel auch so schrecklich kurz und schlecht. Ich hoffe ihr könnt das verstehen :)

Vielleicht wollt ihr ja mal in meine andere Larry reinschauen :) Würde mir echt viel bedeuten :) Sie heißt Death Valley und ist ein biscchen Fantasy mäßig :)

xx Kat :) ---

Quiet but I'm sure there is something here

Tell me everything cause I want to hear

The Fray „Absolute“

Kapitel 7 – Tired

Ich ließ meinen Kopf auf den Tisch vor mir knallen. Ich schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zu bekommen. Zu viel schwirrte in meinem Kopf herum. Zu viele Gedanken hielten mein Hirn davon ab, endlich zur Ruhe zu kommen und mich schlafen zu lassen.

Meine Mutter legte mir eine Hand auf die Schulter. Normalerweise wäre ich aufgrund der unerwarteten Berührung zusammengezuckt, aber so nicht heute. Nicht wenn ich zu müde war um mich auch nur in gewisser Weise zu bewegen und irgendeine Reaktion auf irgendetwas zu zeigen. „Bist du dir sicher, dass du heute in die Schule gehen kannst, Schatz?“, sagte sie mitfühlend und ich gab ein gegen die Tischplatte gemurmeltes „Klar.“, hervor.

Sie nahm ihre Hand mit einem Seufzen von meiner Schulter. „Harry... Ich kann verstehen, dass keinen Unterrichtsstoff verpassen willst, aber wenn du in diesem Zustand in die Schule gehst, wirst du hundertprozentig in irgendeiner Stunde einschlafen. Wo ist der Unterschied dazwischen zuhause zu bleiben und Schlaf nachzuholen oder in die Schule zu gehen und Schlaf nachzuholen?“

„Ich werde schon nicht in der Schule einschlafen.“, murrte ich grimmig und hob den Kopf von der Tischplatte. Ich sah meine Mutter an, die mir gegenüber an dem Tisch saß. „Dein Wort in Gottes Gehörgang.“, säuselte sie und griff nach der Zeitung die neben ihr lag.

Eigentlich hatte ich ja gar nichts dagegen den Tag zuhause zu bleiben, aber ein kleiner Teil in mir war da anderer Meinung. Diesem einen Teil dürstete es nach einer ganz bestimmten Person; seinem Beschützer.

Und auch wenn diese Teil nur winzig klein war, so tat ich doch das, was er verlangte; ich ging in die Schule und erfüllte seinen Wunsch.

Warum, wusste ich selbst nicht so genau.

Vielleicht lag es daran das, so sehr ich es auch abzustreiten versuchte, die Verlangen dieses winzigen Teils trotzdem noch meine Verlangen waren. Und damit hatte ich ein Problem.

Ich klatschte in meine Hände. „Ich pack' das schon, Mum.“ Ich versuchte meine Stimme so wach wie mir nur möglich klingen zu lassen und auch eben so viel Freude und Zuversicht wie möglich in sie zu packen.

Meine Mutter lächelte matt und sah mich über ihre Zeitung hinweg an. „Wen willst du damit überzeugen? Mich oder dich selbst?“

Und damit sagte sie genau das, was ich mich selbst fragte. Wen wollte ich eigentlich davon überzeugen?

„Uns beide.“, sagte ich beschwichtigend und hob müde die Mundwinkel.

„Wunderschönen guten Morgen, Mum und morgen Stinker.“, flötete eine gut gelaunte Gemma neben mir. „Ach ja...Das mit dem Lächeln solltest du heute Lieber lassen, Stinker. Sieht gruselig aus.“ Ich rollte mit den Augen.

He plays the guitar (Larry Stylinson AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt