Als wir wieder in einem Universum waren, hörte der Doctor einen Gesang.„Shirze, hörst du das auch?" Ich lauschte und meinte: „Ja, das höre ich auch. Was ist das für ein Gesang? Von wo kommt er?" „Das wollen wir jetzt rausfinden. Komm." Kaum waren wir gelandet und draußen, kamen uns ein paar Ood mit roten, glühenden Augen auf unszu und ich konnte ihre Gedanken lesen. Ich las, dass wir den Kreis lösen mussten, um sie zu befreien. Außerdem war ein kleiner Ood sehr schwach und dem Tode nahe. „Doctor, wir müssen den Kreis lösen und einem kleinen Ood helfen, bevor er stirbt." Wir beeilten uns, den Kreis zu unterbrechen und später nahm ich den kleinen Ood behutsam auf den Arm und schon ging es zurück zur TARDIS. Da ich eine Art Schwester war, zwar eher im Pflegebereich, wusste ich, wie man seine Patienten/Bewohner wieder gesund pflegte. Der Doctor staunte nicht schlecht: „Woher weißt du so viel über Krankenpflege?" „Ich war mal Altenpflegehelferin und habe die Bewohner gesundgepflegt. Bei jungen Patienten wird das nicht viel anders sein, außer, dass sie andere Medikamente brauchen. Dieser Ood leidet an einem schwachen Herzen und wenn ich nicht bald das richtige Medikament finde, wird er mir hier wegsterben und ich hab da keine Lust zu. Wo ist nur die Liste mit allen Medikamenten, die ich im Schrank hab? Ah, da ist sie ja. 2. Fach von rechts. Bingo! Ich wusste, ich hab es!" Schnell lief ich wieder zu dem kleinen Ood und gab ihm das Herzmedikament, das für Kinder war. Ich gab ihm einen Becher Wasser hinterher zu trinken und schon war er auf dem Weg der Besserung. Leise schlich ich aus dem Zimmer, ich hatte ein leeres Zimmer zum Untersuchungszimmer umgestaltet, und lief zum Doctor. „Wie geht's ihm?" „Er schläft jetzt und ruht sich aus." Wenig später wachte der kleine Ood auf und ich saß wieder bei ihm am Bett. „Hallo. Hast du einen Namen? Mein Name ist Shirze." „Ich habe keinen. Zumindest noch keinen." „Ich hätte einen für dich.Wie wär es mit Dave?" Der Ood nickte. Kurz darauf wollte Dave aufstehen, doch er fiel zurück aufs Bett. „Du bist noch schwach.Ruh dich noch aus, bevor du aufstehst und alles auskundschaftest. Ich will nur das beste für dich."
Ein paar Stunden später stand Dave langsam mit meiner Hilfe auf und erkundete die TARDIS. „Darf ich Ihnen was zu trinken bringen?",fragte er nach der Erkundung. „Dave, bitte nenn mich Shirze und duz mich. Und nein, danke. Ich möchte, dass du verstehst, dass ich dich hier nicht als Sklave sehe, sondern als Helfer. Du darfst frei denken und frei herumlaufen. Und wenn du nach Hause zu deinesgleichen willst, sag es einfach. Wir, der Doctor und ich, möchten keine Sklaventreiber sein."
DU LIEST GERADE
Meine Reise mit dem Doctor
FanfictionLiebe Leserinnen und Leser! Diese Geschichte, die ich hier veröffentliche, ist an manchen Stellen nicht jugendfrei. Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen meiner Geschichte. Liebe Grüße Shirze