Heimfahrt

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Wir befestigten nur schnell noch ein paar Stämme, ladeten unsere Vorräte aufs Floss und schon gings los.

,,Bereit, fragte mich Jordan."

Ich antworte nicht ich nickte nur. Ich war einfach zu aufgeregt. Wir könnten endlich zurück an Land, zurück in die Zivilisation und zurück zu unserer Familie. Allerdings was wenn wir wieder untergehen. Was wenn wieder ein Sturm kommt. Was wenn wir diesmal wirklich sterben.

Auf einmal fasste mich eine Hand an der Schulter. Es war Jordan der mich besorgt anguckte ich sah wohl ziemlich nachdenklich und ängstlich aus.

,,Hey alles inordnung bei dir, fragte mich Jordan."

Und wieder nickte ich. Nur diesmal aber mit einem Lächeln was, jedoch so falsch war wie die Tatsache das meine Tante mich mochte. Naja ich kann die alte Schabracke ja auch nicht leiden. Doch Jordan nahms mir ab naja er kannte mich ja auch mal grade eine Woche. Das war zurzeit meine geringste Sorge viel mehr interessierte mich ob wir überlebten.

*

Ein paar Tage vergingen. Wir kamen mehr oder weniger zurecht mit dem einteilen unserer Vorräte wobei doch mehr schlecht als recht. Es war einfach zu wenig für zwei Menschen aber mehr hätten wir nicht mitnehmen können, da wir sicher untergangen wären.

,,Hey Jordan?" fragte ich ihn was ihn anscheinend überraschte. Er hatte wohl nicht damit gerechnet aber das war mir egal.

,,Hmmm was ist denn...", war das einzige was er mir antwortete und das noch mit einem genervten unterton. Wobei vlt übertreib ich auch er hatte lange nicht geschlafen und war sicher Todmüde.

,,Soll ich mal übernehmen", sagte ich ihm wobei ich eigentlich fragen wollte wie lang wir ungefàhr brauchten bis zum nächsten Land. Allerdings hört sich das doch sehr Kindlich an und ich persönlich hasste es wenn ich mich so verhielt oder mich irgend jemand so bezeichnete.

,,Hmmm ja ich könnt ne pause vertragen steuer einfach Richtung Norden weiter. Achja und weck mich falls was ist."

,,Alles klar," brachte ich nur heraus und übernahm das Steuer.

So fuhren wir wieder Stunden mittlerweile war es wieder Nacht. Das größte Problem war allerdings nicht die Dunkleheit die mir zwar auch zu schaffen machte. Nein es war der Hunger. Wir mussten uns einteilen und ich hatte meine Ration schon weg.

Ich war so unkonzentriert das ich uns fast versenkte indem ich gegen einen Felsen fuhr, jedoch wachte Jordan auf und verhinderte dies. Er guckte mich verdutzt an und nahm mir das Steuer aus der Hand.

,,Ich solle mich schlafen legen, dann ginge die zeit schneller vorbei," war das einzige was er mir sagte und das zurecht mehr gab es ja auch nicht zu sagen.

*

Wir segelten jetzt schon zwei Wochen und hatten immer noch kein Festland gefunden. Das einzige was wir fanden war eine Insel. Zum Glück denn dort konnten wir unsere Vorräte auffüllen die bald zur neige gegangen wären.

Doch plötzlich! Wir segelten von der Insel wieder weg und hörten Stimmen. Gar nicht weit weg von hier. Unsere Rettung ein Schiff! Wir schrien so laut wir konnten und tatsache wir hatten glück das Schiff von dem die Stimme kamen drehte um auf uns zu. Endlich!

Doch was war das die Flagge war sehr komisch als ich sie nàher betrachten konnte.

Oh shit eine Totenkopfflagge, Piraten!
Jordan und ich guckten uns nur an.
Doch vlt war das doch nicht so schlimm vlt ja unsere Rettung.
Ein Seil mit einem Haken kam uns entgegen und Sie zogen uns zu sich.
Hoffentlich war das kein fehler sie auf uns aufmerksam zu machen

...

Carribean (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt