Ich bin endlich aufgewacht zwar unter extremen Schmerzen aber das war egal. Endlich bin ich wach und blickte direkt in diese Wunderschönen strahlend blaue Augen. Besser gesagt in Cisi's Augen.
Doch bevor ich mir Gedanken machen konnte geschweige, denn etwas fragen konnte. Umschlangen mich ihre Arme und zogen mich zu Ihr. Wieder blickte ich in ihre Augen doch diesmal waren sie nicht strahlend blau. Nein dieses mal waren sie zusammengekniffen und verweint. Tatsache sie weinte und das nicht wenig. Ihr griff um mich wurde Stärker, doch zu Stark es tat weh aber das bemerkte sie schnell und lockerte ihre Umarmung.
Ich wollte gerade etwas sagen um diese Stille zu brechen, doch gerade als ich meinen Mund öffnen wollte fing sie schon an.
,,Ich bin so verdammt glücklich. Einfach nur Glücklich. Du bist wieder wach. Endlich, schluchzte sie laut."
Ich bin auch froh wollte ich sagen doch ich brachte keinen laut raus. Ich war einfach zu geschockt aber im positiven Sinne, denn ich war wieder Zuhause bzw. wieder in Kingston. Bei ihr. Bei Cisi. Endlich.
,,Ich bin so froh. So unendlich. Ich dachte schon langsam du würdest nie wieder aufwachen.", schluchzte Cisi weiter.
,,Ich...Ich.. ich bin auch froh endlich wieder hier zu sein", brachte ich endlich auch etwas heraus.
,,Ich habe dich so vermisst ich dachte ich sehe dich nie wieder. Nachdem wir von dem Unglück von eurem Schiff erfuhren bin ich fast zusammengebrochen."
,,Momentmal wie habt ihr denn davon erfahren, fragte ich Cisi.
,,Ein Mann hat überlebt. Er erzàhlte uns genau von diesem Sturm und das wohl keiner ausser ihm überlebt hat."
,,Weist du denn wer überlebt hat, fragte ich sie mit ängstlich ausschauenden Augen. Immerhin ist die ganze Crew Tot. Mein Vater ist Tot. Wer hat wohl überlebt.
,,Ich weiß nicht wie er heißt meine Mutter hat mir das erzàhlt. Er hàlt sich wohl zurzeit in der Kneipe unten an den Docks auf, erzählte sie mir. Aber sag mal wie hast du eigentlich überlebt?"
,,Naja ich war am Schlafen als der Sturm kam. Ich wurde wach durch das Geschrei und den Lärm, also bin ich raus und wollte helfen als ich realisierte was los war. Aber das ging nicht denn ich wurde kurz drauf von einem Fass ins Meer geschleudert. Ich weiß nur das ich auf einer Insel im Fass aufgewacht bin. Ich habe keine ahnung wie ich darein gekommen bin aber das hat mir wohl das Leben gerettet."
Aufeinmal gähnte ich und Cisi sah mich dann mit einem Lächeln an. Sie musste lachen und wisch sich die letzten tränen weg. Dann richtete sie sich wieder auf und sah mich wieder an.
,,Du solltest dich noch etwas ausruhen wir reden später weiter, sagte sie. Cisi gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging dann aus dem Zimmer. Bevor sie jedoch ganz aus dem Zimmer verschwand drehte sie sich noch einmal zu mir.
,,Wach aber bloß wieder auf, lachte sie mir entgegen worauf ich auch lachen musste.
Ich schlief schnell ein doch ich schlief lange, denn als ich aufgewacht bin hatte ich noch die Sonne aufgehen gesehen und jetzt ging sie unter. Als ich dann wieder aufwachte sah ich direkt wieder Cisi.
,,Hast du mich beim Schlafen beobachtet", fragte ich sie doch ich bekam nur ein leichtes kichern zurück.
Sie hatte es also getan aber naja egal ich bin froh überhaupt noch zu leben und genau in diesem Moment veränderte sich meine Mimik. Das blieb nich lange unbemerkt und Cisi fragte mich was los ist.
Ich erzählte ihr den Rest von dem was mir noch passiert ist. Von dem Gestrandet sein im Fass, von Jordan, von dem Floss, von Rodgers, von unserer bzw. meiner Flucht. Einfach alles. Direkt bemerkte ich wie sich mich mitfühlend ansah, obwohl ich sie nicht einmal ansah. Naja ich wusste immer direkt wenn man mich beobachtet.
,,Alles in ordnung bei dir, fragte sie mich mit einem besorgten unterton.
,,Jaja ist alles Okay bei mir ich bin nur ziemlich überrascht, dass ich das überlebt habt. Wenn man das erzählt denkt man erst so richtig nach als wenn man es erlebt."
Natürlich hatte ich die Szene mit Jordan und Rodgers ausgelassen und ihr stattdessen erzählt das er davor noch von ihm getötet wurde.
,,Das ist ja schon ziemlich traurig. Tut mir wirklich leid wegen deinem Freund. Piraten sind schon ziemlich grausam."
,,Hmm ja stimmt wohl. Schauspielern konnte er jedenfalls. Naja Jordan, da kann man nichts machen es ist traurig doch mein Leben geht weiter, sagte ich ihr extra in einem Ton der mich nicht verraten würde. Achja was ich dich noch fragen wollte wie lang lag ich eigentlich im Koma und wie habt ihr mich gefunden?"
,,Da hast du wohl recht. Ich denke das sollten so um die zwei Monate gewesen sein und gefunden haben dich ein paar Fischer spätabends. Blutüberströmt und schwerverletzt. Ein wunder das du überlebt hast aber umso mehr freu ich mich das du wieder hier bist."
,, Da hatte ich wohl glück aber warum bin ich denn hier bei dir zuhause, fragte ich sie und merkte sofort das ihr das etwas peinlich war, denn sie spielte jetzt mit ihren Dunkelblonden Haaren.
,,Ach ähm..... weist du ich..... ach ja.... einfach so denke ich. Irgendwo musstest du ja hin und dich ausruhen und da habe ich mich sofort gemeldet, stotterte sie und war überrascht über Ihren letzten Satz.
Ich sah es ihr direkt an. Sie wurde Rot das wiederum brachte mich zum lachen.
,,Lach doch nicht, sagte sie jetzt bockig mit einer Schmolllippe was mich wiederum mehr zum lachen brachte und sie auch.
,,Naja genug gelacht du solltest jetzt schlafen und dich ausruhen wir reden morgen weiter. Die anderen wissen noch nichts davon das du aufgewacht bist, sagte sie und ging aus dem Zimmer. Wieder bekam ich einen Kuss auf die Stirn.
,,Nacht, konnte ich nur sagen, da die Tür danach schon zu war.
Richtig! Die anderen wussten noch nichts von meinem Erwachen. Wie sie wohl reagieren. Was wohl mit meiner Mutter ist wie geht's ihr? Schon wieder soviele fragen, doch ehe ich mir Gedanken machen konnte schlief ich wieder ein.
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Carribean (Pausiert)
مغامرةEdward muss mit seinem Vater zu seiner Tante Segeln gegen seinen Willen doch dann dass... und alles ändert sich für ihn. 》,,Man es kann nicht sein. Wir können ihn nicht versorgen. Es kostet zuviel. Lassen wir ihn einfach." Schon wieder diese Stimme...