P.o.V. Zayn
,,Es tut mir so leid.’’ ich stand auf.
,,Was ist denn los?'' Sie sah mich verwirrt an.
,,Ich wollte dich nicht enttäuschen.'' Ich wollte sie wirklich nicht enttäuschen. Es war schön, aber auch so komisch, weil es so lange her ist, seitdem mich jemand das letzte mal so zärtlich behandelt hat.. Sie hatte die besten Küsse verdient, die es nur gibt. Den besten Jungen den es gibt. Sie hatte eben etwas viel besseres verdient und außerdem musste ich sie beschützen. Sie war wie meine Schwester. Momentan noch der Einzige Grund warum ich noch auf dieser Erde bin.
,,Wieso solltest du mich enttäuschen?''
Ich antwortete ihr nicht. Das wollte ich ihr nicht sagen.
,,Komm schon, sag.'' Sie trat näher auf mich zu und nahm vorsichtig meine rechte Hand. Ich zuckte etwas zurück, doch sie verschränkte unsere Finger miteinander.
,,Ich .. Ich habe lange nicht mehr ein Mädchen geküsst. Es ist Jahre her. Die Leute denken ich seie zwar ein Frauenfeind, aber das bin ich gar nicht. Frauen haben einfach Angst vor mir.'' Es stimmte, ich war kein Frauenfeind. Aber seit Jahren hatte ich mich nicht mehr einem Mädchen anvertraut. Niemanden habe ich noch vertraut. Sie hatten Angst. Keiner kennt mich richtig, keiner wird es je verstehen.
Sie schloss mich in ihre Arme.
,,Du kannst mich nicht enttäuschen.'' wisperte sie in mein Ohr.
,,Lass uns ein bisschen rausgehen, okay?'' fragte sie.
,,Und die Leute draußen?''
,,Sollen die doch denken was sie wollen. Die kennen dich doch alle gar nicht. Wir zwei, gegen alle.'' Ihre letzen vier Worte sprach sie so leise, dass sie kaum noch hörbar waren. Sie zog mich an meiner Hand raus aus dem Zimmer, die Treppe runter.
***
P.o.V. Mia
,,Guck, wie sie uns alle angaffen.'' Ich spürte wie sich Zayns Kiefer anspannten und er seine linke Hand zu einer Faust ballte.
,,Ignorier es.'' Man konnte ihn so leicht provozieren. Mit meinem Daumen malte ich Kreise auf seinen Handrücken, um ihn zu beruhigen. Ich blickte zu ihm hoch, er sah mir in meine Augen und beruhigte sich.
Auf einmal kam ein Mann auf uns zu. Ich kannte ihn nicht im Geringsten. Er war dunkelhäutig, hatte ein weißes Top und eine weite dunkle Jeans. Außerdem hatte er eine Sonnenbrille auf der Nase, eine schwarze Mütze an und viel goldenen Schmuck um den Hals. Er sah übel aus.
Böse lächelte er und es machte mir etwas Angst als er direkt auf uns zu kam.
,,Zayn mein alter Freund.'' Zayn löste unsere Hände voneinander und schob mich vorsichtig etwas bei Seite.
Die beiden schlugen mit den Händen ein zur Begrüßung.
,,Hast du endlich das Geld?'' fragte der komische Typ Zayn. Er hatte eine tiefe Stimme, die ihn noch Angst einflößender macht.
,,Du weißt ganz genau das ich dir dein scheiß Geld schon gegeben habe.'' Der Typ schenkte mir einen komischen Blick, zwinkerte mir zu ich trat noch ein Stück hinter Zayn und versteckte mich noch mehr.
,,Zayn, alles wird eben teurer. Ich will mehr Geld.'' Seine Stimme wurde immer ernster.
,,Ich habe dir dein Geld schon gegeben.'' fuhr Zayn ihn an.
,,Du kannst mir natürlich auch deine süße Freundin da hinten geben.'' Bei diesen Worten spannte sich Zayns Kiefer noch mehr an und er ballte seine Hände wieder zu Fäusten.
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Why is he so afraid?
RomanceDie Presse machte ihn zu einem Monster, sie machten ihn psychisch kaputt und die Menschen dort draußen haben entweder Angst vor ihm oder verabscheuten ihn. Somit war One Direction für Zayn Geschichte. Sie sagen sie kennen ihn, doch mal ganz ehrlich...