Albtraum im Krankenhaus

505 34 4
                                    

Tini POV
Ich schlage die Augen auf. Ich liege in einem weißem Zimmer in einem Bett. Ich glaube ich bin in einem Krankenhaus. Neben mir steht noch ein Bett in dem Cande liegt. Langsam lasse ich meine Augen wieder zufallen. Ich sehe Wasser, viel Wasser. Ich schwimme in diesem Wasser bis ein Hai kommt in dem ich Stephies Gesicht wieder erkenne und nach mir schnappt. Ich verspüre ein Brennen in meiner Kehle das nicht aufhört auch als ich die Augen wieder aufschlage. Wieso sind Cande und ich hier? "Candelaria?",will ich fragen, doch es kommt kein Ton aus mir heraus. Meine Kehle schmerzt noch mehr. "Candelaria?",versuche ich nochmal aber wieder bewegen sich nur meine Lippen ohne, dass ich etwas höre. Ich kann nicht taub sein, denn ich höre das Piepen der Maschinen im Raum. Das letzte an das ich mich erinnern kann ist, dass Mechi und ich schwimmen waren. Warum bin ich hier? In der Nähe meines Bettes entdecke ich einen Knopf. Vielleicht ist das sowas wie ein Arlam, aber ich muss einfach wissen was hier los ist. Ich zucke zusammen als das laute Klingeln ertönt. Sofort stürmt eine Krankenschwester herein und ich höre Stimmen hinter der Tür. "Erstmal nur zwei Leute",sagt die Krankenschwester zu ihnen. "Tini",schreit Jorge und will zu mir rennen doch die Krankenschwester hält ihn auf. Auch Mechi betritt das Zimmer :"Tini",flüstert sie. Jaja ich weiß wie ich heiße, aber würde mir vielleicht jetzt mal wer sagen was ich hier zu suchen habe. Ich will fragen doch meine Stimme ermöglicht es mir nicht. Wieder schmerzt meine Kehle. "Du würst für eine Weile nicht sprechen können",erklärt mir die Schwester. Wie lange ist eine Weile? Was ist mit ANS? Wenn ich könnte würde ich schreien. Ich schließe einfach wieder die Augen ein großes Theater werde ich wohl nicht veranstalten können. Wie lange werde ich nicht singen können? Gesang ist das was mich ausmacht. Es ist mein Leben.

Ich sehe wieder Stephie und ganz viel Wasser. Stephie packt mich am Kopf. Ich kann mich nicht wären denn schaute mich komisch an. Als wäre ich durch ihren Blick eingefroren. Sie zieht mich runter und hält mich unter Wasser. Ich bekomme keine Luft. Panik umpackt mich. Ich will mich hoch drüken, doch sie ist zu stark. Ich strampel, zappel und schlage um mich, aber es bringt nichts. Doch aufeinmal wird mir warm und ich fühle mich sicher. Ich öffne die Augen.

Jorge sitzt an meinem Krankenhausbett und hält meine Hand. Ich öffne den Mund um etwas zu sagen, doch da fällt mir ein das ich es nicht kann. Ich schaue mich im Zimmer um. Neben meinem Bett steht ein kleiner Tisch auf dem mein Handy legt. Geflasht, schaue ich auf das Datum. Ich bin warscheinlich schon seit 5 Tagen hier. Ich klicke auf WhatsApp und schreibe Jorge eine Nachricht.

Tini : Hi

Sein Handy vibriert, aber er reagiert nicht. Awww wie süß er ist eingschlafe. Okay nein ist es nicht, ich will Antworten auf meine Fragen. Und ich will meine Stimme wieder.

Argentinas next SUPERSTAR ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt