Kapitän Niveau, wir sinken!!! (Gab es überhaupt mal Niveau?)

216 17 4
                                    

Hey Minna, ich (Kuraiko) hoffe euch gefällt das Bild, hab' ich gezeichnet. Viel Spaß beim lesen^^

[bei Kuraiko]

Kuraiko's PoV:

Ich öffne langsam meine Augen. Man, hab ich gut geschlafen!
Ich drehe mich etwas, doch ich stoße auf Widerstand.

Was zum...?!
Langsam kommen die Erinnerungen an den letzten Abend zurück. Augenblicklich schießt mir die Röte ins Gesicht. Bankotsu liegt neben mir und hat einen Arm um meine Thalie gelegt.
Da ich ihn nicht wecken will, bleibe ich einfach liegen und mustere ihn sorgfältig.

Er sieht so niedlich aus, wenn er schläft... Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und schließe meine Augen wieder.

Nach ein paar Minuten wacht Bankotsu auf und stützte scheinbar einen Arm unter seinem Kopf.
,, Bist du wach?", fragt er leise. Kapitän Niveau, wir sinken! Stelle ich in Gedanken fest. Langsam hebe ich meinen Kopf und sehe ihn etwas gleichgültig an. Er grinst über beide Ohren, was ich nicht ignorieren kann und ebenfalls lächeln muss.

Bankotsu's PoV:

Als ich meine Augen öffne, sehe ich, das Kuraikos Kopf auf meiner Brust liegt. Sie atmet nicht gleichmäßig, was mir verrät, das sie wach ist.
Soll ich sie ansprechen? Es fühlt sich gut an, das sie direkt neben mir liegt. Ich spreche sie einfach mal an!

,, Bist du wach?"

Was dämlicheres konnte dir nicht einfallen? Hohlkopf!

Hör sofort auf mich zu beleidigen! Warte... streite ich mich gerade mit mir selbst...?

Sie hebt langsam ihren Kopf und sieht mich gleichgültig an, was ich sofort versuche abzuwenden in dem ich einfach selbst lächel.

Sie hat so schöne Augen...
Wir sahen uns nur an, doch nach kurzer Zeit lief sie - schon wieder - rot an. Sie wendet ihren Kopf ab, doch das gefällt mir nicht, ich will in ihre Augen sehen.

Ich nehne ihr Gesicht in eine Hand und drehe es wieder zu mir. Dann beuge ich mich zu ihr vor und küsse sie.

Ich bin zwar nicht der Schlauste, aber wenn ich was weiß, dann ist es wie man Mädchen dazu bringt, das zu tun was ich will!

Mit einer schnellen Bewegung, liegt sie auf dem Rücken und ich sitze auf ihr. Sie starrt mich geschockt an, aber das interessiert mich reichlich wenig.

Ich bin nun über ihr und beobachte sie. Vorsichtig beuge ich mich zu ihr hinunter. Mein Gesicht ist nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt... Plötzlich stürmt Jakotsu ins Zimmer, als sei der Teufel ihm erschienen.
Toll! Muss er unbedingt jetzt kommen?
,, Aniki, da ist jemand der dich sprechen will... störe ich?", fragt er mit genervtem Unterton.

Ich schau Kuraiko an, ihr Gesicht ist dermaßen rot, dass man meinen könnte, sie habe sich mit Jakotsus Lippenstift eingecremt.

,, Ich komme gleich.", seufze ich und gebe Jakotsu ein Zeichen, das er uns allein lassen soll. Sobald er die Tür mit einem beleidigtem Gesichtsausdruck geschlossen hat, widmete ich meine volle Aufmerksamkeit wieder Kuraiko.
Sie hat ihren Kopf erneut abgewendet und starrt die Wand an. Ich stehe behutsam auf und gehe zu meinen Sachen.

Kuraiko rührt sich nicht, sie wirkt wie versteinert.
,, Willst du nicht aufstehen?", frage ich besorgt, es schien sie wach zu rütteln.
Ich ziehe mich an und gehe auf sie zu. Inzwischen ist sie aufgestanden. Als ich direkt vor ihr stehe, lege ich meine Hände auf ihre Hüfte und ziehe sie an mich heran.

Kuraiko's PoV:

Bankotsu kommt auf mich zu, bleibt direkt vor mir stehen, legt seine Hände auf meine Hüfte und zieht mich an sich heran.
Aus Reflex lege ich meine Hände auf seine Brust. Er beugt sich langsam zu mir herunter und küsst mich.

Als wir uns wieder von einander lösen grinst er mich an.

,, Sei schön brav, ich bin gleich wieder da." ,flüstert er noch, dann lässt er abrupt los und verschwindet durch die Tür.

[bei Yoko]

Yoko's PoV:

Ich wache auf, als mir die Sonne im Gesicht kitzelt. Ich öffne meine Augen und erinnere mich sofort an den gestrigen Abend. Mein Blick schießt auf das Schwert in meinen Händen. ,,Verdammt!", knurre ich laut. Tokijin in meinen Händen und nicht in seinem Gürtel. Sesshomaru wird mich kielholen.

Ich bemerke das alle einfach weiter schlafen und schaue mich um, bis ich Sesshomaru- sama auf einem Stein in der Nähe sitzen sehe. Er ist bereits hell wach gewesen, aber mein Fluchen stört ihn in keinster Weise. Was hat er da in seiner Hand? Eine Kette?

Behutsam erhebe ich mich mit dem Schwert und gehe auf ihn zu. Erfürchtig kniee ich vor meinem Lord nieder und reiche ihm Tokijin. Es dauert eine kleine Weile bis er sich rührt und mit leichter geschickter Hand das Schwert meinen unwürdigen Händen entnimmt, wie er es bezeichnen würde.

,,Ich hätte dich geweckt.", murmelt er.
Ich schaue zu ihm auf und erhebe mich.

,,Weckt mich nur. Ich habe damit keine Probleme. Vergebt mir Lord Sesshomaru, ich wollte keinen Schaden oder der gleichen anrichten.", gebe ich mich ungern geschlagen, aber ich habe keine Wahl, wenn ich bei ihm bleiben und überleben will.

Er wechselt keine weiteren Worte mit mir. Stattdessen zieht er die Yin Seite, einer Yin und Yang Kette aus seiner prunkvollen Rüstung.

,, Das ist Eure.", grummelt er schroff und wendet den Blick von der Kette und mir ab.

Nach wenigen Sekunden in denen ich ihn angestarrt habe, fällt mir ein, dass ich die Kette nicht allein um meinen Hals bekomme.

,,Hättet Ihr die Güte, mir die Kette um den Hals zu binden?", frage ich sanft und lächel ihm zu.
Vorläufig rührt er sich nicht, aber nach einem deutlichen Seufzer steht er auf und packt mich an den Schultern, zu dem gibt er mir die Kette in die Hand. Still dreht er mich in die andere Richtung und hält mir die offene Hand neben mein Gesicht.

Als ich mich nicht mehr einkriege innerlich vor Fangirling, knurrt er kurz und grimmig, worauf ich verstehe, das er die Kette haben will.

Verdutzt gebe ich sie ihm.
,, Gomenasai.", murmel ich bedrückt und spüre plötzlich seinen Atem auf meiner Haut im Nacken.

Ganz vorsichtig, aber dennoch voller Gelassenheit, legt er die Kette um meinen Hals und bindet sie hinten fest zusammen. Er ist zwar um einiges größer als ich, aber dennoch spüre ich seinen Atem und nicht nur das, ich wusste das er sich absichtlich herunter gebeugt hat.

,,Danke!", sage ich freudig und drehe mich zu ihm herum.
Was ich nicht ahne, das er immer noch nach vorne gebeugt ist. Ungewollt, lagen meine Lippen, bis es Beide realisierten, einige Sekunden auf den Seinen.

Vor lauter Pein, kehre ich auf dem Absatz um und will gerade zum Laufen ansetzen, als er nun nach meinem Arm greift, mich zurück zieht und mich ein weiteres Mal küsst.
Jedoch nur flüchtig.

Wir lösen uns sofort, als Rins Stimme erklingt und ich kann in diesem Moment meinen geschockten Blick nicht von ihm abwenden...

FORTSETZUNG FOLGT....

Inu Yasha FF - Zurück in die VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt