Furcht

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Hey Minna, wir wissen, die letzten beiden Kapitel waren etwas lang. Wir versuchen jetzt wieder in dem 1.000 Wörter Bereich zu bleiben. Wie auch immer, was ich eigentlich sagen wollte, bei unserer FF können Narakus Insekten auch stechen, hat die gleiche Wirkung. Sesshomaru hat bei uns auch schon Bakusaiga und seinen linken Arm. Lange Rede kurzer Sinn, viel Spaß!

Erzähler PoV:

Yoko und Kuraiko werden von allen angestarrt, doch das interessiert die beiden Mädchen kein bisschen. Sie sind beide einfach nur glücklich sich wieder zu sehen.

,, Welcher Test?! Sag schon!" quengelt Kuraiko weiter, Yoko wird etwas rot um die Nase.

,, Das mit der Quelle" flüstert sie schließlich, Kuraiko, die Yoko mit neugierigen Blicken löchert, prustet los.

,, He!" knurrt Yoko, stimmt schließlich aber doch mit in Kuraikos Lachen ein.

Plötzlich schießt eine Wand, bestehend aus Narakus Insekten, auf alle Anwesenden zu. Wenn Bankotsu und Sesshomaru nicht hier wären, wären die beiden Mädchen als Mutantenfutter grippiert. So dachten die Beiden zumindest.

Sesshomaru springt, so schnell er kann vor, schlingt Yoko einen Arm um die Talie und fliegt dann so weit wie es möglich ist, nach oben und mit Jaken und Rin, so wie Ah-Uhn ziehen sie sich zurück.

Bankotsu packt Kuraiko am Arm und reißt sie zurück. Es sind zu viele Insekten, daher entscheiden sich alle Gruppen zurück zu ziehen.

Die beiden Mädchen versuchen sich aus dem Griff, jeden Mannes, zu befreien, ohne Erfolg.

Beide rufen sie den Namen der Anderen, doch das Gesurre der Insekten ist lauter.

Bankotsu klemmt Kuraiko unter seinen linken Arm, dann gibt er den restlichen sechs Kriegern ein Zeichen zum Rückzug.

Sesshomaru rennt mit Yoko, die er Hand in Hand hinter sich her zieht, in die entgegengesetzte Richtung der Shichinintai. Rin und Jaken flogen dem Daiyoukai auf Ah-Uhn mühsam.

InuYasha, Koga und Co. verschwinden in eine andere Richtung, als Sesshomaru und Bankotsu.

[Bei Kuraiko und den Shichinintai]

Bankotsu trägt Kuraiko zu einem kleinen Haus, welches hinter dem reinigenden Bannkreis steht.

In dem Haus gibt es zehn kleine Zimmer, davon waren acht Schlafräume, ein Aufenthaltsraum und einen Raum mit einer kleinen Feuerstelle zum Kochen.

Kuraiko hat sich Anfangs dagegen gewehrt, dass Bankotsu sie trägt, doch schon nach kurzer Zeit, hat sie aufgegeben, da es nichts bringt.

Alle steuern auf den Aufenthaltsraum zu, doch Bankotsu hat andere Pläne.
Er geht mit Kuraiko, unter seinem linken Arm, in den Raum mit der Feuerstelle.

,, Wir kommen gleich nach. Ich muss mit ihr nur noch schnell was klären.", ruft Bankotsu seinen Kameraden noch zu.

Er schließt die Tür, stellt Kuraiko auf den Boden und setzt sich auf eine Kiste.

Kuraiko steht eine Armlänge von ihm entfernt, spielt mit einer ihrer Haarsträhnen um ihre Nervosität zu unterdrücken und starrt auf den Boden. Bankotsu sieht sie an und versucht aus ihr schlau zu werden.

,, Mädchen, ich hab eine frage, warum bist du weg gelaufen?", er hat einen neutralen Gesichtsausdruck, doch seine Stimme verrät ihn.

Man hatte an seinem stolz gekratzt, das gefällt ihm ganz und gar nicht.

,, Ich... da war dieses Licht... es hat mich angezogen... und diese Stimmen..." ,Kuraiko weiß, dass sich diese Worte nicht wirklich überzeugend anhören, doch wie soll sie etwas erklären, das sie selbst nicht versteht?

,, Ist das alles was du mir zu sagen hast?", Bankotsus Stimme ist eine Mischung aus Zorn und Enttäuschung.

,, Bankotsu..." versuchte Kuraiko erneut, wusste aber nicht so recht, was sie ihm darauf antworten solle.

,, Für wie blöd hältst du mich eigentlich! Du verschweigst mir doch irgendetwas! Ich will dir nicht weh tun, zwing mich nicht dazu." ,Bankotsu hört sich bedrohlich an.

Das Mädchen weiß wie tödlich er sein kann, wenn er nur ein bisschen gereizt ist. Sie fängt an, leicht zu zittern. Kuraiko steht kurz vor einem Gefühlsausbruch und kann den Tränenkloß in ihrem Hals nur mit großer Mühe wieder herunter schlucken.

,, Bankotsu... Bitte, glaub mir, ich hab dir alles gesagt." ,es ist bereits zu spät, dicke Krokodilstränen rollen langsam ihre Wangen hinunter.

Sie senkt ihren Kopf etwas tiefer und versucht so die Tränen zu verstecken, doch ihre Stimme ist ebenfalls weinerlich geworden.

,, Sieh mich an." verlangt Bankotsu grummelig, doch Kuraiko bewegt sich nicht.

Er steht auf und geht zu ihr, mit seinem Zeigefinger hob er ihr Kinn an: ,, Hey, das ist doch kein Grund zu weinen." Plötzlich scheint all sein Zorn verflogen zu sein, doch als er gesehen hat, das sie weint, ist der Schmerz von neulich wieder gekommen...

[Während dessen bei Yoko, Sesshomaru und Co]

Yoko's PoV:

Mir wurde die Sache zu bunt, er trägt mich schon die ganze Zeit, irgendwann müssen wir doch mal anhalten.
Es geschieht aber nichts der Gleichen.

Ich nehne meinen Mut und meine Kraft zusammen und schreie ihn perplex an : ,, Lass mich runter!!! "

,, Sei still oder stirb!", bekomme ich als wütende Aussage zu hören.

MÄNNER!!! ,denke ich und sehe ihn von unten an, da er mich immer noch an seiner Brust hält.

Mitten zwischen diesen zwei Horn-dings-teilen , ist das eigentlich sein Ernst... Obwohl ... Ich muss sagen seine Rüstung und nur sein Gesicht von unten, is ja übelst geil...

Aber lange darf ich nicht in meinen Gedanken schwelgen...
,, Wir machen hier Rast!", irritiert mich Sesshomaru ein weiteres Mal in meinem Leben.
Aprubt lässt er mich zu Boden fallen. Aua! ,denke ich und halte mir den Kopf.

,, Meister Sesshomaru, seid Ihr Euch sicher? Hier zu bleiben ist vielleicht nicht die beste Idee.", bemerkt Jaken kleinlaut. Worauf er ihn mit einem bösen Blick ansieht.

,, Ihr habt recht, es ist eine gute Idee hier zu bleiben. Es ist eine Klippe und das Meer in der Nähe, die Aussicht ist also perfekt geschaffen für Euch.", verbessert sich Jaken sehr nervös.

,, Mädchen, komm.", knurrt Sesshomaru, dreht sich um und geht ein Stück in den Wald hinein. So schnell ich kann, stehe ich auf und laufe ihm hinter her. Im Wald angekommen sieht er zu den Sternen auf, durch ein offenes Stück im Wald ohne Baumkronen; spüre ich eine große Wiese unter meinen Schuhen. Neben ihm komme ich zum stehen und mein Blickt sucht seinen Weg von seiner Schulter, zu seinem Gesicht und darüber hinaus zu dem Blick in die Sterne. Er sagte lange Zeit nichts, bis ich mich umdrehe und zurück zu Klippe gehen wollte.

Ich komme keine 5 Meter. Eiskalt werde ich gegen den nächsten Baum gepfeffert. Meine Augen, die ich automatisch zu gekniffen habe, öffne ich und sehe, das Sesshomaru langsam auf mich zu kommt. Als er dann direkt vor mir steht, packt er mich an meiner Taille, schiebt mich den Baum langsam aufwärts und presst mich mit seinem muskulösen Körper gegen den Baum, so dass meine Füße den Boden nicht mehr berühren. Er öffnet alle schleifen an der Rüstung , so dass die Stacheln sich ablegen lassen und lässt diese kalt zu Boden fallen. Die Schockstarre schafft es, das ich mich nicht bewegen kann.
Da mich sein Körper jetzt hält, nimmt er langsam die Hände von meiner Taille, legt sie unter meine Kniekehlen und zieht somit meine Beine nach oben.
Er legt meine Beine um seine Thalie ,packt mit der linken Hand meine Handgelenke und nagelt sie über mir am Baum fest. Seine andere Hand legt er auf meinen Allerwertesten. Ich schaue ihn ängstlich an und ringe nach Luft um nach Hilfe zu rufen.

Was tut er da?! Was hat er vor, etwa mich zu seinem Spielzeug zu machen?!
Er nähert sich meinem Gesicht und flüstert: ,, Niemand wird dich schreien hören..."

FORTSETZUNG FOLGT.............

Inu Yasha FF - Zurück in die VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt