7 Kapitel

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 Als es begann zu dämmern, beschloss ich ein Nachtlager zu suchen. Ich war nun knapp hinter der Grenze des düsterwaldes. Langsam muss ich darüber nachdenken, wo ich Zuflucht suchen will. Elronds reich ist ausgeschlossen. Da sind legolas und sein Vater oft. Ich könnte zu Galadriels reich reiten. Ja, dass werde ich tun. Also werde ich ab morgen nach Süden reiten, doch jetzt gehe ich erstmal schlafen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, ging gerade die Sonne auf, ich aß schnell etwas lembasbrot und ritt dann weiter.

Das ging zwei Tage so weiter, bis ich plötzlich Hufgetrappel hörte. Schnell ritt ich mit Mornië hinter einem Felsen und keine Sekunde zu spät, denn dann kam legolas mit seinem Vater und einigen wachen um die ecke geritten. Hoffentlich sieht er mich nicht. Doch sie ritten schnell wieder weg, sodass ich mich schnell wieder auf den Weg machen konnte.

Als ich am Abend in Galadriels reich angelangte,wurde ich einfach so von den wachen durch gelassen. Als ich dann vor dem Palast stand führte mich eine wache direkt zu Galadriel. Ich wurde immer verwunderter. Warum lassen sie mich einfach so zu Galadriel? Doch wir waren bereits an der Tür zum Thronsaal, sodass ich mir darüber keine weiteren Gedanken machen konnte. Ich klopfte also an der Tür und trat ein. Dort saß Galadriel und sah mich an, schnell verbeugte ich mich, doch Galadriel sprach:"Ich habe dich bereits erwartet, mein Kind. Eine Wache wird dich zu deinem Gemach führen. Morgen wirst du dann zum Frühstück wieder abgeholt. Dann werde ich dir alles weitere erklären."

Als ich wieder in meinem Zimmer angelangt war. Schwirrten mir alle möglichen Gedanken im Kopf herum. Woher wusste sie dass ich komme? Was will sie mir erklären? Warum ist sie so nett zu mir? Doch auf all diese Fragen, werde ich heute keine Antwort mehr bekommen, also beschloss ich, schlafe zu gehen. Doch ich dachte mal wieder an legolas. Hatte er den Zettel schon gefunden? Vermisst er mich? Werde ich ihn je Wiedersehen? Trotz all dieser ungeklärten Fragen fiel ich irgendwann in den Schlaf.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fiel mir auf, dass ich immer noch die Sachen trug, die ich auf der Reise anhatte. Gerade als ich mich fragte was ich anziehen sollte, fiel mir auf, dass auf dem Tisch Kleidung lag. Schnell zog ich diese an und bürstete meine Haare. Dann klopfte es auch schon an der Tür. Auf dem Weg zum Frühstück würde ich immer nervöser und meine Hände wurden feucht und begannen zu zittern. Was mache ich, wenn ich wieder gehen muss? Was wird sie mir erzählen? Doch ich beschloss, mich einfsch so gut es geht, zu entspannen und alles auf mich zukommen zu lassen.

Als ich dann beim Frühstück angelangt war, saß dort nur Galadriel. Sie sagte mir, dass wir erst Frühstücken, und sie mir dann sagte, was ich für eine Rolle in der Zukunft oder dem Untergang mittelerdes spiele. Dass kann ja heiter werden...

Der unerreichbare ElbenprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt