Harrys POV:
Ich hatte gerade einen wunderschönen Traum als sich mein Wecker auf dem kleinen Nachttisch neben meinem Bett meldete. Immer noch total verschlafen tastete ich nach ihm um ihn ruhig zu stellen. Als ich diese Mission erfolgreich ausgefüllt hatte, rappelte ich mich auf um mich anzuziehen. Es war gerade mal halb drei Uhr nachts. Um fünf Uhr würde unser Flieger nach Deutschland gehen. Es gab natürlich auch die “Normale” Variante mit dem Flugzeug um zwölf Uhr Mittags zu fliegen. Doch dann würden wir uns vor lauter Fans am Flughafen nicht retten können. Seufzend ging ich ins Bad um eine kleine Katzenwäsche durchzuführen. Danach tapste ich die Treppe herunter und schmierte mir in der Küche ein Brot. In cirka einer halben Stunde ging es los. Ich dachte mir, dass es eine kluge Idee war, meinen Koffer schon mal herunter zu holen. Als ich gerade die Treppe wieder hoch schleichen wollte, kam mir meine Mutter im lila Morgenmantel entgegen. Sie lächelte mich an. “Na mein Schatz, bist du bereit?” fragte sie. “Ja, Mom.” erwiderte ich. “Ich werde dich so vermissen. Hab´ eine schöne Zeit und grüß Onkel Bruce von mir.” lächelte sie. “Ich gehe wieder ins Bett. Du schaffst das schon mein Schatz.” sagte sie bevor sie mich in eine innige Umarmung zog. Ich erwiderte die Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann wandte sie sich von mir ab und ging wieder Richtung Schlafzimmer. Ich ging in mein Zimmer und warf die letzten Sachen in meinen großen schwarzen Koffer. Eigentlich freute ich mich ja, mal eine typisch deutsche Familie kennen zu lernen. Aber so richtig Lust auf dieses “Bauernhofleben” hatte ich nicht. “Naja, mal sehen wie es wird.” murmelte ich vor mich hin. Ein letztes mal sah ich mich in meinem Zimmer um und kramte in meinem Kopf ob ich auch ja nichts vergessen hatte. Mir fiel auf, dass ich meine Waschtasche noch nicht eingesteckt hatte nachdem ich sie heute Morgen ja gar nicht benutzt hatte. Schnellen Schrittes ging ich noch mal ins Badezimmer um sie zu holen. Nachdem auch dies erledigt war, schleppte ich meinen Koffer nach unten wo ich mir meine Jacke anzog, in meine schwarzen Chucks schlüpfte und schließlich vor die Tür trat. Ich holte einmal tief Luft und rief mit meinem Handy ein Taxi was mich zum Flughafen bringen sollte. “Hallo! Mein Name ist Harry Styles. Bitte ein Taxi zur Leftstreet 17.” nuschelte ich leise. Ich setzte mich auf unsere Steinmauer vor dem Haus und hörte ein bisschen Musik über meinen Ipod um die Zeit ein bisschen zu überbrücken. Schon bald sah ich Scheinwerferlicht was sich mir näherte. “Das muss das Taxi sein.” dachte ich. Und tatsächlich. Ein Taxifahrer kurbelte das Fenster seines Autos herunter und fragte mich: “Sind sie Mister Styles?” “Ja, der bin ich.” antwortete ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Der Taxifahrer stieg aus, nahm mir meinen Koffer ab und verstaute ihn im Kofferraum. Ich setzte mich derweil auf den Rücksitz und setzte mir die Kopfhörer wieder auf. Doch dann merkte ich wie der Fahrer mir mit seinen Fingern vor dem Gesicht herum schnipste. Schnell zog ich mir die Kopfhörer wieder ab und sah ihn fragend an. “Wohin soll es gehen?” fragte er mich. “Oh, Entschuldigung Sir, zum Flughafen bitte!” antwortete ich ihm und schon fuhr er los. Nach ungefähr einer weiteren halben Stunde parkte der Fahrer in einer Tiefgarage unter dem Flughafen. “Danke Sir, hier ist ihr Geld.” sagte ich, steckte ihm einen Geldschein zu und stieg aus. Ich holte meinen Koffer aus dem Kofferraum und zog ihn hinter mir her zu einem Fahrstuhl. Ich fuhr nach oben. Als ich heraustrat schaute ich mich um. Es war zwar erst viertel nach vier aber es war trotzdem schon allerhand los. Die kleinen Läden hatten noch alle geschlossen. Nur vereinzelt konnte ich ein paar Lädchen entdecken die schon geöffnet hatten. Darunter ein Bäckerladen, ein Zeitschriftenhändler oder Mc Donalds. Ich lief zum Check In und gab meinen Koffer ab. Meinen kleinen Rucksack behielt ich bei mir. Ich entdeckte ein paar Meter weiter einen Kaffeeautomaten wo ich mir einen Kaffee-Latte holte. “Hey Hazza!” hörte ich plötzlich eine mir nur allzu bekannte Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und Zayn, Louis, Liam und Niall kamen auf mich zu. “Hey Jungs.” lächelte ich müde. “Na Haz, wie geht’s?” fragte mich Niall. “Müde.” antwortete ich lachend. “Na wenn´s weiter nix ist.” lachte Liam zurück.
Nialls POV:
Wir schauten uns gerade nach einem Kaffeeautomaten um. Nach ein paar Metern sinnlosem herumirren hatten wir einen gefunden. Davor stand ein braunhaariger Lockenkopf. Ich konnte nur lächeln als ich bemerkte, dass es Harry war der da in Gedanken auf den Knöpfen herum drückte. Den anderen Jungs schien es anscheinend genauso zu ergehen. Wir schlichen uns an bis Lou dann laut “Hey Hazza!” rief. Er drehte sich um und lächelte schwach. “Hey Jungs!” antwortete er. “Na Haz, Wie geht´s?” fragte ich ihn. “Müde!” erwiderte er lachend. “Na wenn´s weiter nix ist.” lachte Liam. “Warst du schon beim Check In?” fragte Zayn weiter. Harry nickte. “Und ihr?” stellte er die Gegenfrage. Auch wir nickten wild mit dem Kopf. “Lasst uns schon mal in den Wartebereich gehen.” schlug Harry vor. “Wir wollten uns gerade ebenfalls einen Kaffee holen.” klärte Liam Harry auf. “Na dann mach mal Platz Haz.” meinte Louis und schubste Harry sanft vom Kaffeeautomaten weg. “Hey Lou.” lachte dieser. Wir holten uns alle ebenfalls einen Kaffee-Latte und begaben uns dann zum Wartebereich. Ich merkte Harry an, dass er sich nicht sooo mega auf unsere Deutschlandreise freute. Aber ich, ich freute mich total. Harry hatte mir bereits erzählt, dass sein Großonkel auf einem kleinen Bauerhof lebte und wir in einem “Bauerndorf” wohnen würden. Das erinnerte mich immer ein bisschen an meine Heimat in Irland. Trotz das es noch früh Morgens war, hatten wir unsere Kapuzen tief ins Gesicht gezogen und große Sonnenbrillen auf. Man wusste ja nie ob hinter der nächsten Ecke nicht doch ein Paparazzi oder eine durchgedrehte Fanmenge wartete. Wir ließen uns in die großen Sitze fallen und machten jeder etwas anderes. Liam und Zayn hörten Musik über ihre Ipods, Lou laß in einem Buch was er aus seinem Rucksack geholt hatte und Harry stand gerade wieder auf. “Wo willst du hin Haz?” fragte ich ihn. “Ich kauf´ mir da drüben beim Zeitschriftenhändler eine Zeitung.” antwortete er mir. “Warte ich komme mit.” rief ich, sprang auf und folgte ihm. Wir stöberten eine Weile bis wir jeder zwei Zeitschriften in der Hand hatten, zur Kasse gingen und bezahlten. Dann gingen wir wieder zu den anderen zurück. Wir ließen uns gerade wieder auf die Sitze fallen als eine Lautsprecherdurchsage ertönte die den Flug nach Deutschland an Gate 12 ankündigte. Wir sprangen alle nacheinander auf und liefen zum Eingang. Wir zeigten der Angestellten unsere Flugtickets und gingen durch den Finger zum Flugzeug. Obwohl wir schon so oft mit dem Flugzeug geflogen waren um auf irgendwelche Konzerte im Ausland zu fliegen war es diesmal doch ein bisschen etwas anderes, zu wissen mit welchem Grund wir diesmal in das Flugzeug stiegen. Drinnen angekommen suchten wir uns unsere Plätze, legten unser Handgepäck über den Sitzen in dieser kleinen Ablage ab und ließen uns in die Sessel sinken. Ich saß neben Lou in der linken Sitzreihe, Zayn und Harry in der Mitte und Liam hatte sich ganz rechts breitgemacht. Ich setzte mir ebenso wie Lou meine Kopfhörer auf und schlummerte nach einer Weile ein.
“Nialler, Nialler! Wach auf. Wir sind da.” wurde ich aus meinem Tiefschlaf gerissen. Es war Lou der an mir rüttelte und mich zum Aufwachen bewegen wollte. Ich schlug die Augen auf und streckte mich einmal. “Sind wir wirklich schon da?” fragte ich verschlafen. “Ja doch Nialler. Und jetzt wach auf sonst fliegt das Flugzeug dich wieder zurück nach England.” lachte Louis. Ich gab nach und streckte mich erneut. Zayn und Harry standen bereits im Gang mit ihren Rucksäcken auf dem Rücken. Auch Liam war bereits aufgestanden und zog sich gerade seinen Rucksack auf. Lou stand auf und holte mein und sein eigenes Handgepäck von der kleinen Ablage. “Wir stehen ja schon.” murmelte ich verwundert. “Ja, wir stehen schon. Du hast ja nix mitgekriegt so fest wie du geschlafen hast.” antwortete Lou lachend. Jetzt bewegten sich die ersten Passagiere Richtung Ausgang. Ich zwängte mich aus der Sitzreihe und stellte mich hinter Lou in die Schlange. Endlich war es soweit und wir bewegten uns langsam aber sicher nach vorne. “Endlich sind wir aus diesem Ding draußen.” rief Harry als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten. “Nun stell dich nicht so an Hazza! So schlimm war´s nun auch nicht.” versuchte Liam ihn zu beruhigen. “Lasst uns so schnell es geht zum Kofferband, damit wir hier bald draußen sind.” hörte ich Harry stöhnen. Er hatte wirklich schlechte Laune heute. Entweder hatte er ein kleines Problem mit der wenigen Schlaferei oder er hatte wirklich so gar keine Lust auf diesen Besuch. Oder vielleicht auch beides?!
Also soweit erstmal der zweite Teil:) Ouh Mann... Ich glaub´ euch gefällt meine Strory nicht so:/ Ich meine: 3(!!!) Leser?! ;D Naja solange es diesen drei Lesern gefällt :D Bald (Im übernächsten Kapi) lernen die Jungs (bzw. vorerst nur Harry) dann auch Sina kennen! Hoffe ihr verfolgt die Story noch soweit :D :*
Noch ein Pic von Harry am Flughafen :D Ich find´ den Blick den er da drauf hat voll süß xx :)
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These moments with you (A 1D FF)
FanficDie 16- jährige Sina hilft ihrer Großtante auf dem Lande. Ihr angeheirateter Großonkel Bruce hat etwas anzukündigen- Sein Neffe kommt und verbringt Ferien auf dem Hof. Und der Neffe ist niemand geringeres als- Harry Styles! Und der hat noch mehr dab...