Part 8

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"Oh mein Gott, bitte hol mich hier raus!", sagte Amy ängstlich. Ein Schauer durchfuhr meinen ganzen Körper. Ich nahm ihre Hand und zog sie aus dem Raum. Von oben konnte man Ian fluchen hören.

"Verdammt, wo ist er hin?", fragte er. "Ich weiß es nicht, schau doch nach!", antwortete irgendein anderer.

Ich lachte leise und öffnete eine andere Türe. In diesem Raum befand sich ein Fenster, durch das man abhauen konnte. Ich öffnete es, und entfernte dann das Gitter, welches sich darüber befand.

Ich kletterte hoch und nahm Amy's Hand. "Oh mein Gott, hier sind überall Spinnen!", quitschte sie und seufzte. "Wenn das jetzt dein einziges Problem ist.", sagte ich darauf nur. Als sie oben war legte ich das Gitter zurück und darauf platzierte ich einen großen Stein, da ich Ian von unten schon fluchen hören konnte.

Gleich danach zog ich Amy an der Hand mit mir und rannte so schnell ich konnte zum Auto. Sam war bereits weiter vor gefahren, sodass wir ohne Probleme hinten einsteigen konnten. Man, ohne meine Jungs wäre ich wahrscheinlich schon tot.

"Alles okay mit euch?", fragte Danny besorgt und sah nach hinten zu uns. Amy saß total verängstigt neben mir und versuchte sich zu beruhigen.

Ich sah sie an und konnte eine blutende Wunde an ihrem Kopf sehen. "Was ist das?", fragte ich. Sie sah mich mit ihren braunen Augen an und fragte:"Was?"

"Das an deinem Kopf.", antwortete ich mit zusammengekniffenen Zähnen. "Dieser eine Mann hat mich gegen die Wand gestoßen." Ihre Stimme klang schwach.

Ich atmete tief ein und aus. "Es gibt immer mehr Gründe diesen Pisser umzulegen.", fluchte ich voller Aggressionen.

"Davon haben wir aber alle nichts, Justin. Das weißt du!", machte Sam mir klar.

Amy's POV

Als Justin sagte, dass es immer mehr Gründe gäbe den Mann umzubringen, bekam ich Gänsehaut. Ich musste an das denken, was Claire gesagt hatte. Ich schluckte und musste mir die Tränen unterdrücken.

Als wir bei Justin zu Hause ankamen, stiegen wir alle aus und liefen zur Haustüre. Claire kam mit einem Verband am Kopf zur Türe und umarmte mich. "Gott sei Dank ist alles okay mit dir!"

"Claire, leg dich bitte ein bisschen hin und Drake, Amy hat ebenfalls eine Wunde am Kopf. Kannst sie bitte auch darum kümmern?" Justin klang aufgelöst und erschöpft.

"Ja natürlich." Ein mir noch unbekannter Mann kam um die Ecke und hielt mir die Hand hin. Ich schüttelte sie. "Ich bin Drake." Ich nickte und brachte kein Wort heraus.

Zusammen mit ihm ging ich in mein Zimmer. "Setz dich.", sagte er freundlich. Ich nickte und setzte mich auf einen Stuhl. Er holte einen Korb, in dem sich alles mögliche zum Verarzten befand.

"Das könnte jetzt ein bisschen brennen, nicht erschrecken." Ich nickte und er sprühte etwas Desinfektionsspray auf meine Wunde. Ich kniff die Augen zusammen, das es tatsächliche sehr weh tat. Nach kurzer Zeit hörte es aber schon wieder auf zu brennen.

Drake machte das getrocknete Blut weg und kümmerte sich sehr gut um mich. "W-Warum kannst du das so gut?", fragte ich unsicher. Er lächelte und antwortete:"Ich habe mal in einem Krankenhaus gearbeitet. Deswegen bin für Verletzungen und solche Sachen hier zuständig."

"Achso, okay.", sagte ich heiser und schluckte schwer. "Also wenn du mal irgendwas hast, komm einfach zu mir." Er lachte leicht und ich muss etwas grinsen. Claire hatte Recht, sie sind wirklich alle nett hier.

Ich fragte mich nur, warum er jetzt hier war. Ich meine, er hat in einem Krankenhaus gearbeitet, da verdient man doch gutes Geld, oder nicht? Es war noch so viele offene Fragen, die sich hoffentlich bald beantworten würden.

Als Drake fertig war, packte er die Sachen wieder zusammen. "Dankeschön.", sagte ich lächelnd. "Kein Problem.", sagte er und lächelte ebenfalls, worauf er den Raum verließ.


Ich seufzte und ging ins Bad, um mich im Spiegel anzusehen. Drake hatte das wirklich perfekt hinbekommen, wie als wäre ich beim Arzt gewesen. 

Es klopfte an meiner Zimmertüre und Claire kam herein. "Du solltest dich doch hinlegen.", sagte ich und lachte etwas. Sie musste ebenfalls schmunzeln und setzte sich auf mein Bett.

"Ist alles okay mit dir?", fragte sie und sah mich besorgt an. Ich nickte leicht und legte meine Hand auf ihre. "Und mit dir?", stellte ich ihr als Gegenfrage.

Sie nickte ebenfalls. "Ich habe etwas Kopfschmerzen, aber ansonsten ist alles okay. Drake hat mich untersucht und ist sich sicher, dass ich keine Gehirnerschütterung habe."

"Okay, das ist gut. Sag mal, wie kommt es, dass jemand wie Drake hierher kommt? Er hat mir erzählt, dass er mal im Krankenhaus gearbeitet hat."

Claire zuckte ihre Schultern. "Ich weiß es nicht. Das hat er mir nie erzählt.", antwortete sie. Ich zog die Augenbrauen zusammen. "Aber durch ihn bist du doch an Justin gekommen, dachte ich."

Sie nickte und meinte:"Ja, aber ich hab nie erfahren, wie es zwischen ihnen gelaufen ist. Drake mag es aber auch nicht darauf angesprochen zu werden. Deswegen habe ich ihn nie gefragt."

Okay, gut zu wissen. Ich bin froh, dass ich ihn nicht gefragt hatte. "Soll ich dir ein Bad einlassen?", fragte Claire mich.

Ich lächelte und schüttelte den Kopf. "Claire, du brauchst selber Ruhe." Sie stand auf und schüttelte den Kopf. "Nein, wirklich. Ich mach das gerne für dich." Bevor ich etwas dagegen sagen konnte, verschwand sie auch schon im Bad.

Langsam fing ich an mich an mich hier etwas wohler zu fühlen. Allerdings ging mir meine Mutter nicht aus dem Kopf. Sie musste sich wahnsinnige Sorgen machen.

Ich wurde von Claire aus den Gedanken gerissen, als sie wieder aus dem Bad kam. "Es ist alles fertig. Ich komm in einer halben Stunde wieder." Ich nickte und lächelte. "Das ist süß, danke, aber das ist nicht nötig, Claire."

Claire grinste süß und ging aus dem Raum heraus. Ich lachte etwas und ging ins Bad, wo ich mich auszog und mich in das Wasser legte. Es hatte die perfekte Temperatur. Justin lebte wirklich mit sehr tollen Menschen zusammen.

TO BE CONTINUED

Ich habe es endlich geschafft auch hier weiterzuschreiben, haha... Ich hoffe euch gefällt der Part und, dass ihr weiterhin an der Story dranbleibt. :*

Behind These Hazel EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt