Kapitel 8

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Freyas P.o.V.

"Fuck!", fluchte ich und war nun sichtlich verzweifelt. Harry legte seine Arme links und rechts neben meinem Körper, sodass ich nicht fliehen konnte.

"Harry ich will, dass du gehst!", schrie ich hysterisch und schlug ununterbrochen auf seine Brust. Er ließ sich aber nicht beirren und trat so nah wie möglich an mir ran. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und spürte kurz darauf seine Lippen an meinem Hals. Panik überfiel mich und ich wand mich wie eine verrückte, um ihn loszuwerden.

"HAU AB, DU MISTKERL!", schrie ich durchgängig. Irgendwie schaffte ich es, ihn wegzuschubsen und die Tür zu öffnen. Ich stampfte wütend die Treppen hoch, er folgte mir, bis wir vor der Haustür ankamen. "Raus! Sofort!", sagte ich wütend, hielt die Tür auf und zeigte nach draußen. Er grinste leicht, ging aber. "Wir sehen uns, Babe", sagte er bevor er aus meinem Haus verschwand. Ich versuchte nicht mehr an dieses Ereignis zu denken, was anscheinend schwieriger war als erwartet. Ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwie fehlte mir jetzt seine einschüchternde Art. Fuck! Was ist verdammt nochmal los mit mir?!


Harry P.o.V.

Ich ging in mein Haus und überlegte, was ich als nächstes machen soll. Ich hab gemerkt, dass es ihr gefallen hat, auch wenn sie etwas Panik gekriegt hatte, ihr hatte es gefallen. Da mir etwas langweilig war, entschloss ich mich dazu Freya anzurufen. Ich rief an und wartete bis sie annahm.

"Hallo?", fragte sie, nachdem sie den Anruf abgenommen hat.

"Hey Babe!", sagte ich und musste wieder grinsen.

"Harry?! Woher hast du meine Nummer?!", sie klang etwas entsetzt, was mich zum lachen brachte.

"Beruhig dich, süße! Schon vergessen ich hab ne Liste rum geben lassen.", sie nuschelte ein paar Beleidigungen ins Telefon, die ich gekonnt ignorierte.

"Okay. Warum rufst du mich jetzt an? Du bist erst vor kurzem aus meinem Haus gegangen!"

"Ich hab dich vermisst! Du mich nicht?", meinte ich.

"Harry! Es ist verdammt nochmal verboten, was auch immer du vor hast! Du bist mein scheiß Lehrer! Wenn irgendjemand hiervon erfährt, wirst du deinen Job los und ich flieg vom Studio! Was auch immer du machen willst, mach es, aber lass mich da raus! Verstanden?"

"Baby, du hast auf meine Frage nicht geantwortet! Und du hast mir nicht zu sagen, mit wem ich etwas machen will oder nicht! Außerdem ist es mir egal, dass du meine Schülerin bist und ich dein Lehrer. Wir sind außerhalb der Tanzschule, also bin ich im Moment nicht dein Lehrer! Ich weiß, dass es dir gefällt, das brauchst du nicht leugnen! Und wen  es soweit ist, bist du meins, süße!", danach legte ich auf, konnte aber noch hören, wie sie erschrocken die Luft einzog.

Ich verbrachte den Rest des Abends mit Fernseher schauen und legte mich dann so um 23:00 Uhr schlafen.


S

Daddy DanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt