Kapitel 10

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Harry P.o.V.

Ich parkte mein Auto in der Garage und begab mich zu Freyas Haus. Mia meinte nämlich, dass sie normalerweise nicht fehlte. Kurz vor ihrem Haus, hörte ich Geschrei. Als ich merkte, dass es Freyas Schreie sind, fing ich an zu rennen und hämmerte mit meinen Fäusten gegen ihre Haustür. Wie vermutet öffnete niemand, also trat ich die Tür ein und folgte den Schreien. Bis ich vor einer Tür stehen blieb.

"HILFE!!", schrie sie und schluchzte.

"HALT DEINE KLAPPE, DU SCHLAMPE!!", Trevor. Jetzt ist dieser Mistkerl dran! Da diese Tür verschlossen war, musste ich sie ebenfalls eintreten. Ich war extrem geschockt und wütend zugleich, als ich sah, was dieser Mistkerl vorhatte.

Freya lag fast komplett nackt gefesselt auf dem Bett und weinte sich die Seele aus dem Leib. Und dieser Mistkerl lag auf ihr, küsste und streichelte sie.

"HARRY!", schrie Freya erleichtert. Trevor schaute ebenfalls zu mir und grinste mir zu.

"Ach sieh mal an wer uns mit seiner Anwesenheit erfreut!", er grinste weiterhin, ließ Freya aber zum Glück für einen Moment in Ruhe.

"Hab ich dir Arschloch nicht gesagt, du sollst dich von ihr fernhalten?! Entweder du verpisst dich jetzt freiwillig, oder ich muss handgreiflich werden!", ich war wirklich wütend und normalerweise nimmt das kein gutes Ende.

"Du hast mir mein Mädchen genommen und ich nehme mir ihre Unschuld! Dann wären wir Quit!", meinte er und war wirklich überzeugt von seiner Idee. Provozierend legte er eine Hand auf ihre Brust und streichelte, ohne zu ihr zu schauen, ihren Oberkörper.

"Hände. Weg! Lass sie verdammt nochmal in Ruhe!", ich trat auf ihn zu auf riss ihn von Freya runter. Ich schubste ihn gegen die Wand, wo er zu Boden fiel. Ich schaute wieder zu Freya, die immer noch weinte. Ich machte ihre Fesseln auf als sie ihre Augen weitete.

"Harry! Pass auf!", schrie sie und zeigte hinter mir. Rechtzeitig ging ich noch zur Seite, als Trevor ein Messer an die Stelle warf, an der ich vorhin stand. Das Messer bohrte sich in die Wand und er fing an zu fluchen.
Ich ging auf ihn zu und schlug mit meiner Faust gegen sein Bauch. Er krümmte sich kurz, zog noch ein Messer aus seiner Hosentasche.
Wo hat er bitte diese ganzen Dinger versteckt?!, dachte ich mir, versuchte aber so gut wie möglich nicht getroffen zu werden. Irgendwie schaffte er es, mir mit dem Messer in meinen Arm zu stechen, woraufhin ich schmerzerfüllt aufschrie.

"Ahh! Verdammt!", er trat mir mit seinem Fuß in den Bauch, sodass ich zu Boden fiel. Er lief auf Freya zu, mit dem Messer in der Hand und zeigte damit auf mich.

"Wenn du nicht willst, dass deinem Freundchen etwas passiert, machst du am besten das was ich von dir verlange!", sie schaute zu mir, dann wieder zu ihm und nickte dann. Sie hatte wieder ihre Klamotten an, zitterte aber stark.

"Gib mir das Seil, damit ich ihn fesseln kann. Ich hab kein Bock auf weitere Unterbrechungen!", keine Fünf Minuten später saß ich gefesselt an der Wand. Trevor trat auf Freya zu, hob sie hoch und warf sie wieder auf Bett. Er küsste sie und ließ seine Hände unter ihr Kleid wandern.

"Ahh! Du verdammtes Miststück!", er fiel von Bett und hielt sich seine Seite fest. Freya stand auf und ließ das Messer, welches er vorhin an die Wand geworfen hat, fallen. Sie kam auf mich zu, öffnete den Knoten und ich umarmte sie fest.

"Es tut mir so leid! Du bist meinetwegen verletzt!", schluchzte sie und drückte sich an mich.

"Psht. Schon okay. Es ist nichts passiert. Wir sollten aber einen Notarzt und die Polizei rufen."

S

Daddy DanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt