Chapter 4

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Ich saß also hier fest,aber jedesmal hoffte ich das ein Wärter nicht nur hereinkommen würde um mich zu dem nächsten Test zu schleifen sondern mich herauszuführen,heraus aus dem weißen eintönigen Zimmer. Aber meine Hoffnung zersplitterte jedes Mal wenn der Wächter zu mir reinkam um zu mir zu sagen "Mrs. Whitecloud kommen sie bitte mit mir." Ich schleifte mich jedesmal nur aus meinem Zimmer auf den dunkeln Flur und wurde jedesmal durch die selbe eiserne Tür geschleppt und in ein Zimmer wo jeder Test bisher stattgefunden hatte. Es war nicht besonders gestaltet aber im Gegensatz zu meinem Zimmer glitzerte es fast wie Las Vegas in der Nacht. Es standen ein Stuhl im Raum und ein weiterer für eine Person, die dafür zuständig war alles aufzeichnen was ich von mir gab. Und eine schwarze Kommode stand dort wobei ich noch wusste was dort drin war aber mich grauste der Gedanke daran das grausame Instrumente dort drin sein könnte womit sie einen den Kopf aufschneiden könnte und dich um dein Gehirn ärmer machen könnten. Ansonsten nichts bis noch auf die eiserne Tür. Jedesmal wurde ich auf den selben Stuhl gesetzt und mein Gehirn mit Elektroden besetzt um meine Gehirnströme zu messen.
Ich stolperte auf mein Stuhl und eine Frau mit einem weißen Overall platzierte die Elektroden auf meinem Kopf hinter ihr hatten schon Wachmänner mit Waffen in ihren Händen ihren üblichen Platz eingenommen. Um mich bitterlich zu erschießen wenn ich nicht das tu was sie von mir verlangten. Sie würden einfach ihre Waffen zücken ohne Gnade zu zeigen und mich wie einen reudigen Bär erschießen, der nicht in ihre Zirkusaufführung passte. So passte ich mich an. Und damit ließ ich auch zu das diese Frau mit mir machen durfte was sie wollte ohne das ich was dazu sagen könnte geschweige denn das ich mich währen konnte.
Heute wurden mir Bilder gezeigt mit einem komplizierten Muster,die ich entziffern sollte und sagen sollte was ich sah. Damit wollte sie testen ob ich meine abscheuliche Gabe mit dem Gehirn steuern konnte. Doch mir fehlte die Kraft mich zu konzentrieren.
Die Frau sah mich eindringlich an und fragte mich
"Anna was siehst du ?"
" Garnichts"
"Konzentrier dich, Anna! Was siehst du? "
Ich schloss die Augen
"Ich sehe garnichts."
Und damit fielen mir die Augen zu. Und ich hatte auch nicht vor wieder aufzustehen,denn ich wusste was mich erwarten würde. Ich hielt die Augen geschlossen. Aber irgendwann hörte ich einen Knall und Schmerz durchzuckte meine Wange. Es vergingen ein paar Sekunden bis mir klar wurde das mich jemand geschlagen hatte und ich schlug schlagartig die Augen auf und merkte das es dir Frau war,die mich nun anschrie " Konzentrier dich du Miststück! Konzentrier dich auf die verfluchten Bilder oder du wirst erschossen wie du es eigentlich verdient hättest!"
Ihre sonst so weiche Stimme hatte einen ekelhaften Ton angenommen. Dem ich zum Glück nicht lange zuhören musste denn sie beruhigt sich schnell wieder. Ihr Atem wurde wieder langsamer aber meiner dafür schneller. Ihr Geschrei hat mir nicht viel ausgemacht denn ich würde häufig angeschrien wenn ich nicht das tat was man von mir verlangte. Mich traf letztendlich nur ihre Worte,sie hatte recht ich hätte es eigentlich verdient zu sterben nachdem ich so viele unzählige Menschen getötet hatte. Aber ich wollte leben und ich wollte hier raus und ich weiß das es bald so sein würde. Es war nur eine Frage der Zeit bis ich aus dieser weißen Hölle herauskommen würde. Also atmete ich einmal tief ein und aus um mein vernebeltes Gehirn von dem Dunst der Taubheit zu befreien. Ab jetzt konzentrierte ich mich auf die Bilder und sagte zu jedem Bild was ich meine zu sehen. Die Frau machte sich Notizen und notierte jedes Wort was ich sagte. Nach ungefähr zwanzig Bildern war es endlich vorbei und ich schlurfte den Flur entlang wieder in mein Zimmer an meiner Seite immer ein Wächter. Ich stolperte und fiel auf meine Knie. Der Wachmänner hätte mir nie geholfen das wusste ich selbst,deshalb musste ich aus eigener Kraft aufstehen was mir zum Glück gelang aber nicht um eine geraume Zeit zu beanspruchen. Als ich wieder in meinem Zimmer war wurde die Tür hinter mir mit einem lauten Knall geschlossen. Wieder eingesperrt wie ein erbärmliches Tier was nichts besseres verdient hätte.

(Von Schwesterh♡rz)

AnnaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt