Chapter 2

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25.10.2016

Ich muss hier raus! Schrie mein Kopf förmlich. Aber wie? Ich hatte lange drüber nach gedacht. Es gab drei Möglichkeiten entweder ich überwältigende den Wärter ,der mir immer Essen brachte welches ich ablehnte und ich nur das Wasser nahm. Oder ich schlich mich unbemerkt hinaus was als schwierig erscheinen wird ,denn das Gebäude bestand aus vielen Labyrinth Artigen Gängen. Woher ich das wusste ich hatte schon einmal versucht auszubrechen war aber kläglich gescheitert. Oder die dritte Möglichkeit ich verrottete hier und ließ noch etliche Experimente über mich ergehen bis ich erbärmlich sterben würde.
Ich fand alle drei Möglichkeiten irgendwie nicht besonders gut um aus einem extrem großem Gebäude am Ende von England auszubrechen. Ich war hier gefangen seid mindestens 4 Monaten. Man verliert langsam aber sicher das Zeitgefühl wenn man in einem sterilen weiß gestrichen Raum hockt und es im Raum nur ein Stuhl und ein Bett gab. Anfangs hatte ich noch gebissen, gekratzt und um mich geschlagen doch nun ließ ich übliche Prozedur über mich ergehen. Sie hielten mich davon ab Pentagrame zu zeichnen und pumpten mich mit Unmengen von Pillen und Medikamenten voll.Trotz allem hatten sie kein Erfolg und um Ehrlich zu sein würde es nur noch schlimmer.
Es war einmal so schlimm das ich mit meinen Fingernägeln es in den Boden geritzt hatte bis meine Hände voller Blut waren und zur guter Letzt ritzte ich dann noch den Namen ein. Charles. Ich kannte diese Person noch nicht einmal. Er kam auch nicht aus der Familie soweit ich wusste. Ich hatte die Totesanzeigen mal miteinander verglichen nachgefragt und recherchiert doch die Leute hatten keinerlei Zusammenhang miteinander .
Bis mir klar würde das ich Menschen umbrachte verging eine geraume Zeit und die Totesanzeigen häuften sich an sowie auch die Zeichnungen von Pentagramen mit dewersen Namen. Wer hätte gedacht das ich, Anna Whitecloud Menschen umbrachte. Und dann kamen sie , die Männer in weiß ,die eine Kühlheit ausstrahlten wie nicht jeder. Sie nahmen mich mit. Kreischend hatte ich mich gewehrt und meine Mutter stand nur da und kämpfte gegen die Tränen an. Mir war bewusst das meine Mutter diejenige war die sie gerufen hatte. Denn sie hatte Angst. Angst vor ihrer eigenen Tochter. Und vielleicht sogar Angst davor die Nächste zu sein.
Tränen stiegen mir in die Augen.
Nein , ich durfte nicht weinen. Tränen zeigten Schwäche und ich war bestimmt nach alldem nicht schwach.
Meine Mutter hatte mich mit einem entschuldigen Blick angesehen. Ich habe über ihr Verhalten nach gedacht und habe ihr sogar verziehen,weil ich genauso gut wusste wie sie, das ich nicht in unsere Gesellschaft passte.

Im Klartext ich müsste aus dem Weg geräumt werden. Und was wäre einfacher als mich wegzusperren und mich von der Außenwelt abzuschneiden. Ich war gefährlich. Ich war anders. Doch es schien so als könnten selbst die besten Medikamente mich nicht davon abhalten Menschen umzubringen. Unschuldige Menschen mit Familie und Kindern. Auf der einen Seite hatte ich Schuldgefühle und auf anderen Seite wusste ich das ich nichts dafür könnte ich hatte es ja schon versucht gegen diese unsichtbaren Drang anzukämpfen doch es half nichts. Wenn ich es versuchte würde es nur noch schlimmer. Und ich schrie. Ich schrie dessen Menschen Namen der sterben würde.

Da du jetzt ein Teil meines erbärmlichem Leben weißt lass mich dir die ganze Geschichte erzählen.
Die Geschichte von mir. Anna Whitecloud....

AnnaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt