KAPITEL 6

74 1 0
                                    

Ich saß mit Yelda und Berke im auto und fuhren nach Frankfurt gefolgt von Rüzgar. Diese geschätzte 2 Stunden ließen durch ganz viel sitzen meinen allerwertesten schwitzen. Als Rüzgar Berke anrief, um zu sagen das er Tanken musste fuhren wir in die nächste Tankstelle. Das Verband an meinem Arm hatten wir am Morgen entfernt. Es waren nur paar frische Narben zu sehen.  Ich stieg aus und strich über mein geblümtes Sommerkleid worüber ich eine helle langarmige Cardigan angezogen hatte. Ich war so nervös. Was werden die Eltern von Yelda von mir halten? Ich hoffe sie werden es in Ordnung halten, bis ich eine Wohnung finde. Ich befestigte noch meinen streng gebundenen Pferdeschwanz und setzte meine Sonnenbrille auf mein Kopf. Ich sah durch die Gegend und knetete meine Hand. 'Güneş? Alles in Ordnung?' fragte Yelda und reichte mir ein Becher Kaffee, welches ich dankend annahm. 'Alles im grünen Bereich.' sagte ich lächelnd. 'Mach dir keine sorgen, meine Eltern werden dich lieben.' sagte sie aufmunternd. Ich lächelte sie dankend an. 'Yelda komm wir fahren weiter!' rief Berke. Wir liefen zum Auto wo Berke und Rüzgar standen. 'Kann Güneş mit mir Fahren? Ohne eine Gesellschaft ist eine lange Fahrt Langweilig.' sagte Rüzgar grinsend. 'Und Güneş? Wäre es Okay für dich?' fragte mich Berke. Ich nickte und nahm meine kleine Handtasche vom Auto und lief auf Rüzgar's BMW zu. Yelda und Berke stiegen ein ich und Rüzgar ebenfalls. Wir hatten noch 1 Stunde vor uns soweit ich es erfahren habe. Die schlimmste Stunde in meinem Leben. Dann sind 2 Stunden Mathe besser. Rüzgar machte das Klima an, wobei ich ihm innerlich sehr dankbar war. Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche raus. Yelda gab mir eine Neue Sim-karte und ich stellte mein Handy ganz zurück, sodass alles weg war. Mein Gespräch mit Rüzgar... Zum Glück bekam er nur mit das ich Deale. Er meinte, dass ich für ihn also für seine Firma auch dealen solle, wenn ich nicht möchte das Yelda's Eltern es erfahren. Mein erstes Geschäfft ist heute Nacht. Im Auto sprach ich fast gar nicht. Rüzgar versuchte sich mit mir zu unterhalten indem er von irgendwelchen Situationen erzählte und danach auf meine Reaktion wartete.
Ich sah aus dem Fenster und sah hohe Gebäuden, sehr tolle Häuser und Wohnungen. In jeder Ecke sah man einen Kebab-laden. Es waren sehr viele Menschen zu sehen die mit ihren Hunden spazieren gingen, ungeduldige Geschäftsmänner und Frauen, die darauf warten bis die Ampel grün wird, sehr viele Eltern die mit ihren Kindern Eis essen waren und Jugendliche die auf einer Mauer saßen reden und lachten vielleicht auch dealten. Das War Frankfurt. Rüzgar fuhr in eine Straße rein, welches nur von Villen entsteht. Berke hielt vor einer Villa an und Rüzgar dahinter. Rüzgar stieg aus und ich tat es ihm gleich. Ich lief zu Yelda, die mein Koffer schon vom Kofferraum rausgeholt hatte. Sie lächelte mich aufmunternd an und sie lief vor. Ich wollte ihr hinterher laufen, als ich am arm gepackt wurde. 'Du denkst doch an Heute nacht? Oder?' fragte Rüzgar. 'Ja ja. Um 22:00 Uhr holt  mich, Moment! Wer holt mich ab?' 'Du wirst es dann sehen .' Sagte er. Ich sah ihn nur neugierig an und lief danach zu Yelda. Sie stand vor der Tür und wartete auf mich. Berke sollte schon drinnen sein. Yelda und ich liefen rein und schon bewunderte ich es hier. Hier ist es nicht so übertrieben und auch nicht so stinknormal. Wir liefen in das Wohnzimmer, welches zu der Osmanischen Zeit eingerichtet wurde. Ein Mann, der älter War und einen Bierbauch hatte saß auf dem Sofa und sah auf den Bildschirm vom Fernseher. Eine Süße kleine Frau, welches einen Kopftuch trug kam ins Wohnzimmer rein uns lächelte mich an.
'Hoşgeldiniz,'(Willkommen) sagte sie freundlich. Mein neues Leben kann beginnen. Yanlış Hayat..
Falsches Leben...

Die Schule hat angefangen und ich hatte überhaupt keine Zeit diesen Kapitel zu ende zuschreiben. Es wird in einer kurzen Zeit noch eins kommen. Wer weiß vielleicht taucht dort jemand besonderes auf. Lasst euch überraschen

GÜNEŞWo Geschichten leben. Entdecke jetzt