Da sich mein Zustand nicht verschlechtert hatte und es mir gut ging, nachdem ich mehr oder weniger freiwillig Frühstück und Mittag gegessen hatte, durfte ich um kurz nach zwei Uhr endlich gehen. Mrs. Crubles war so nett und kam mit dem Auto, wärend die ganzen anderen schon in der Stadt waren und ihren Aufgaben nachgingen. Ich hoffte nur das mich keiner fragen würde, was gestern passiert war, oder etwas ähnliches was jedenfalls damit zutun hat.
Ich wollte keine Aufmerksamkeit von den anderen haben, nicht im Mittelpunkt stehen, außer beim tanzen. Meine große Leidentschaft.
,,Heeey!", begrüßten Chloe und Liliana mich, wärend sie mich liebevoll umarmten. ,,Wie geht es dir?" ,,Wieder alles gut", antwortete ich. Mein Blick suchte auf dem großen Platz nach Casper, den ich nach kurzem Suchen auch fand. Er unterhielt sich gerade mit Tim und einem anderen Jungen, sie schienen zu diskutieren. Plötzlich warf er etwas auf den Boden und ging ein paar Meter weg. Tim lief zu ihm und versuchte wohl vernünftigit ihm zu reden doch dies funktionierte wohl nicht ganz.
,,Okay, also wir haben nur noch eine halbe Stunde dann ist endlich Pause", verkündete Liliana und zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Casper drängte sich etwas abseits in meine Gedanken, doch wollte immer wieder Hauptthema sein.
***
,,Dann habt ihr bis... 16 Uhr jetzt Freizeit. Bleibt bitte in der Nähe und seid pünktlich hier damit wir los können", erklärte Mrs. Crubels. Damit machten sich die meisten auf den Weg in die Stadt. Als ich die anderen so beobachtete, sah ich Casper. Er sah mich ebenfalls an, wie so oft.
Er zog eine Augenbraue in die Höhe, als würde er fragen wieso wir nicht auch los gingen. In dem Moment sprach Chloe mich an. ,,Wir wollten etwas shoppen und so, kommst du mit?" ,,Uhm... Ich hab schon was vor aber trotzdem Danke", lächelte ich die beiden an. ,,Okay", etwas verwirrt akzeptierten die beiden das und machten sich auf den Weg, den anderen Schülern hinterher.
Ich setzte mich ein paar Meter abseits auf eine Steinkante, nahm mein Handy heraus und rief Mitch an. ,,Hey Schatz", begrüßte er mich. ,,Naa. Wir haben jetzt Freizeit", verkündete ich fröhlich. ,,Wo seid ihr oder du?", fragte er sofort. ,,Auf so 'nem großen Platz mit vielen Geschäften und so", erklärte ich toll. ,,Ok ich weiß wo du bist. Wir treffen uns in zehn Minuten im Café Dalcine, ist gleich um die Ecke Schatz", sagte er zu mir. ,,Uhm okay dann bis gleich", lächelnd legte ich auf und sah auf die Uhr. Sie zeigte 13:47 Uhr an. Ich hatte also etwas Zeit für mich und Mitch, hoffentlich würde uns nur niemand sehen.
Da ich nicht wusste in welche Richtung das Café war, gab ich das einfach bei Google-Maps ein und war nach wenigen Minuten Fußmarsch auch schon da. Ich setzte mich etwas aufgeregt auf einen der dunkelbraunen Ledersessel und wartete gespannt auf Mitch. Er kam auch schon kurz danach top gestylt herein und als sich unsere Blicke trafen lächelten wir beide.
Er kam auf mich zu und sofort schlang ich meine Arme um ihn und zog seinen wundervollen Geruch in die Nase. Ich vermisste ihn. Doch trotzdem liebe ich auch Casper. Den Gedanken an ihn schob ich schnell an die Seite um die wenige Zeit mit Mitch genießen zu können.
,,Baby, ich hab dich schon total vermisst", flüssterte er in meine Haare. Ich lächelte, löste mich etwas von ihm und legte meine Lippen auf seine. Unsere Lippen bewegten sich im selben Rhythmus, wie unsere Herzen. Immer noch lächelnd lösten wir uns, ,,Ich habe dich auch vermisst." Wieder drückten sich unsere Körper für einen Moment aneinander, bevor wir uns lösten und uns an den Tisch setzten, an dem ich noch vor wenigen Momenten gesessen hatte.
,,Wie ist die Fahrt bisher so?", fragte er um ein Gespräch zu beginnen. ,,Gut soweit", antwortete ich und schenkte ihm ein schüchternes Lächeln. Eine Kellnerin kam auf uns zu. ,,Was darf ich ihnen bringen?", fragte sie höflich.
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Ein Badboy, meine Geschwister und Ich
RandomHallo! Ich bin Teece White. Ich habe zwei Geschwister: die Zicke Beezes und den liebsten Bruder den man sich vorstellen kann, er heist Ysec. Ich habe zwei beste Freundinnen und meinen besten Freund, die mich so mögen wie ich bin, nicht wegen dem Ge...