>Chapter 56<

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Surprise! Ich bin in Schreiblaune? >Sonntag

Da ich am Vorabend beziehungsweise heute Nacht erst gegen halb drei Uhr eingeschlafen bin, und heute schon um acht hellwach im Bett lag, konnte man meine Müdigkeit hoffentlich nachvollziehen. Irgendwie widersprach sich das doch keine Ahnung was mit meinem Körper los war.

Wach wie ich war stand ich auf und überlegte was ich anziehen könnte. Ich entschied mich für eine etwas dickere Leggings und einen schwarzen Strickpullover. Er war schön kuschelig und warm.

Nachdem ich angezogen war machte ich mich im Bad fertig. Also putzte meine Zähne, kämmte meine Haare, wusch mein Gesicht und cremte es ein. Anschließend entleerte ich noch meine Blase.

Dann ging ich zurück in mein Bett da ich noch nicht 'aufstehen' wollte, nahm meinen Laptop und schaltete ihn ein.

Wenig später war er an und ich suchte mir eine Sendung heraus die ich gucken könnte. Zum Schluss sah ich mir eine amerikanische Sendung an, mit Teenagern und Lesben und sowas. (Irgendwer eine Ahnung was ich meine (: )

Sie war echt interessant und nebenbei vergaß ich total die Zeit, sodass es plötzlich schon halb eins war. Nun wurde es Zeit mich als wach zu outen und ging deshalb hinunter, doch irgendwie fand ich niemanden. Auch als ich durchs Haus rief antwortete mir niemand. Nach meiner Suche, die in der Küche endete da ich Durst hatte, fand ich einen Zettel von meiner Tante.

Morgen Liebes,
Remy und ich sind Brunchen und danach haben wir eine Verabredung mit alten Bekannten. Wir wollten dich nicht wecken. Sind gegen acht Uhr heute Abend wieder da.
x Ari
Ps: Nimm bitte die Wäsche aus der Waschmaschine, ich häng sie später auf, danke!

Also war ich wie es aussieht den ganzen Tag alleine.Ich beschloss erstmal das zu tun, um was Ari mich gebeten hatte. Im Bad packte ich die nasse Wäsche in einen Korb und stellte sie an die Seite. Dann tat ich die dreckige Wäsche in die Maschine und stellte sie dementsprechend ein.

Die nasse Wäsche wollte ich da nicht so stehen lassen weshalb ich mir einen Ständer dafür holte und sie ordentlich aufhing. Als ich damit fertig war wusch ich meine Hände und machte mich dann, mit einer Flasche Wasser, hoch in mein Bett.

Ich hatte das Gefühl dass ich den ganzen Tag hier verbringen werde. In meinem kuschlig warmen Bett, mit meinem Laptop und meinem Wasser.

Und so kam es auch bis es auf einmal gegen fünf Uhr an der Haustür klingelte. Verwirrt stoppte ich meine Sendung und stieg die Treppe hinunter um die Tür zu öffnen. Wen ich da trag wunderte mich sehr, denn vor mir stand Zayn.

,,Hey Grinsebär", begrüßte er mich. Ich fand seine Begrüßung süß weshalb ich grinste und ein noch immer verwirrtes ''Hey" herausbrachte. Kurz standen wir uns nur gegenüber bis ihm einfiel warum er überhaupt da war.

,,Wir haben gestern etwas gefunden und meine Eltern meinten als ich vorhin nach hause kam, ich sollte so nett sein und es dir bringen. Du würdest es sicher vermissen?", es klang wie eine Frage, darum übelegte ich was ich vergessen haben könnte.

,,Mein Handy!", rief ich plötzlich als es mir wie Schuppen von den Augen fiel. ,,Richtig", da holte er es auch schon hervor. ,,Danke, ich hab es total übersehen...", lachend schüttelte ich meinen Kopf und umarmte ihn als Zeichen meiner Dankbarkeit.

Als mir allerdings klar wurde das ich Zayn gerade wirklich umarmte, löste ich mich in wides Eile wieder von ihm und fragte um abzulenken ob er vielleicht mit reinkommen mag. Er bejahte meine Frage und begleitete mich in die Küche.

Er setzte sich auf einen der vier Barhocker und sah mir dabei zu wie ich ihm ein Glas Cola einschenkte. ,,Danke", bedankte er sich als ich es ihm vor die Nase stellte.

Ein Badboy, meine Geschwister und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt