Wichtig:
Wie ihr bestimmt bemerkt habt, habe ich aufgehört zu schreiben und das ziemlich lange, weil mir einfach die Zeit fehlt und weil ich einfallslos bleibe. Jedoch habe ich für diese Geschichte ein Ende geschrieben. Sie hängt nicht mit dem letzten Kapitel zusammen, doch ich wollte es euch nicht vorenthalten.
„Hey Margo." Fred war am Türrahmen erschienen und sah auf mich herunter. Er öffnete die Tür ganz und schritt auf mich zu. In seiner Hand hielt er zwei Tassen dampfenden Tee. „Mir ist klar, dir geht es echt beschissen und du willst vielleicht alleine sein, doch das lasse ich nicht zu. Ich bleib hier." Mit wenigen Schritten war er bei mir, ich rutschte automatisch ein Stück zur Seite und er macht es sich neben mir bequem. Die beiden Tassen stellt er auf den kleinen Tisch neben dem Bett.
„Er wäre stolz auf dich, ich hoffe das weisst du."
„Ich habe ihn nicht einmal richtig gekannt, wir hatten nie die Möglichkeiten dazu uns kennen zu lernen. Mein eigener Vater." Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ohne weitere Worte, schloss mich Fred in seine Arme. Er hatte so lange nicht mehr mit mir gesprochen. So oft habe ich ihm hinterher gesehen und mir gewünscht er hätte mich auf der Weihnachtsparty geküsst und nicht Mary. „Margo?" Seine Stimme war leise und rau, doch hörbar. Ich hob den Kopf und sah in seine Augen.
„Hm?"
„Ich liebe dich." Es kam so Urplötzlich, dass ich mich von ihm wegstiess. Vor wenigen Sekunden habe ich an so was Ähnliches gedacht und jetzt sagt er mir, dass er mich liebt. „Oh." Noch nie hatte ich solche Enttäuschung in einem einfachen Oh gehört. Er stand auf und gerade als er kurz darauf war, mein Zimmer zu verlassen, sprang ich auf. „Das habe ich nicht so gemeint. Ich war nur überrascht und ich bin nur gerade so traurig, du weisst ja wieso und ich hätte nie im Leben gedacht das du mich liebst." Mein Plappern war so unüberlegt und grausam, dass ich gerne im Boden versinken würde, leider liess sich das nicht machen, denn mein Zauberstab lag auf dem Nachttisch.
„Komm zum Punkt, Margo." Fred hatte sogar ein leichtes Lächeln aufgesetzt, obwohl seine Stimme kalt klang.
„Ich liebe dich, Fred Weasley. Du Idiot, ich liebe dich."Er war in wenigen Sekunden bei mir. Mit der einen Hand strich er eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und mit der anderen huschte er über meine Wange. Unser Kuss war so, als hätten wir uns noch nie geküsst. Als wären wir uns noch nie näher als einen halben Meter getreten. Seine Lippen waren so sanft und meine Gefühle überschwemmten mich. Voller Trauer hatte ich in meinem Zimmer gesessen und an die Decke gestarrt. Dann kam Fred und liess dieses Glücksgefühl in mir hochkommen. Meine Tränen hatte ich nicht bemerkt, bis Fred sie mir aus dem Gesicht wischte.
Ab diesem Abschnitt, nachdem Sirius gestorben ist, kommen Fred und Margo zusammen und der nächste Abschnitt handelt von dem Kampf mit Voldemort und was danach passiert.
„Wo ist Fred?" Glückseligkeit und Trauer überspielte mich gleichzeitig. Es war vorbei. All diese Strapazen die wir hatten, all dieser Streit und all diese Toten. Es wird aufhören. Wir können glücklich werden. Mr. Weasley sah mich kurz an, dann aber auf den Boden. Als er wieder aufschaute glitzerte eine Träne in seinem Augenwinkel. „Wo ist Fred?" Meine Stimme zitterte bereits.
Ginny, total verheult, kam auf mich zu. „Margo.", Sie nahm meine Hand und führte mich zu einer Stelle, wo ein Körper unbewegt auf dem Boden lag. Ich erkannte Freds rote Haare. Das Gesicht, zerschnitten. Wie eine Maschine flüsterte ich seinen Namen, ich konnte nicht aufhören, die Leiche des Menschen an zu starren, die ich am meisten liebe. Es war unmöglich. Wie ist das geschehen? „Fred!" Als hätte ich es erst jetzt begriffen, liess ich mich auf die Knie fallen, lehnte mich über seinen leblosen Körper und weinte. Meine Tränen fielen auf sein zerfurchtes Gesicht. Meine Welt war zusammen gebrochen. Nie hatte ich daran Gedacht, Fred könnte beim Versuch, die Zauberer Welt zu retten, sterben könnte. Er war so ein herzensguter Mensch. Er konnte nicht tot sein. Nein, er ist nicht tot. Nie und nimmer. „Du wirst nie sterben, Fred. Du wirst nämlich immer in meinem Herzen weiter leben." Ich beugte mich weiter nach vorne und küsste ihn. Ein letztes Mal küsste ich meinen Seelenverwandten.Etwas regte sich, ich spürte Kraft, die zurück kehrte. Und da öffneten sich Freds Augen. Er stöhnte, blinzelte mich an und ich weinte noch mehr. Magie ist unerklärlich, man kann nicht wissen, wann sie eingesetzt wird. Mein Schluchzen war noch lauter geworden und ich lachte und weinte gleichzeitig. Ich war noch nie so glücklich gewesen. Ich sah hoch, nach George ausschau haltend. Er sollte als erster erfahren, dass sein Bruder lebte.
Da kam er auf mich zu, wollte mich in den Arm nehmen, doch ich zeigte auf Fred. Verwundert starrte George auf Freds Körper, wie sein Brustkorb sich hob und die Augen von meinem besten Freund wurden gross.
"Scheisse nochmal, du hast mir solch eine Angst eingejagt.", George kniete sich hin, grinste über beide Ohren und schwieg."Das ist wahre Liebe."
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Let's fall in love(Fred Weasley FF)
FantasyMargo Oldman ist 11 als sie nach Hogwarts kommt. Ihre erste Sorge war, das alles ein Irrtum war und der riesige Kerl namens Hagrid, sie fälschlicher Weise über die Zaubererwelt aufgeklärt hat, doch dann lernt sie Fred und George kennen und gerät in...